Beiträge von ralf1147

    Hallo Andreas,

    ich denke es handelt sich um das OBD Tool für etwa 150€. Eigentlich ist das ja preiswert wenn ich an die 500€ denke die ich für mein VAG Diagnosesystem bezahlt habe. Bei der Honda gibt es halt kaum Bedarf für Fehlerdiagnose. ;)


    Einen Fehler habe ich aber schon. Seit ich eine LiIon Batterie verbaut habe gibt es nach längerer Standzeit (3-4 Wochen, ich habe ja noch mehr Motorräder:)) manchmal einen Fehler beim Start. Per Blinkdiagnose kommt irgendwas in der Art Kommunikationsfehler mit Anzeigeeinheit. Es funktioniert aber alles und nach einiger Zeit geht der Fehlerlampe auch wieder aus. Kann man mit dem Healtech genauere Angebaben als mit dem Blinkcode erhalten?

    Wo bist du zu Hause? Vielleicht hättest du ja mal Lust das Fehlerauslesen zu testen? Ich komme aus dem Vordertaunus.

    viele Grüße
    Ralf

    Die Motorelektronik hätte noch die Möglichkeit einige wenige Zündimpulse an den Kerzen während des Schaltvorganges auszulassen. Bei nachgerüsteten Quickshiftern wird das in der Regel so gemacht.

    Das Verfahren ist aber etwas fragwürdig was den Ausstoß von unverbrannten Kohlenwasserstoffen angeht, daher glaube ich nicht dass Honda das wirklich macht.


    Aber die Kurven sind wirklich cool! Womit hast du die Werte ausgelesen und aufgezeichnet?


    viele Grüße
    Ralf

    Super Idee!


    Vor Jahren hatte ich schon mal vorgeschlagen statt immer nur nach Bebra auch mal in ein interessanteres Gebiet wie zum Beispiel in die Alpen zu fahren.
    Leider habe ich auf den Vorschlag damals keine positive Resonanz bekommen. Das "andere Forum" trifft sich ja bis heute dort.


    Von daher ist der Vorschlag voll auf meiner Linie. Außerdem komme ich aus der Nähe (von der Lahn bei Diez). Hier gibt es optimale Regionen zum Motorradfahren: Die Eifel, der Hunsrück, Taunus und Westerwald. Und mittendrin Mosel, Lahn und Rhein mit vielen Seitentälern und grandiosen Kurven bis hin zu Spitzkehren wie in den Alpen. Bekannt sind euch sicher Gelbach- und Wispertal als schöne kurvige Talstrecken. Das Schild in meinem Profilbild steht übrigens am Anfang von Gelbachtal. Und tollen Wein kann man an Mosel und Mittelrhein auch trinken!


    Es gibt da nur ein Problem: Das schöne bei diesen Treffen ist ja nicht nur das Fahren sondern auch das ganze drumherum incl. diverser Aftertourbiere, Abendessen etc. . Man unterhält sich mit vielen Leuten über alle möglichen Dinge und hat ein paar tolle Tage.
    Aber momentan möchte ich eigentlich nicht mit vielen Leuten aus ganz Deutschland dicht zusammen sein. Auch wenn es die gesetzlichen Regeln unter Einschränkungen ermöglichen (Bebra hat ja auch stattgefunden) würde mit das keinen Spaß machen.


    Wenn die Lage sich verbessert hat bin ich aber auf jeden Falle dabei! Gegen eine Tagestour hätte ich auch jetzt nichts, eine Gruppenreise außerhalb der eigenen Familie mit Übernachtung sehe ich aber kritisch.


    viele Grüße
    Ralf

    Ich war in Wiesbaden auf der Demo. Da war mächtig was los, ich kam mir vor wie beim Anlassen auf dem Nürburgring!

    Es waren sehr viele Harleys vor Ort, mindestens 20% davon hätte man nach einer Lärmmessung sicher direkt stilllegen können. Hier und da waren auch aufheulende 4-Zylinder zu hören. Es war halt wie immer, einige wenige waren für den Großteil des Lärms verantwortlich.

    Wahrscheinlich kommt das durch die Organisation durch die "Biker for Freedom", die scheinen nicht die kompromißbereite Position des BVDM zu teilen sondern eher Kutten und Gerätschaften aus Milwaukee zu bevorzugen.


