Hyundai Inster, eine Offenbarung

  • #141

    Jr`s NC Ich möchte zu dem Punkt "dass ein E-Alltagsauto dafür nicht zu gebrauchen ist, das gleiche an einem Tag durch zu ziehen" anmerken, dass es sicher Leute geben wird, die auch solch eine Fahrt mit einem Elektroauto durchziehen, die Regel sind diese aber ganz sicher nicht.

    Wenn die Ladestationen entsprechend genutzt werden, dann spräche vom technischen her nichts gegen so eine Fahrt.


    Paul

  • #142

    Wie oft müßte ein E-Auto nachladen bei eingestellten 150KmH und wie lange würde es dauern den Akku auf 100% zu laden?

    Wenn mir jemand droht, er sei beleidigt, wenn ich nicht tue, was er will, wähle ich die Beleidigung.

    Peter Hohl


    Jemanden "Idiot" zu nennen, das ist häufig keine Beleidigung, sondern eher eine Diagnose.

    [Julian Tuwim


    Der Feige muss weniger Beleidigungen schlucken als der Ehrgeizige.

    Luc de Clapiers

    ;) :P ;)

  • #143

    Wie Du meine Aussage bewertest, liegt bei Dir.


    Ich meinte, dass das keine alltägliche Fahrt war, und somit nicht unbedingt

    etwas über die Alltagstauglichkeit von E-Autos aussagt.


    Du hast ja, wie gesagt, auch nicht dein Fahrzeug dafür benutzt (aus genannten Gründen).


    Deine Priorität war vermutlich, möglichst alles auf einmal nach Hause zu transportieren -

    und das in geringstmöglicher Zeit. Wäre aber mit einem Pkw generell nicht gegangen,

    wenn ich Dich richtig verstanden hab.


    Würdest Du ein E-Auto besitzen, hättest Du vermutlich die selbe Entscheidung getroffen

    und einen Lieferwagen geliehen.


    Hat also wenig Aussage über das E-Auto an sich, finde ich.

  • #144

    Ihr haltet ja so große Stücke auf ein E-Auto, angenommen ich hätte mir ein E-Transporter/E-Kombi genommen/gemietet(gab es ja nicht zu dieser Zeit), stünde ich da nicht vor dem gleichen Problem mit dem Akku(Km und Ladezeit)?

    Wenn mir jemand droht, er sei beleidigt, wenn ich nicht tue, was er will, wähle ich die Beleidigung.

    Peter Hohl


    Jemanden "Idiot" zu nennen, das ist häufig keine Beleidigung, sondern eher eine Diagnose.

    [Julian Tuwim


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    Luc de Clapiers

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  • #145

    Kommt auf das verwendete E-Auto, Akkugröße und Schnellladekapazität an. Man kann das also nicht generalisieren.

    Ich persönlich würde bei so einer Fahrt zu einem Verbrenner raten. Diese gibt es auch zum Mieten.


    Im Endeffekt sollte man sich das Fahrzeug kaufen, das man die meiste Zeit im Jahr entsprechend sinnvoll nutzen kann. Es bringt vermutlich wenig, wenn man sich einen Mercedes Sprinter Transporter kauft und nichts zum Transportieren hat oder umgekehrt.


    Paul

  • #146

    Selbst bei großen Akkus, sind diese bei 150KmH recht schnell leer und man kann schon doch von 30-45 Minuten Ladezeit ausgehen(100%)...und die Ladesäulen müssen ja auch noch mitspielen für das schnelladen oder sehe ich das verkehrt?

    Wenn mir jemand droht, er sei beleidigt, wenn ich nicht tue, was er will, wähle ich die Beleidigung.

    Peter Hohl


    Jemanden "Idiot" zu nennen, das ist häufig keine Beleidigung, sondern eher eine Diagnose.

    [Julian Tuwim


    Der Feige muss weniger Beleidigungen schlucken als der Ehrgeizige.

    Luc de Clapiers

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  • #147

    Für mich stimmt das so nicht. Ich habe kein E-Auto und würde

    mir derzeit auch keines kaufen.


    Aber meine Meinung ist ja nicht das Maß der Dinge.


    Ich kann gut nachvollziehen, dass es genügend Menschen gibt,

    für die es die sinnvollere Wahl ist - oder ein Nice-To-Have.


    In Fällen, wie dem von Dir beschriebenen, hätten vermutlich die

    meisten das gleiche gemacht wie Du - das schließt sich ja nicht aus,

    bzw. geht ja beides.


    Lass uns einfach festhalten:

    Dein Beispiel ist ein sehr gutes dafür, dass man mit einem Alltagsfahrzeug

    (egal ob E- oder Verbrenner) halt nicht alles lösen kann.

  • #148

    Die meisten würden nur bis 80 % laden, weil das viel schneller geht. Bei 100 % wirst du wahrscheinlich nicht ganz falsch liegen.

    Es gibt Fahrzeuge für jeden Zweck, darum verstehe ich nicht, wieso du eine ganz bestimmte Situation, die sich wahrscheinlich nur sehr wenige mit einem Elektroauto antun würden, mit einem Verbrenner vergleichen willst.

    Das Elektroauto hat Vorteile und Nachteile, der Verbrenner hat die auch.


    Als ich mit meiner 125er (Reichweite mit Gepäck ca. 150 km) zum Nordkap aufbrach glaubten auch einige dass das nicht geht. Drei Wochen und 9.300 km später wurden sie eines besseren belehrt.


