Beiträge von tompeter

    Ja, es ist immer die persönliche Situation, die,einfach passen muss. Bei mir passt es halt und der inster ( um dessen Vorstellungxes einstmals ging) eben zu 100% zu meinen Ansprüchen an automobile Fortbewegung

    Wie du besteht auch bei mir der größte Fahrtstreckenanteil aus der Nutzung motorisierten Zweiräder, einerseits wegen der,Kosten, andererseits, weil ich meine Leidenschaft für das Motorradfahren dann fast täglich im Alltag ausleben kann :).

    Der Inster berührt hingegen meine dennoch vorhandene Freude am Autofahren und verbindet diese für mich mit einem ( Neu-) Fahrzeug, das für MICH die bestmögliche Kombination aus Kosten und Alltgstauglichkeit bietet.

    Klar gibt es größere E-Autos mit doppelter Reichweite und vielen PS, aber die wollten weder ich noch meine Geldbörse. Brauche halt nicht mehr,aber auch nicht weniger Auto. Weder im Alltag noch auf Langstrecken. Werde Ende Oktober zu einem Freund nach Berlin fahren und Anfang November dienstlich nach Mannheim. Mit dem Inster. Selbstverständlich. Werde Ladeoausen einlegen und später ankommen als mit einem Verbrenner. Geschenkt. Mit dem Motorrad muss ich auch alle 2 Stunden tanken und vertrete mir danach die Beine, rauche ne Zigarette , esse oder trinke etwas und gehe bei Bedarf aufs Klo. In der Zeit lädt dann halt der Inster. Für mich keine Umgewöhnung, die mir schwer fiele.


    Wenn es was neues vom Inster gibt,um den es ja ursprünglich ging, werde ich das hier kundtun, wenn es erlaubt ist... ;)


    Das der Meinungsaustausch hier, durch einige Beiträge so emotional und vehement geworden ist, ist schade, weil das Thema E-Mobilität im Grunde recht spannend ist, ob man nun berechtigter Weise dafür oder dagegen ist oder in einer Findungsphase.


    Ach, und wem das Thema zu durchgekaut erscheint, der brauchte ja nicht weiter zu verfolgen. Gibt ja hier keinen Lesezwang :saint: .


    Das mit dem Vermächtnis-Fabia kann ich gut verstehen. Habe damals den Fiat 127 meiner verstorbenen Mutter auch jenseits von wirtschaftlichen Aspekten aufgebraucht.

    Ebenso brauchst du den Superb nicht abzugeben. Warum solltest du das tun?

    So lange der nicht schlapp macht und sich die Kosten in einem vernünftigen Rahmen bewegen ..immer weiter so :thumbup: .

    nappo1997


    Mit Andersartig meinte ich nur abseits der Mainstream-Optik. Herrlich viele verspielte Details im Außendesign, die so in der Kombi noch nicht da waren in D.

    Wen andere den Geschmack teilen oder den Inster nur wegen seiner anderen Eigenschaften kaufen und sich dadurch der Bestand mehr, dann habe ich nichts dagegen. Freue mich noch heute über jeden Audi A2, dem ich begegne.


    Wenn man sich dagegen mal z. B. Die ID-Reihe von VW anguckt, dann versteht man was ich meine. Ein Modell, nur unterschiedlich fett aufgeblasen.

    Oder Golf 5-8. Langeweile pur.


    Mit den Anschlusskosten geht gar nicht.


    Ich habe für die olle Box mit Anschluss unter 1.000 Euro bezahlt und die hat meine Frau längst mit ihrem 500E in den letzten 3 Jahren "rausgefahren".


    Bis vor 2 Jahren bin ich auch noch alle 2 Monate 2x720km gefahren.

    Allerdings mit An-und Abreisetag zwischen den dienstlichen Terminen, also ohne echten Zeitdruck. ;)

    Könnte ich mir selbst im Inster vorstellen.

    Alle 200km mal 30 Minuten Pause zu machen wäre ohne Termindruck kein wirkliches Thema.


    Zu Ende fahren der Verbrenner ist grundsätzlich nachhaltig und eine gute Idee. Habe mich das beim A2 wegen der immer enger werdenden Ersatzteillage nicht getraut. Er war halt in dieser Hinsicht leider kein Massenprodukt.

    Danke Tordi ;)

    Für mich war "schmal" mit ein Kaufgrund wegen des überschaubaren Platzangebotes im heimischen Carport. Und die Optik? Ja, die polarisiert, und wir sind da an den entgegengesetzen Polen unterwegs. Ich mag diese "Andersartigkeit" des Inster.