    Was mich aber wirklich überrascht hat: Ich habe nur positive Rückmeldungen der Bevölkerung gesehen! Überall sah man freundliche Gesichter und es wurde einem zugewunken und mit den Handys Fotos gemacht. Auch wenn Fußgänger und Autofahrer wegen der Zweiradkolonne lange warten mußten war kein Ärger zu erkennen. Offensichtlich stehen wir Motorradfahrer in der Öffentlichkeit doch besser da als man meinen könnte.


    Von daher waren die Demos nach meiner Meinung ein voller Erfolg für uns Motorradfahrer. Direkt danach gab es ja auch von verschiedenen Seiten Kritik an den geplanten Fahrverboten.


    viele Grüße
    Ralf


    Hier mal die Facts:


    Sitzhöhe:
    F 700 GS: 820mm
    G 650 X Country erste Ausführung schwarz: 840-870 mm
    G 650 X Country ab MJ 2009, gelb: 800-820 mm
    F 650 Dakar 870 mm
    G 650 GS 780-820 mm


    Ich halte die schwarze X schon für deutlich größer als eine F 700 GS die ja kleinere Ausführung der F 800 GS ist.
    Die Höhenverstellung bei den Xen erfolgt übrigens durch durchschieben der Gabel und Verstellung am hinteren Federbein. Andere Sitzbänke sollten sofern noch auffindbar also noch zusätzliche Höhe auch gegenüber den Fußrasten bringen.


    Außer der Sitzhöhe spielen natürlich noch Lenkerposition und Lage der Fußrasten eine große Rolle. Einen super Überblick kann man sich auf der Seite https://cycle-ergo.com/ verschaffen, da kann man eine unzahl von Modellen mit den eigenen Körpermaßen virtuell vergleichen.


    Weiterhin viel Spasss bei der Suche
    Ralf


    Hallo Schnatzi,


    wenn obiges Fahrprofil tatsächlich zutrift ist die NC Serie mit Sicherheit nicht das Richtige für dich! Die NC´s sind supersparsam, optimal für das Pendeln oder auch zum Reisen geeignet. Wenn der Teer aber aufhört würde ich andere Modelle bevorzugen. Das fängt mit dem 17" Standardvorderrad an, geht mit den geringen Federwegen und Bodenfreiheit weiter und ist mit den Alurädern sicher noch nicht am Ende.


    Für diesen hohen "Offroadanteil" würde ich eher bei einer F 700/800 GS, Tiger 800 oder am besten gleich bei der T700 zuschlagen.


    Auch die NC X basiert auf dem NC Baukasten und ist eigentlich nur ein Nakedbike in leichter Endurooptik und mit 220kg fast so schwer wie deine alte DR800.


    Eine gute Lösung wären auch 2 Motorräder, eine NC X für den Alltag und ein leichter Geländehopser zum Endurowandern.


    Such mal nach einer BMW G 650 X Country aus 2006-2008 in Schwarz (die neueren gelben sind zu niedrig für dich) oder der X Challenge. Die wiegen fahrfertig nur 160 kg, sind mit über 50 PS reisetauglich, brauchen nur ca. 0.25 Liter mehr als eine NC und haben einen unverwüstlichen Rotaxmotor (das gilt auch für den "Rotax" aus China). So eine Kombination gibt es heute nicht mehr. Die Bikes waren damals wegen der guten Ausstattung und Qualität leider so teuer das BMW nach wenigen Jahren die Fertigung magels Kundeninteresse wieder einstellen mußte. ABS haben die meisten davon auch schon an Bord.


    Gibt später Bitte mal Rückmeldung was es geworden ist!


    viele Grüße
    Ralf


    PS: Ab 2021 dürfen nur noch Euro 5 Bikes neu zugelassen werden. Da gibt es Ende diesen Jahres bestimmt wieder einen Schnäppchenverkauf bei den Händlern. Vielleicht hast du ja noch so viel Zeit.


    Das sind die korrekten Werte aus dem Werkstatthandbuch.
    Die 108 Nm für die Kettenradschrauben sind aber extrem hoch gegriffen. Eine normale M12 8.8 Schraube wird z. B. nur mit 85Nm angezogen. Der Kettenradträger ist immerhin aus Alu und für solche Kräfte nicht unbedingt geeignet.


