Akkus für 1000 km Reichweite im Fahrzeugbau!

  • #21

    Hallo,

    die Dinger " " habe ich anders interpretiert.

    Ironie ist in einem geschriebenen Text oftmals schlecht erkennbar. Die Körpersprache fehlt.

    ________________________________________________

    Das freut mich, dass du einem laienhaften Taschenspieler-Trickbetrüger in Gänze zustimmst.

    Ich konnte somit also nichts dazu lernen.


    Reinhard

  • #22

    Ja, mal wieder das Interpretieren und die alten Muster.

    Etwas verlieren bedeutet nicht unbedingt, dass es weg und nicht mehr existent ist, es kann auch nur woanders, für dich verloren, umgewandelt in etwas anderes oder eben nicht mehr nutzbar sein.
    So "verliert" man selbst Energie ganz ohne Ironie.


    Wenn man ergebnisoffen liest und - ganz wichtig - auch anderen mal etwas zutraut, dann versteht man sie besser, ein Referat über den Energieerhaltungssatz wird obsolet und ein Fender hängt nicht nur an Wasserfahrzeugen. ;)

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #23

    . . . dieser "Sachlichkeit" fühle ich mich nicht gewachsen. (Bitte die Dinger " " beachten)

    In der Oberlausitz (Zittau/Görlitz) nennt man das WIRRWARR (mit rollendem R).


    Reinhard

  • #24

    Die werksseitig angegebene Reichweite eines E-KFZ wird im realen Betrieb häufig nicht erreicht, da diese unter idealisierten Bedingungen ermittelt wird und auch ein Marketinginstrument (Werbung, Wettbewerb) darstellt. Im realen Betrieb wird die Reichweite teils deutlich gesenkt durch die Art des Betriebs, ist also lastabhängig und Beladung, Fahrstil, Temperatur, usw. spielen hierbei eine Rolle.

    Aus meiner Sicht ist die geringe Reichweite eines E-KFZ nicht mal allzu problematisch, denn bei manchen Verbrenner-KFZ (z.B. Harley Sporty ca. 130km) ist das ja auch kein wirkliches Problem. Zum Problem wird die geringe Reichweite eines E-KFZ in Verbindung mit der kargen und sich noch im Aufbau befindlichen Ladeinfrastruktur und vor allem mit der langen Ladezeit. Ein Verbrenner-KFZ ist in ein paar Minuten vollgetankt mit einem flächendeckenden Tankstellennetz mit manchmal 10 oder mehr Zapfsäulen. Und die Zapfsäulen sind nach ein paar Minuten wieder frei für das nächste Fahrzeug. Bei E-KFZ ist das eben nicht so schnell möglich und es kommen die manchmal zugeparkten Ladestationen (auch durch andere E-KFZ) noch dazu, das ist jetzt schon manchmal ein Problem für E-Fahrer.

    Das ist eben ein großer Unterschied von E zu Verbrenner. Und das wird sich durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur zwar verbessern, doch solange die Ladedauer bei E so hoch bleibt, wird das ein Problem bleiben. Man stelle sich einfach mal vor, man macht mit anderen eine Mopedtour und es sind 5-10 E-Möhren dabei, und die müssen alle nachladen nach +/- 100km. Und das an einem sonnigen WE wo auch viele andere mit ihren E-Fahrzeugen unterwegs sind und auch nachladen müssen. Und man möchte ja nicht nur Touren in der Stadt fahren, wo es einige Ladestellen gibt, sondern man fährt auch durchs Gemüse und ins Land/Gebirge mit Strecken von ein paar Hundert km am Tag.

    Mit der geringen E-Reichweite kann man meinetwegen leben.
    Die deutliche Verkürzung der Ladezeiten in Verbindung mit brauchbarer Lebensdauer der Akkus ist mMn mindestens genauso wichtig oder wichtiger.
    Ein E-KFZ sollte in 5-10min vollgeladen sein und der Akku sollte mit brauchbarer Reichweite (ca. 50-70%) ungefähr so lange halten (Lebensdauer) wie heutzutage ein Verbrennermotor (ein paar 100.000 km).
    Dann wird das was mit E-KFZ aus meiner Sicht und wird sich durchsetzen, was für mich wünschenswert wäre. So wie jetzt ist es für mich uninteressant, zumal bei den hohen Neupreisen für E-KFZ, da mache ich nicht mal Probefahrten. Ohne Subventionen wäre der Markt für E-KFZ mMn deutlich kleiner.

    Die Akkus werden dazuhin bei Dunkelflaute oft mit (französischem) Atomstrom oder (tschechischem/polnischem) Kohlestrom aufgeladen... doch das ist ein anderes Thema. Nicht jede/r hat eine eigene Photovoltaikanlage zum Akku laden und die bringt im Winter und bei Dunkelflaute und wenn man weiter von Zuhause wegfährt halt auch wenig bis nichts.