    Da bin ich zu 100% bei dir

    Äpfel und Birnen vergleichen ist immer schwierig.

    Klar, wenn die Geldbörse dünn ist geht nichts über nen gebrauchten Verbrenner.

    Ebenso, wenn man öffentlich häufig laden muss oder pausenfrei lange Strecken am Stück abreißen muss oder will.

    Ist alles nachvollziehbar.


    Wenn man auf einen Neuwagen spekuliert oder es sich leisten kann oder möchte, dann ist der Unterschied vom Verbrenner zum E-Auto manchmal sehr überschaubar, da auch Verbrenner keine Schnapper mehr sind.Ein VW Polo z.B. kostet in vergleichbarer technischer Ausstattung mehr als ein Inster, ist aber trotzdem nicht so flexibel im Innenraum und bietet auf der Rücksitzbank viel weniger Platz.


    Verbrenner sind nur leider nicht auch nur toll ( häufigere und teurere Wartung, mehr Verschleißteile, Ölverdünnung im Kutzstreckenbetrieb, verkokende AGR-Ventile dank Schadstoffarmut, höhere Treibstoffkosten ( garantiert ab 2027).


    Leider sind beide Konzepte nicht fehlerfrei.

    Und über den spezifischen Nutzen entscheidet eben auch das spezifische Nutzerprofil.


    Bei vielen ist da eben auch neben echten Argumenten im Für und Wider viel Emotionalität im Spiel. Oder auch Unwissenheit, z.B. im Hinblick auf das Vorhandensein von Ladepunkten...etc.


    Weder die Diskussion hier noch gelegentliche Seitenhiebe stören mich, weil ich mit meiner Entscheidung bislang hochzufrieden bin.

    Ich habe auch Freunde, die E-Mobilität aus verschiedensten Gründen geradezu "verachten". Dürfen sie gerne tun.

    Ist deren Meinung, die ich dort wie auch hier akzeptiere und oft nachvollziehen kann. Ändert halt nur nichts an meiner Entscheidung, weil diese Argumente zum größten Teil halt bei mir nicht zutreffen.

    Ich muss keine 600km ohne Pause fahren, keinen Anhänger ziehen und nicht 5 oder 7 Personen transportieren, bin aus den Zeiten raus, in denen ich auf der Autobahn starke Linksdrall-Ambitionen habe und kann halt fast ausschließlich zu Hause laden.

    Und hatte eben lange darauf hinsparen können, mir diesen Luxus in Form eines E-Kleinwagens zu leisten und dieses auch zu wollen. Unbedingt sogar, weil mich das Auto überzeugt. Ideal halt für mein Anforderungsprofil, nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Man kann auch alles schlechtreden.

    Die Wahrheit liegt wie oft irgendwo in der Mitte herum....


    Und ich rede nicht alles gut,bestimmt nicht.

    Nur noch einmal zum Verständnis:

    Für MICH in meiner derzeitigen LEBENSSITUATION UNd MEINEM FAHRPROFIL passt es perfekt.


    PS: mit bislang 6200 Zulassungen in D ist der Inster der meistverkaufte kleine Stromer in D.

    Mehr als 1700/ Monat liefert Hyundai derzeit nicht nach D.

    Wartezeit bei Bestellung mittlerweile 8-12 Monate....da kommen dieses und nächstes Jahr wohl noch einige mehr auf die Strasse.

    ( Für deren Käufer es offensichtlich auch passt...) ;)

    Für ne halbe Stunde nur setzte ich mich nicht aufs Motorrad,es sei denn auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen... ;) .


    Aber ist ja auch gut, dass du weiterhin den Verbrenber nutzt.

    Nur für einige ginge/geht eben auch E ohne sich wirklich bedeutsam einschränken zu müssen.

    Stand heute will ich automobiltechnisch gar nicht mehr "zurück".

    Wer nicht will,der soll doch weiterhin Verbrenner fahren...

    Waren auf eine E-Auto-Ausstellung mit Exponaten diverser Hersteller.


    Erstaunlich, wie schlecht man bei vielen Autos wegen der Batterie hinten sitzt und sich mit den Knien die Ohren zuhalten kann. Und meine Frau und ich sind gerade mal um die 1,70m groß....Wir haben viel gelacht und sind zufrieden mit dem Inster nach Hause gefahren.


    Ein paar Beispiele für hintere Thrombose-Bänke:

    Renault 5 und 4, Peugeot 5008e, Audi A6 Avant, Grande Panda....