    Ich meine mich dunkel daran zu erinnern dass es hier schon mal Probleme mit aus dem Alu gezogenen Bolzen gab als man tatsächlich mit 108 Nm angezogen hat. Ich würde einen niedrigeren Wert nehmen und die Muttern zusätzlich mit Loctite sichern.


    viele Grüße
    Ralf


    PS: Ich habe nochmal nachgeschaut: Die 93 Nm für die Ritzelbefestigung vorne ist auch nach WHB nicht korrekt! Die Schraube M10 darf nur mit 54 Nm angezogen werden!


    Das Thema mit den Schrauben am hinteren Kettenblatt wurde hier besprochen: https://nc750.de/forum/viewtop…3903&hilit=108+Nm#p103903


    Wahrscheinlich schreibt das Handbuch die neuen Schrauben nicht nur wegen dem Sicherungsmittel
    sondern auch deshalb vor weil die alten kein mehrfaches anziehen mit 42 Nm auf Dauer aushalten.
    Je nach Stahlqualität wird da bis in den plastischen Bereich hinein angezogen.


    Ich habe aber auch die alten Schrauben weiter benutzt. Einfach neben dem Drehmomentschlüssel noch
    den Drehmomentbegrenzer der zwischen den Ohren sitzt mitbenutzen. Wenn es sich "weich" anfühlt nicht
    weiter anziehen.


    Honda gibt auch an anderer Stelle praxisfremd hohe Drehmomentwerte vor. Ich glaube aus diesem Grund
    hat sich schon mal jemand hier im Forum den Kettenradträger zerstört.


    viele Grüße
    Ralf

    Keine Ahnung ob ich auch zu den "3 Schwachköpfen" zähle, aber irgendwie fühle ich mich angesprochen.


    Boxerdocs Entscheidung das Forum zu verlassen ist sicher die beste Entscheidung für alle Beteiligten, da werde ich auch keinen weiteren Komentar zu geben.


    Ich möchte nur nochmal den technischen Sachverhalt klarstellen damit sich keiner Ärger mit seiner Kupplung einhandelt:


    Es wurde hier ein PKW-Leichtlauföl für die Anwendung bei Motorrad Nasskupplungen empfohlen, das ist einfach falsch!
    Es gibt eine Vielzahl von speziellen Motorölen die extra auf die Anforderungen von Kupplung und Getriebe von Motorrädern hin entwickelt wurden. Warum sollte man nicht so ein Öl verwenden?


    Autos (und auch BMW Boxer bis zur 1150er) haben eine Trockenkupplung und damit keine Probleme mit ölbedingtem Kupplungsrutschen. Aber im Öl laufenden Kupplungen sind darauf angewiesen, dass das Öl einen Mindestreibwert zur Verfügung stellt. Genau das sichert die Spezifikation MA oder die neuere MA2.


    Es wird natürlich nicht bei allen und auch nicht gleich zu Problemen kommen wenn man ein Auto Leichtlauföl verwendet. Je nachdem wie stark die Reibbeläge bereits abgenutzt und die Kupplungsfedern erschlafft sind um so weniger Drehmomentreserven stecken in der Kupplung. Kommt dann ein ungeeignetes Öl hinzu fängt die Kupplung natürlich früher an zu rutschen.


    Es gibt sogar die Meinung man sollte für bestimmte dafür anfällige Modelle (z. B. BMW 650er Rotax Einzylinder) kein Vollsynthetik nehmen da das die Reibung zu stark reduziert. Eingentlich sollte das durch die Jaso MA Norm ausgeschlossen werden, trotzdem gibt es bei manchen Kundenbewertungen (bei einem preiswerten Motorradversandhandelhausmarkenöl gelesen) immer noch Hinweise auf dieses Verhalten.


    In meine NC schütte ich jedes Jahr 3.4L Motoröl beim Wechsel. Muss man da wirklich unbedingt das billigste nehmen was man finden kann? Ich nutze immer Motul 7100 10W-40 und bin voll zufrieden!


    Genau so schädlich wie falsches Motoröl können natürlich auch irgendwelche Ölzusätze sein die alles besser machen sollen! Was nutzt ein MA2 Motoröl wenn man die Reibwertverminderer dann in Form eines Ölzusatzes später selbst dazu gibt? Nicht ohne Grund wird in BMW Anleitungen von Ölzusätzen abgeraten.


    viele Grüße
    Ralf