Beiträge von NC-750X-Hamburg

    Leider ist die Annahme, dass man damit etwas zum Ausdruck bringen möchte bereits oft schon ein falscher Ansatz.


    Ich mag Tätowierungen bereits seit meiner Kindheit, ebenso die Streetwear und dabei bleibt es für mich. Für mich ist es kein Statement, keine Auffordung zur Auseinadersetzung mit anderen etc.


    Was es schwierig macht, sind Zuschreibungen anderer. Toleranz und Respekt sollten die Grundlage des Zusammenslebens sein und nicht subjektive (Fehl-) Interpretationen...

    Moin,

    das ist in Deutschland leider nicht unüblich, so behandelt zu werden. Erfahrungsgemäß sprechen die wenigsten Betroffenen aber darüber.


    Mir begegnet das in den wärmeren Monaten des Jahres immer wieder, wenn ich jobbedingt beim Fachamt für Eingliederungshilfe Koordinationsgespräche für zukünftige Betreuungen führe.

    Ich arbeite in leitender Funktion und trage Verantwortung für die Beschäftigung von 18 Mitarbeiter*innen, passe optisch aber scheinbar nicht in die Vorstellung anderer, wie eine Leitungskraft "normalerweise" aussieht.


    Ich bin sichtbar tätowiert und trage Streetwear, wie zu meinen Skaterzeiten. Das gepaart mit meinen 50 Jahren, sorgt jedesmal für sehr unfreundliche Ansprachen vom Sicherheitsdienst, warum ich mich alleine in den Gängen der Amtsverwaltung herumdrücke und wo mein Betreuer sei...


    Das lässt sich in der Situation leicht regulieren, sobald klargestellt wurde, wer ich bin, aber der unangenehme Eindruck bleibt hängen und wiederholt sich leider immer wieder.


    Meine Oma hat früher gesagt, zieh dich ordentlich an, Kleider machen Leute. Das wirkt gesellschaftlich scheinbar immer noch stark.

    Moin,


    die Aufregung einiger verstehe ich nicht.


    Der Drehzahlbegrenzer verhindert doch den "ungesunden" Drehzahlbereich.

    Wenn der Motor nicht kalt hochgejubelt wird, passiert gar nichts. Den hohen Verbrauch muss man halt verschmerzen, wenn man so fährt.


    Jemand, der vorher eine 600er-Vierzylinder-Drehorgel gefahren ist, wird wahrscheinlich aus Gewohnheit häufiger mal im Drehzahlbegrenzer landen.

    Das gegenseitige Grüßen kommt aus einer Zeit, in der Motorradfahren noch eher eine Haltung war.

    Heute ist das Ganze ziemlich kommerziell und hat sich meiner Meinung nach so (leider) etwas überholt.


    Ich bin oldschool, fahre seit über 30 Jahren auf motorisierten Zweirädern und bleibe beim gemeinschaftlichen Gruß, auch wenn manche nicht zurück grüßen. Gleiches gilt für Pannen anderer Motorradfahrer. Ich halte immer an und frage, ob ich helfen kann.

    Auch das machen mittlerweile (leider) viele nicht mehr.