• #51

    Die Schilder vor den zweiradfreundlichen Gaststätten laden uns heute ein: "Biker herzlich willkommen." E-Biker und Motorradfahrer sind mittlerweile große Gruppen und nicht mehr zu vernachlässigen.


    Paul

  • #52

    Naja, die ganz frühen Zeiten habe ich nicht erlebt, habe erst 1978 den "Einser" nachgeholt. Was mir von Anfang an auffiel, man grüßte sich fleißig, aber auf dem Parkplatz fing es an, dass dann die einzelnen Gruppen nicht miteinander sprachen. Okay, lassen wir die Vergangenheit ruhen, heute ist es nur manchmal besser.

    Erlebnisse mit Hoteliers und andern Übernachtungsgelegenheiten liefen seit 1979 (erster Mo-Urlaub) eigentlich nie, okay, wenn man sich vertan hat muss man eventuell auch mal teuer übernachten.

    Was schön ist, zwischen drin findest Du immer wieder Motorradfahrer mit denen Du sofort ein gutes Gespräch anfangen kannst und manchmal hält sich sowas sogar über Jahre.

    Geniessen wir doch einfach die schönen Erlebnisse, ärgern uns nicht zu sehr über Grüßer und Nichtgrüßer und helfen uns wenn Jemand mal m Straßenrand steht. (Der gelbe Schal von früher war da nicht schlecht)


    Ewald

  • #53

    Hallo,


    zuweilen kommt es vor, dass man wegen "ausgebucht" bei einer gewünschten Übernachtung abgewiesen wird.

    Nur EINE Übernachtung ist inzwischen in guten Zeiten nicht mehr lukrativ.

    Das erlebte ich als Motorrad- und auch als Fahrradfahrer (zu zweit und auch zu viert).

    Machmal half Verhandeln. Ich bot an:

    - Voller Übernachtungspreis;

    - keine Bettwäsche (eigener Schlafsack);

    - keine Handtücher (eigene Handtücher);

    Ein paar mal hat das schon geklappt.


    Reinhard

  • #54

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #55

    Sah vor Wochen einen Biker mit ner schweren Tourenmaschine mit nichts als ner Short und Badelatschen bekleidet brettern (Pflichthelm natürlich ebenso). Das fand meinereins dann doch leicht underpowered.. Man kann auch provozieren. Aber bitte, jedem das seine.

  • #56

    Er soll sich zum Fahren so anziehen, wie er es für richtig hält, es handelt sich schließlich ausschließlich um seine Haut.

    Ich mache mir auch nichts daraus, dass ich immer in voller Montur unterwegs bin. Es gibt genug Motorradfahrer die das belächeln. Mir ist das egal, weil ich mich so am wohlsten fühle.

    Auf der anderen Seite wird zeitweise gerast und überholt, als ob die Straße eine Rennstrecke wäre. Ich muss da nicht mitzumachen. Ich fahre in der für mich angenehmsten Geschwindigkeit, wenn ein Schnellerer kommt, soll er mich gerne überholen, ich nehme ihm das nicht übel.

    Ich fahre mein Motorrad genau so, wie es mir am meisten Spaß macht. Was mir Spaß macht entscheiden nicht die anderen Motorradfahrer, sondern ausschließlich ich allein.

    Nachdem ich gerne gemütlich mit dem Motorrad unterwegs bin und davon ausgehe, dass die anderen Motorradfahrer ihren Spaß ganz sicher auf ihre eigene Weise erleben, winke ich ihnen immer gerne glücklich zu, unabhängig davon was er an hat oder wie eilig er es hat.


    Paul

  • #57

    Das erlebe ich komplett anders. Sind das Erfahrungen der letzten Zeit oder aus den 80ern?

  • #58

    Hallo,

    ich fuhr früher viel mit dem Fahrrad Mehrtagestouren. Immer war ein langjähriger Freund dabei.

    Manchmal waren auch unsere Partnerinnen dabei. Dann wurden vorher feste Unterkünfte bestellt.

    Von der Quelle bis zur Mündung: Lahn, Main, Ahr, Unstrut, Spree, teilweise Elbe u. Rhein

    Berlin-Rügen-Berlin und Berlin-Kopenhagen.

    Mit meinem Freund durchquerte ich Europa. England/Schottland, Spanien/Granada, Pyrenäen, Ungarn/Rumänien/Bulgarien,

    Slowakei (slovenski raj) Tschechei (Lipno-Stausee), Polen mehrmals, 5 Alpenländer mehrmals, Kroatien mehrmals,

    Harz, Schwarzwald, Eifel.

    Bei den Motrradreisen hatten wir Zelte mit. Meist benutzten wir auch die Zelte. Aber nicht immer


    Es kam zweimal vor, dass ich mit dem Verzicht auf Bettwäsche und Handtuch erfolgreich war.

    Ca. 3 mal wurden wir abgewiesen mit der Begründung "ausgebucht", ohne das offensichtlich keine Vollbelegung vorlag.

    Das war im Zeitraum zwischen 2000 und 2018. Bei ca. 30 Spontan-Übernachtungen. Eigentlich nicht erwähnenswert.


    Reinhard

  • #59

    Wobei der Unterkunftsbeisteller aus nachvollziehbaren Gründen durchaus Interesse an längeren Aufenthalten hat. Bei mehrtägigen Übernachtungen hat er weniger Aufwand (Einchecken, Bettwäsche, Handtücher, Auschecken, Endreinigung, Leerstand,...).

    Durchreisende werden weniger gern aufgenommen als die, die einen längeren Aufenthalt vor Ort planen. Gerade bei den günstigen Unterkünften ist das so.

    Ich weiß das von mehreren Vermietern, Privatzimmervermieter, mit denen ich gesprochen habe. Auf Buchungsplattformen sind die dann nicht verfügbar.

    Bei Hotels und im höherpreisigen Segment ist das natürlich anders. Es hat eben alles seinen Preis.


    Paul

  • #60


    reinglas


    Hallo Reinhard,


    mal abseits vom eigentlichen Thema muss ich sagen, eine sehr beeindruckende Historie von deinen Reisen!!! (vor allem die mit dem Fahrrad 💪)


    Respekt!


    Grüße,

    Jürgen


    P. S. Falls du hier irgendwelchen konstruktiven Neid heraus liest, liegst du richtig 😊

    2 Mal editiert, zuletzt von Fluke () aus folgendem Grund: 1. Ergänzung text in Klammer 2. P. S.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!