    Paul

  • #149

    Also mal zur Praxis eines E-Auto in Bezug auf die Ladezeiten.


    Kein mir bekannter Fahrer eines E-Autos lädt unterwegs 100% des Akkus, weil das zeittechnisch keinen Sinn macht.

    Ab ca. 80% verlangsamt sich die Ladezeit, also lädt man öfter und ist trotzdem schneller am Ziel.

    Wenn ich im Inster ein Ziel im Navi eingebe, dann plant er die Route mit entsprechenden Ladesäulen, da brauche ich nicht suchen.

    Ladesäulen für E- Autos stehen oft in zweiter Reihe oder in Nebenstraßen. Keine Panik, das Navi fährt mich hin. :)


    Wenn ich mit Zeitdruck weite Strecken zurücklegen muss, dann sitze ich im E-Auto falsch. Das ist Fakt.

    Aber ich muss das nicht. Lange Strecken mit dem Inster werden auf Urlaubsfahrten stattfinden, also Reisen statt Rasen. ;)

    Ist echt entspannend mal mit 100-110km/h auch über die Autobahn zu fahren. Kein Aufregen über Schleicher auf der linken Spur, keinen Vertreter-Mondeo im Nacken, keinen Stress mit Idioten, die ohne zu gucken plötzlich auf die linke Spur wechseln und einen zur Vollbremsung zwingen...


    Und ja, ich fahre auf der Bahn meist mit dem Inster zwischen 100-110km/h oder hänge mich bei dichtem Verkehr auch mal hinter nen LKW. Na und?

    Wenn ich dann überhole und hinter mir Fahrzeuge auf der linken Spur heranziehen, dann gebe auch ich Vollstrom und mache das nur dann, wenn ich abschätzen kann, dass der Überflieger nicht wegen mir bremsen muss.

    Hatte ja selbst Jahrzehnte lang diesen Linksdrall und weiß wir das nervt..


    Mit dem Motorrad fahre ich zuc98% auf der Autobahn meist auch nicht schneller als 120-130lm/h, schaffe auch keine 1000km am Stück und trotzdem auch mal 1000km am Tag. Muss ja auch das Krad tanken, meine Blase leeren, was Essen oder trinken oder einfach mal runter vom Bock, was auch der Konzentration und der Fahrsicherheit dienlich ist. Und wenn ich das mit dem E-Auto so halte und ihm nebenbei mit Strom füttere, dann ist der Zeitunterschied gar nicht mal sooo groß.


    Klar, nachts auf freier Autobahn kann ich, sofern ich nicht durch diese runden Schildern mit den Zahlen drauf oder einen Stau ausgebremst werde, mit einem PS-starken Fahrzeug Zeit rausfahren, allerdings auch da mit deutlich ansteigenden Verbrauch und ggfs. Stress. Die Physik der Fahrtwiderstände gilt auch für Verbrenner.


    Ich bin kein Gegner von Verbrennern, sonst würden wir uns keinen VW Käfer gönnen, aber die Hetze gegen E-Autos kann ich ebensowenig nachvollziehen.


    Dir "Hater" hier sollten sich einfach mal darauf einlassen. Für mich warxdas vor 5 Jahren auch noch unvorstellbar und der Untrrgsng des Abendlandes, mittlerweile genieße ich fiesexvöllig entspannte Art der Fortbewegung in einem Auto: diese Ruhe, diese entspannte Beschleunigung beim Überholen ohne Schalterei auf der Suche nach Drehmoment, dieses herrlich entspannte Kolonnenfahren und Stopp and Go, ohne auf der Bremse herumtreten zu müssen und Kurzstreckenfahrten ohne Gedanken an Ölverdünnung, sich zusetzende Partikelfilter, Wasser und Korrosion im Auspuff. ..


    Und ja, die Reichweite wird im Winter geringer sein und die Ladezeit etwas länger.

    Wenn ich bei meinem kleinen Akku mal mit 80% Ladeleistung rechne, dann komme ich auch mit Sitz-und Lenkradheizung und Lüftung noch auf bestimmt 230km ohne nachladen zu müssen. Und wenn, dann brauche ich ja nur so lange auswärts zu laden, bis ich sicher nach Hause komme. Und da reichen manchmal schon 8-15 Minuten.


    Ich werde es erleben. Oma November geht es nach Mannheim und 2 Tage später wieder zurück. Und ich bin mir sicher auf der Fahrt weder zu verhungern noch zu erfrieren... :handgestures-thumbupright:

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #150

    Jr`s NC


    Mei oh mei Jr...


    das du nix von E-Autos hältst haben inzwischen alle mitgekriegt, aber warum willst du immer wieder auf der selben alten Socke rumreiten das ein E-Auto nichts für weite Strecken auf einmal ist? Das weis jeder weil jeder die Reichweite von E-Autos kennt.

    Inzwischen wirds langweilig weil du immer wieder die gleichen Gründe anbringst warum für dich kein E-Auto in Frage kommt.

    Aber warum willst du unbedingt anderen das E-Auto madig machen? (zumindest empfinde ich dein immer wieder Vorbeten das ein E-Auto nichts ist so, das du unbedingt erreichen willst das keiner ein E-Auto kauft weil es für dich nicht brauchbar ist)

    Jeder muss und soll selber entscheiden was er für ein Auto braucht.

    Werner

    Existieren kann man überall, aber Leben.... Leben kann man nur in Bayern

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