Beiträge von ThomasLIP

    Hallo aus Lemgo,


    Genau wie -BW- schon sagte:


    "Einfach die Kurven obenraus etwas verlängern.

    Die 55 PS waren ja nicht das natürliche Leistungsmaximum des Motors, da wurde von Honda entschieden, dass

    es reicht und der Motor nicht höher drehen muss."


    Um die NC750X noch etwas spurtstärker zu machen ohne die Motorcharakteristik zu ändern kam ab 2021

    bei der RH09 eine geändertes Getriebe, bei dem die ersten 3-Gänge etwas kürzer übersetzt sind, zum Einsatz.


    Das wars.


    Das Konzept des sparsamen Drehmomentmotors, der auch laut Motorradjournalisten gerade mit dem DCT perfekt

    harmoniert, wird Honda wohl nicht großartig ändern.

    Im Portfolio von Honda gibt es für diejenigen, denen das NC-Motorkonzept nicht zusagt, genügend Alternativen.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo Fritz,


    du kennst sicherlich das deutsche Volkslied: Wir lagen vor Madagaskar........


    Wir lagen vor Madagaskar
    Und hatten die Pest an Bord.
    In den Kesseln, da faulte das Wasser
    Und täglich ging einer über Bord.


    Ich habe das einmal etwas abgeändert:


    Und einer ging freiwillig über Bord.

    Und zwar der "Fritz", der schwamm kurzerhand 700 Km bis Reunion, mietete sich ein Motorrad

    und hatte eine verdammt schöne Zeit auf einer traumhaften Insel.


    Und die Moral von der Geschichte:

    Wenn in den Kesseln das Wasser fault geh zeitig über Board bevor dir das Fleisch von den Knochen fällt,

    schwimm zum nächsten Ufer und hab eine schöne Zeit.


    Schreibt einer der wohl sobald keine Passage nach Reunion buchen wird bzw. kann.

    Auch wenn ich ein wenig neidisch bin, du hast schon alles richtig gemacht.

    Danke für die schönen Bilder und Videos.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo Linus 2,


    ein Freund von mir hat mehere Youngtimer, bei diesen hat er zum einstellen des Co-Wertes auch einen

    GUNSON-Tester.


    Als ich diese Konstruktion gesehen habe und wie schlecht und unzuverlässig sie funktioniert habe ich das Ding

    für ihn erst einmal umgebaut.


    Bis das Membran-Rückschlagventil endlich einmal Abgas in das angeschraubte Messgehäuse gefördert hat

    und Abgas an den Messdraht gelangt dauerte es eine Ewigkeit. In der Zeit hat man meist schon soviel Kondens-

    wasser im Schlauch so das die Messung verfälscht wird.


    Ich habe einen kleinen Lüfter in ein Metallgehäuse, welches gleichzeitig als Wasserabscheider dient, gebaut.

    Jetzt gelangt das trockene Abgas nach ca. 3-4 Sekunden in's Messgehäuse so das eine halbwegs exakte Messung

    stattfinden kann.


    Was sich die "Ingenieure" bei GUNSON bei der auch noch recht teuren Konstruktion gedacht haben wird

    mir immer ein Rätsel bleiben!


    Jetzt kann man ältere Motoren von Young und Oldtimern, die ja einen CO von 2,5 bis 3,5 bekommen, halbwegs

    genau und reproduzierbar einstellen. Vorher änderten sich die Werte bei jeder Messung, vermutlich hauptsächlich

    wegen des Kondenswassers, war absolut unzuverlässig.


    Warte bitte vor jeder Kalibrierung und Messung ca. 10-15 Minuten bis das Messgehäuse komplett durchgewärmt

    ist und stelle das Gerät so das möglichst keine Luftbewegung ans Gehäuse kommt, die Temperatur darf während

    der Messung nicht schwanken. Unsere Erfahrung ist, wenn man dies beachtet zeigen mehrere Testmessungen,

    (natürlich ohne den CO zu verändern) auf + - 0,1 - 0,15% genau den gleichen Wert an.


    Leider war das vor meinem Umbau ganz anders. Davor war eine halbwegs genaue Messung kaum möglich.


    Bei der Messung an deiner NC ist der CO-Wert allein allerdings ziemlich witzlos.

    Ein Katalysator ist ja nicht nur für den CO zuständig sondern er wandelt Kohlenwasserstoffe (CmHn),

    Kohlenstoffmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx) in ungiftige Stoffe wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Wasser (H2O)

    und Stickstoff (N2) durch Oxidation beziehungsweise Reduktion.


    Aber warum nicht, Versuch macht klug. Viel Spaß beim Testen.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo sin_moto,


    ".........als Radiomoderator und Entertainer in Erscheinung getreten. Letzterer ist ja nicht dafür da, die Weltprobleme in Angriff

    zu nehmen, sondern ein Publikum auf leichte heitere Art zu unterhalten…"

    Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.


    Auch ich habe in jungen Jahren "Wetten das" geschaut und er war in seiner lockeren Art geradezu ein Vorreiter. Ich fand

    mich von ihm zur damaligen Zeit gut unterhalten. (Alternativen gab es damals noch nicht).


