Angststreifen

  • #21

    Bin die letzen zwei Tage durch das Timmelsjoch und durch den Jaufenpass gefahren. Danach war der besagte Angststreifen nur noch halb so breit wie zu Hause. Also kommt es auch auf die Umgebung an, wie sich der Reifen abnutzt. :think:
    [album]2743[/album]


    Der Name Angststreifen kommt vielleicht daher: Wenn es auf Passstraßen rechts 1000 Meter runter geht, dann fährt man vielleicht doch nicht so schräg wie man es könnte :whistle:
    [album]2742[/album]

    Servus,
    Wolfgang

  • #22


    :laughing-rolling:
    ...der war gut, aber eine sehr einleuchtende Erklärung Wolfgang :handgestures-thumbup:


    Viele Grüße
    Harry

  • #23

    Hab den Streifen jetzt rechts bis auf einen knappen Zentimeter runter (S mit normaler Höhe, BT023). Linkskurven liegen mir noch nicht so .. wird aber auch besser.

  • #24

    Gute Erläuterungen hier, Angststreifen kannte ich bisher nur in braun :lol:
    Worauf man alles achten muss, aber warum sollte es untern Bikern anders sein als unter Bootssportlern, überall gibt
    es Meister oder die die es sich einzubilden zu sein. :pray: Da halte ich mich immer gerne raus, ich mache schon viel aber
    alles auf einer für mich normalen Basis, zu extrem tut selten gut und das in alle Richtungen. :shifty:

    Gruß FunBike77
    KTM Duke 690

  • #25


    Jo, da ist was dran...da werde ich immer ganz vorsichtig wenn´s im Falle eines Falles richtig böse ausgehen könnte...wir sollten das Ding eh umtaufen in :


    Risikobereitschaftsindikator :D

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

  • #26

    Wenn ich manche immer quatschen höre, denn denke ich immer das ich alleine nur diese Problemchen habe.
    Aber das scheint ja nicht so zu sein.


    Ich hatte mal einen Bekannten; immer grosse Klappe, tief in die Kurve, schnell rum, immer obercool.
    Irgendwann hatte Er (hatte als Schrauber bei einem Motorrad-Händler gearbeitet) wieder mal eine Ausfahrt mit Kunden, diese leider nicht überlebt :cry:


    Und ich war da immer vorsichtiger, ist mein Geld, meine Gesundheit und meine Zukunft. :oops:

    Viele Grüsse
    Andi

  • #27


    :laughing-rofl:

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

  • #28


    Andi :angelic-little: das ist nun aber gar kein Argument, es gibt Leute die haben noch nie geraucht und sterben mit 30 an Lungenkrebs.
    Risikobereitschaft hat mit der Reifenaufstandsfläche eigentlich überhaupt nichts zu tun, Schräglage nicht nutzen können ist die weit größere Gefahr.
    Ich weiß von was ich spreche, denn ich bin "schräglagenscheu" :oops: und weil ich das weiß fahre ich auf Sicht, das heißt eine unüberschaubare Kurve meist viel zu langsam an. Das mir dennoch nicht alle davon fahren verdanke ich nicht meiner Risikobereitschaft sondern das ich sonst gut in die Gänge komme und mein Motorrad eher drücke als lege.
    Risikobereit bin aber auch, vor allem wenn es um die Auslegung der StVO geht denn Vorankommen hat bei mir die zweit höchste Priorität. :whistle:

  • #29

    Naja, ich kannte Ihn ja sehr gut. Da war es vielfach die Risikobereitschaft............
    Was ich damit sagen wollte; wir bewegen uns im öffentlichen Strassenverkehr. Da ist manchmal weniger, einfach mehr.


    Es möge dennoch jeder halten wie Er es mag. ;)

    Viele Grüsse
    Andi

  • #30


    Ein großes Risiko ist doch schon das Moppedfahren an sich - ein noch viel größeres die Selbstüberschätzung bzw. der Mangel, sich nicht selbst einschätzen zu können!
    Risikobereitschaft gehört zum Moppedfahren dazu wie das heiße Wasser zum Kaffee. Ohne ist beides fad! Wie beim Kaffee muss man lernen, mit dem Risiko umzugehen. Ist der Kaffee zu heiß, gibts Blasen, ist er zu kalt, schmeckt er nicht mehr. Ist beim Moppedfahren genauso... .
    Am einfachsten und schmerzfrei lernt man mit vorsichtiger Annäherung/langer Erfahrung/Anleitung, immer mit dem Hintergrund, an die eigenen Grenzen zu gehen.
    Nur wer bereit ist, an Grenzen zu gehen, wird ein guter Moppedfahrer! - allerdings ist mit "gut" nicht "schnell", sondern "sicher" gemeint (was "schnell" natürlich nicht ausschließt)!


    Fazit: Eine gesunde Risikobereitschaft ist nicht falsch, macht das Moppedfahren sicherer und bringt letztendlich auch mehr Spaß!

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