NC750X kein Geradeauslauf bei freihändiger Fahrweise.

  • #1

    Hallo! Mit meiner neuen NC750X kann man nicht freihändig fahren, insbesondere bis ca. 50 km/h ist es sehr deutlich, dass sie zur rechten Seite kippt. Bei höheren Geschwindigkeiten verringert sich durch die rotierenden Massen der Räder das Problem etwas, es bleibt aber grundsätzlich bestehen.

    Bis jetzt konnte ich mit jedem Motorrad problemlos freihändig fahren. Der Geradeauslauf bei dieser neuen Maschine ist ohne enorme Gewichtsverlagerungen vorzunehmen, nicht möglich. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat Lösungsmöglichkeiten?

    Die Maschine hat weder einen Unfall noch einen Umfaller gehabt. Das Hinterrad ist richtig eingestellt. Es sind keine Koffer verbaut.


    NC750X RC90 mit DCT, EZ 2020

    Einmal editiert, zuletzt von Kon ()

  • #3

    Mit meiner NC X RC90 keine Probleme.


    Was sagt deine Werkstatt ?

  • #4

    Die erste Honda-Vertragswerkstatt hat einiges überprüft und keinen Mangel festgestellt. Bei einer anderen Honda-Werkstatt wurde eine neue NC angeliefert und diese sei ähnlich schief wie meine. Es scheint also ein Problem zu sein, welches vielleicht häufiger auftritt. Eine dritte Honda-Werkstatt sagte, sie machen grundsätzlich keine "waghalsigen" Tests bei dem man freihändig fährt - "sowas macht man ja auch nicht."

    Ich bin davon überzeugt, dass ein ordentlicher Geradeauslauf sicherheitsrelevant ist. Laufen die Räder nicht in einer Spur oder radieren vielleicht sogar, ist dadurch das Fahr- und Bremsverhalten beeinträchtigt, insbesondere in engen Kurven bei extremer Schräglage wird ein schiefes Fahrwerk Auswirkungen auf die Fahrstabilität haben.

  • #5

    Wenn die Spur stimmt, bleibt ja nur noch ein verzogener Ramen übrig.

    Fahre doch mal zu einer Werkstatt, am besten nicht zu der, wo du die kleine gekauft hast, und lasse den Ramen vermessen.

    Nicht das du einen verzogenen Ramen verkauft bekommen hast.

  • #6

    Wie wurde das gemacht ??

    Hast mal nen Kettenlaser benutzt ?

    Auch meine hat bei der Auslieferung nach rechts gezogen.

    Mit Kettenlaser eingestellt, jetzt ist alles gut.

    Erst die Maschine, dann der Mensch.

  • #7

    Das Hinterrad hat man durch die Einstellmarkierungen an der Nabe eingestellt.


    Nein, einen Kettenlaser sollte dann eher eine Fachwerkstatt nutzen, statt ein Neufahrzeugkäufer. Bisher hat keine Werkstatt ein solches Tool in Erwägung gezogen.


    Bei meiner Maschine war auch die komplette vordere Halterung schief, diese wurde bereits auf Garantie ausgetauscht.

  • #8

    Hallo Kon,

    ein einfacher Test ohne Kettenlaser, dafür aber mit Haupt- oder Montageständer:

    Hiev das Hinterrad hoch und schau dir den Spalt zwischen Kettenlaschen und Kettenblatt beim händischen Drehen des Hinterrades an. Bei schrägstehender Hinterradachse gibt es drehrichtungsabhängige einseitige Daueranlage. Die Genauigkeit der Markierungen der Spanner ist mitunter leider dürftig.

    Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!

    (Peter Darbo)

  • #9

    Vileicht gibt es Unterschiede zwischen mit DCT und ohne DCT.

    Das sitzt rechts, scheinbar ziemlich weit außen und dürfte schwerer als die normale Kupplung sein.


    Freihändig fahre ich auf normalen Straßen niemals!

    Warum auch?

    Alleine die Schrecksekunde wenn eine „Maus“ plötzlich über die Straße flitzt könnte zu einem verreisen führen.😐

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #10

    Könnte ja auch eine "Weiße Maus" sein, die auf die Straße flitzt, weil sie einen anhalten will...:animals-mouse:.


    Es grüßt

    ;)

    sin_moto

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