    "Wer war auf diesem Gebiet im Nachkriegsdeutschland jemals erfolgreicher? Und das jahrzehntelang…"
    Ich wüsste keinen.


    "Als „Schwurbler“ oder Verbreiter von Verschwörungstheorien ist er meines Wissens nach nie in Erscheinung getreten…"

    Ich habe ihn als Schwurbler bezeichnet, von Verschwörungstheorien war keine Rede.


    "Mir ist noch seine bewegende Trauerrede zum Tod von Marcel Reich-Ranicki aus dem Jahr 2013 in Erinnerung, und dass ihn Angela

    Merkel mal zu einem Besuch von Obama mitgenommen hat."


    Das mag ja sein das die Trauerrede, wie übrigens die meisten Trauerreden von bekannten Persönlichkeiten, bewegend war.

    Ist das jetzt eine herausragende Leistung, hat er sie selber geschrieben? Ich habe die Trauerrede für meinen Vater geschrieben die

    den "Hans" so dargestellt hat wie er war. Der Pfarrer war etwas angesäuert aber die Trauergäste waren sich einig, gut gemacht.

    Ob das eine bemerkenswerte Leistung von mir war kann ich nicht behaupten.


    Ich glaube auch kaum das Angela Merkel persönlich dafür verantwortlich war das er zusammen mit ihr Barack Obama besucht hat.

    Für derartige Aufgaben wie Acquisition und Terminbuchung sind die Staatssekrätere zuständig. (Der hat Zeit, den nehmen wir)

    Soll das jetzt eine besondere Leistung gewesen sein. Er hat ja viele Jahre in den USA gelebt und hatte dort eine gewisse Bekanntheit

    und war der Sprache mächtig.


    Ich hoffe das er sich bei dem Besuch nicht großartig politisch geäussert hat! Ich habe jetzt schon in einigen Sendungen Äusserungen

    vom ihm zu politischen und gesellschaftlichen Themen vernommen, jedesmal das gleiche. Der Mann schwurbelt und hat teilweise

    deratig naive Vorstellungen vom politischen und gesellschaftlichen Geschehen das man sich erschreckt. Neulich noch bei Markus Lanz

    man man man, muß das sein.


    Ich gebe ihm mal einen Tipp, frei nach Dieter Nuhr "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten"


    Tut er aber nicht!


    Ich fasse die Kritiken hier nicht noch einmal zusammen, aber alle ernst zu nehmenden freien Kritiker haben dieses "Werk" verrissen.

    (Ich bin weit genug im Bilde das ich weiß von wem eine Kritik kommt und ob sie frei von finanziellen Interessen ist).


    Es soll in dem Buch ja die ein oder andere Anekdote aus vergangenen Zeiten geben die sich ganz unterhaltsam liest.

    Aber in meinen Augen lange noch kein Grund damit Zeit zu verschwenden.


    Der allgemeine Kontext der ernst zu nehmenden Kritiken lautet: "weinerliche Bilanz eines älteren Mannes" in der er sich unverstanden

    fühlt, die Jugend kritisiert und selbst an Kritik welche seinen Sohn und auch die Frauen anbelangt nicht spart. Sein Credo: Früher waren

    alle und alles besser. Ist das so, oder hat er den Anschluss verpasst und badet sich der einstmals große Gottschalk als unverstandener

    in Selbstmitleid? Ich kann aus Erfahrung sagen, das bringt nix.


    Muß denn heute jeder der einmal in der Öffentlichkeit stand eine Biographie oder sonstiges schreiben? Es gibt jede Menge gute

    Bücher, "Ungefiltert" hört meiner Meinung nach nicht dazu.


    Wie du sicherlich schon geahnt hast schlage ich dein großzügiges Angebot mir das "Corpus Delicti" kostenfrei zukommen zu lassen

    aus. In meinem Bücherregal befinden sich schon zu viele "Corpora Delicti". Die meisten davon Spontankäufe ohne sich vorab zu

    informieren. "C'est la vie".


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo sin_moto,


    Jetzt war ich doch ein wenig erschrocken.

    Egal wo ich den Herrn Gottschalk gesehen oder gehört habe ist mir eins im Kopf geblieben:

    "Der Mann hatte und hat nichts zu sagen"


    Weder politisch noch gesellschaftlich habe ich jemals von ihm irgend etwas konkretes vernommen.

    Sein Wissen auf vielen Gebieten halte ich für sehr beschränkt. Ich war teilweise regelrecht erschrocken

    wenn er sich geäussert hat. Ob er garnicht gemerkt hat wie lächerlich er sich mit so mancher

    Aussage durch mangelhaftes Basiswissen gemacht hat? Ego allein reicht einfach nicht!


    Meist nur Geschwurbel, teilweise übertrieben und aus dem Kontext gerissen. Erinnerte mich immer

    ein wenig an Uschi Glas die eine zeitlang meinte sich auch zu Gesellschaftspolitischen Fragen äussern

    zu müssen.