    Generell unterliegen die Akkus leider einem unvermeidlichen Ladekapazitäts-Verlust im Laufe der Zeit und damit einer Absenkung der maximalen Reichweite des E-KFZ. Beispielsweise bei der E-Möhre Livewire (Harley) gibt der Hersteller bis zu 20% Ladekapazitäts-Verlust an während der Garantiezeit für den Akku (heißt dort RESS). Wobei Livewire nicht schreibt oder garantiert, dass nach bis zu 20% Kapa-Verlust kein weiterer Kapa-Verlust mehr stattfindet und es dabei bleibt, es geht denen nur um den maximalen Ladekapazitäts-Verlust während ihrer Garantiezeit. D.h. der unvermeidliche Ladekapazitäts-Verlust geht nach Ende der Garantiezeit weiter bis zur Unbrauchbarkeit und dem Lebensdauerende des Akku.

    Außerdem vertragen die Akkus allzu häufiges Schnell-Laden leider nicht und auch das wird von den Herstellern teils angegeben und eingeschränkt, weil es den Akku auf Dauer beschädigen oder gar zerstören kann.


    Generell sind Lithium-Ionen-Akkus als Verschleißteile zu betrachten.

    Grüße, Schwabenbiker

    2 Mal editiert, zuletzt von Schwabenbiker ()

  • #27

    @ alle ,




    Wo liegt jetzt der Preis für das Laden an der Strom -Zapfsäule ?

    Wärmepumpe ?


    Ich bleibe beim Heizöl im Haus.

    Wenn Gas und/oder Strom ausfällt kann ich mit Heizöl einen Generator betreiben der Strom bringt für den Heizkesselbrenner , Licht im Haus , Kühlschrank und Infos über Satellit. Kochen über Dieselofen wie bei der Bundeswehr.

    Ist eben Energieautark auf dem Grundstück.

    Es wurde vor Jahren angeboten auf Gas umzusteigen wegen sicher aus dem Osten durch Röhren nach Westen Europas und kostengünstiger , nur in West-Berlin gab es mal eine Blockade und dann wurde alles mit Flugzeugen eingeflogen. Das gab mir zu denken und blieb beim Heizöl im Tank.

    Blockaden von West von Ost ...


    Nun Blockade gibt es wieder zur Zeit.


    ... und ich könnte meine Batterie vom E-Fahrrad aufladen nur nach dem es mir geklaut worden ist vom Hof wo ich es sicher gewähnt habe kaufe ich mir keines mehr ,klau mal einen Heizöl - Tank ... na.ja so mal eben gedacht ...


    Ich frage mich nur warum der Wind wenn er von Osten weht zur Zeit der jetzigen Blockade entgeht , es müssten den ja alle Windräder hier abgeschaltet werden 😉


    Fritz

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz ()

  • #28

    Hallo Fritz ,

    die gleiche Überlegung hatte ich auch vor ca. 10 Jahren in Berlin. Es war ein Siedlungshaus am Stadtrand von Berlin.

    Stromausfall im Winter über längere Zeit ?

    Eine Ölheizung braucht elektr. Strom zur Regelung. Ein Notstrom-Aggregat 3 kW reicht für Kühlschrank, Licht und Heizkessel.

    Die Hauptsicherung im Haus muss getrennt werden. Sonst bekommt das Nachbarhaus auch Strom aus dem Notstromer.

    Ein Kabel mit beidseitigen Steckern verbindet Generator und Hausnetz. Nach 10 Stunden ist der Tank des Notstrom-Agregates leer.

    Tankstelle ist zu. Dort fehlt auch der Strom.

    Du hast also ein Diesel-Aggregat ? Ja, dann hast du deine eigene Tankstelle.

    Vor zwei Jahren wurde das Haus auf Gasheizung umgestellt.

    Tschuldigung - ich verfehlte das Thema.

    Reinhard

  • #29

    Hallo reinglas ,

    der Dieselgenerator ist direkt am Haupttank angeschlossen.

    Wenn der Strom vom Außennetz ausfällt springt der Dieselgenerator automatisch an und wir bekommen eine Meldung auf unser Funktelefon "die Grünen sind dran".


    Es ist der Anfang ,der Crash kommt noch vermutlich in 2023 /2024 ...

    Besser mit Heizöltank auf dem Grundstück wie bisher.

    E- Automobilität ist eine Sackgasse , der CEO von VW Herbert Diess der auf dieses Pferd gesetzt hat wurde vor beendigung seiner "Amtszeit" entlassen , ist aber vorher schlagartig selber gegangen . :)

    VW baut in China und Russland weiter Verbrennungsmotoren und mehr als hier in D.


    Über das Thema CO2 - Schwindel können wir uns ja alle mal informieren.


    Bin ich ölig geht es mir sicherer.

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz ()

  • #30

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    Nun das ist der Kanzler von heute , Häme für die Leute ...

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

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