Grüße ihr wundervollen Lebewesen
Ich bin gut angekommen. Alles völlig unkritisch hier bei mir, ich bin gaaaanz oben links in der Ecke auf der Karte.
Morgen gibt es mehr Bilder
Grüße ihr wundervollen Lebewesen
Ich bin gut angekommen. Alles völlig unkritisch hier bei mir, ich bin gaaaanz oben links in der Ecke auf der Karte.
Morgen gibt es mehr Bilder
Grüße aus der Küstenstadt Porto in Portugal. Schön hier
P.s. Die Fotos sind von 15 Uhr.
Bin schon wieder eine Ecke weiter gefahren.
Bin gerade in Sanguinhedo auf dem Weg über die Landstraßen nach Porto.
Die Straßen sind hier endlos, genau so wie die Armut. Es gibt scheinbar nur Arm oder Reich. Man darf davor die Augen nicht verschließen. Auch wenn ich ein Reisender bin, bin ich dennoch ein Mensch. Habe Christian, so heißt der junge Mann auf dem Bild, heute geholfen und ihm Essen und Wasser gekauft. Über etwas Geld und Haribo hat er sich auch gefreut.
Guten Morgen Freunde.
Bin seit 2 Stunden wach, hier ist es jetzt 09:15 Uhr. Hab die Zeit genutzt um meine Ausrüstung in Ordnung zu bringen, dafür sind Hotels einfach das Beste. Gefrühstückt, Zähne geputzt und geduscht. Gleich geht's los.
Fahrstuhl und Tiefgarage sind natürlich ein Träumchen. Das Hotel ist super. Nennt sich exe SAO LAZARO in Braganza. 59€ für die Nacht mit Pool. Was will man mehr?
Bis später.
P.s. hatte auch schon Besuch am Fenster im 8. Stock, in meinem Block
So ihr Lieben...
Ich hab mir heute, nachdem ich Braganza und Umgebung erkundet habe, Fotos habt ihr ja schon gesehen, ein Hotel mit Pool und Klima-Anlage gegönnt. Sogar mit Stellplatz für meine NC in der Tiefgarage. Heute schlafe ich in einem richtigen Bett und konnte sogar duschen
Morgen geht es in den Morgenstunden in Richtung Atlantik, habe aber noch kein festes Ziel, kann auch Lissabon oder eine andere Stadt werden.
Da ich gerade auch hier auf dem Bett im Hotelzimmer liege, mir eure Nachrichten in Ruhe durchlese, ist mir natürlich auch die Kritik aufgefallen.
Kritik ist für mich wichtig um zu wachsen, um besser zu werden, um mich zum nachdenken zu bewegen, sich Sorgen zu machen gehört auch dazu. Es ist nett von euch das ihr euch Sorgen macht und mich kritisiert.
Ich habe mich Wochenlang Mental und Körperlich auf diese Fahrt vorbereitet. Mein Leben ist mir wichtig, genau so wie das von meiner Frau und unseren Kindern, auch das Leben von anderen Verkehrsteilnehmern ist mir wichtig. Ich bin also in keinster Weise suizidal. Vor der Abfahrt war ich alleine in meiner Garage und fühlte mich wie Guy Martin von der Isle of man
Die Fahrt Gestern war für mich persönlich das härteste was ich je gemacht habe, da bin ich ehrlich, aber ich habe es geschafft und mich dabei an die Gesetze gehalten. Selbst in Deutschland bin ich nicht einmal über 150km/h gefahren. Dabei habe ich auch niemanden gefährdet, auch nicht mich selbst.
Meine Pausen waren sehr kurz, aber scheinbar ausreichend. Ich stand im Stau und an überfüllten Tankstellen. Daran bin ich aber selber Schuld, ich hätte meine Strecke anders planen sollen oder das Ganze in Deutschland machen sollen (viel einfacher).
Viele Dinge sind nicht so gut gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe, deswegen wurde die Zeit am Ende knapp.
Ich hoffe damit ist nun alles klar und erledigt, wenn nicht, dann gebe ich euch beiden, oder wem auch immer, meine Nummer. Ruft mich an und wir reden in Ruhe darüber.
Voll der Roman geworden, aber nun gibt's erstmal ein paar Fotos 🙂
Übrigens möchte ich mich bei euch bedanken, für die lieben und netten Worte und Wünsche
Guten Morgen ihr tollen Menschen.
Bin Gestern noch bis kurz vor Mitternacht gefahren. Am Ende waren es dann doch 2067km. Trigueros del Valle heißt der Ort wo ich dann am Stadtrand in der Nacht mein Zelt aufgestellt habe. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie lange es gedauert hat bis ich eingeschlafen bin.
Um 6 Uhr klingelte der Wecker, hatte aber nicht viel Zeit bis der Regen einsetzte. Musste am Ende doch schnell alles zusammen packen und mich in die Regen Sachen quetschen.
Es geht mir gut, keine Schmerzen oder Beschwerden. Habe gut geschlafen.
Abenteuer wachsen nicht auf Bäumen, wir müssen uns selber darum kümmern.
Bis nachher.