    Ich habe es mir nicht nehmen lassen und einmal zwei Kritiken zu dem Machwerk zu lesen.

    Genau das was ich erwartet habe.


    Hier ein Link zu einer Kritik die in meinen Augen Bände spricht, wobei ich es besonders interessant fand

    was der österreichische Kabarettist "Josef Hader" zum Typus Gottschalk sagt:

    Thomas Gottschalk steht exemplarisch für einen Typus, den der Kabarettist Josef Hader vor einiger Zeit in

    "SRF Kultur Sternstunden" beschrieben hat............................

    Buchkritik: Thomas Gottschalk - "Ungefiltert" – laut.de – News
    Der Showmaster legt seine befürchtete "weinerliche Bilanz" vor. Eine Abrechnung mit der Jugend und ihren kulturellen Vorlieben.
    www.laut.de


    Viel Spaß bei der "Lektüre"


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo Fabian,


    schönes Video, hab's bis zum Ende geschaut "obwohl ich euch nicht kenne".

    Fun Fact am Rande: Auch in Österreich ist anscheinend "Synchronpinkeln" angesagt,

    ist einfach effizient und man muß nicht so viele Pausen machen. ;)


    Und das Wetter in den Bergen, uns hat's auch schon voll erwischt, aber mit guten Freunden

    halb so wild. Man baut sich gegenseitig wieder auf. Schönwetter können doch alle.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo BW,


    verdammt, gut das du das geschrieben hast. Ich könnte kotz......

    Ich meinte die ganze Zeit zusätzliches Abblendlicht!!!!


    Ich kann mich nur für die entstandene Verwirrung entschuldigen. Keine Ahnung warum ich da nicht

    geschaltet habe. Gerade eben als ich meine Beiträge und die von Ronny.Ste und dir nochmals gelesen habe

    ist mir dieser fatale Fehler bewusst geworden, sorry.


    Da fragt mich die bessere Hälfte vor zwei Stunden: "Wolltest du heute nicht früher ins Bett?"


    Ich glaube, besser wäre es gewesen, die grauen Zellen haben mir einen Streich gespielt, werde ich alt?


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo Ronny.Ste,


    jetzt haben sich unsere Beiträge zeitlich überschnitten, dumm gelaufen.


    Die StVZO sagt:

    Fernscheinwerfer sind maximal zwei zulässig, wobei der Abstand zueinander max. 200mm betragen darf.


    Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Für mich stellt sich die Frage warum das so ist und was spricht dagegen

    das auch Motorradfahrer die Möglichkeit bekommen bei Dunkelheit noch besser zu sehen und bei Tag besser

    gesehen zu werden?


    Bei den Autos darf entweder ab Werk aufgerüstet werden bis zu Erblindung des Gegenverkehrs und wir

    dürfen nicht zwei sondern nur einen zusätzlichen Fernscheinwerfer anbringen was dann optisch allerdings

    fragwürdig erscheint. Also Notlösung Nebelscheinwerfer? Eigentlich auch keine echte Lösung?!


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo BW,


    ich verstehe dich gerade nicht, ich schrieb ja extra:

    "zwei zusätzlich angebrachte, richtig eingestellte Fernscheinwerfer am Motorrad."


    Wo könnten die mehr blenden wie die von mir beschriebenen Xenonbrenner "Kanonen"?

    Sehe ich jetzt gerade nicht.


    Brüssel legt ja nur fest wie Zusatzscheinwerfer anzubringen sind und unter welchen Umständen sie gesetzeskonform

    zu benutzen bzw. zu bedienen sind. Denen sind die Serienscheinwerfer einer Honda vollkommen egal solange diese eine

    EG Konformitätserklärung erhalten und die Vorgaben erfüllen.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo Ronny.Ste,


    ja, du hast recht. Ich habe mein vor ca. 45 Jahren erworbenes Fahrschulwissen angewendet welches

    sich tatsächlich nur auf die Nebelschlussleuchte bezieht.


    Der ADAC sagt:

    Nebelscheinwerfer dürfen Sie immer dann einschalten, wenn Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich behindern.

    Sobald sich die Sichtverhältnisse bessern, muss man sie wieder aus- oder auf Abblendlicht umschalten. Nebelscheinwerfer

    können zusätzlich zum Abblendlicht oder stattdessen verwendet werden.


    Ich korrigiere mich. Nebelscheinwerfer dürfen eingeschaltet werden wenn:

    Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich behindern.


    Bedeute für uns aber fast das gleiche, meistens müssen sie ausgeschaltet bleiben.


    Du schriebst:

    "Jeder Polizist den ich kenne (viele davon fahren selbst Motorrad) sieht bei zusätzlichen Nebelscheinwerfern den Sichheitsgewinn im

    Vordergrund. Vorausgesetzt natürlich, sie sind so angebracht, dass sie andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden."


    Das ist ja auch nachvollziehbar und entspringt dem gesunden Menschenverstand, aber in Brüssel gibt es anscheinend oft

    andere Prioritäten.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink: