Beiträge von ThomasLIP

    Dieser Beitrag ist eigentlich "off topic" und richtet sich vor allem an Reinhard, bei Interesse aber einfach lesen.


    Hallo aus Lemgo,

    hallo Reihard, vielleicht habe ich mich nicht besonders geschickt ausgedrückt, denke aber das ich nicht ganz falsch lag.

    Ich zitiere dich einmal, bewerte es und konkretisiere meine Aussage.


    Zitat Reinhard: "Wird die Zündung eingeschaltet, dann liefert ausschließlich die Batterie die Bordspannung." Das ist richtig.


    Zitat Reinhard: "Wie entsteht eine Spannungsschwankung? Durch Zu- bzw. abschalten eines Verbrauchers." Das ist richtig.

    "Die Regelung an der Lichtmaschine versucht das zu regeln." Das stimmt leider nicht.


    Zitat Reinhard: "Gäbe es keinen Regler, würde eine Gleichstrom-LM und auch eine Drehstrom-LM die Spannung ungeregelt

    abgeben. Dann würde die Spannung bei hoher Motordrehzahl so hoch sein, dass sie womöglich alle Elektronik zerstören

    würde. Sie wäre auch als Ladespannung für die Batterie unbrauchbar." Alles richtig, habe ich nirgends bezweifelt oder etwas

    gegenteiliges geschrieben.


    Zitat aus dem von dir verlinkten Wikipedia Artikel:

    "Um die abgegebene Spannung stabil zu halten und so auch die Überladung der Starterbatterie zu verhindern, muss die

    Lichtmaschine geregelt werden.

    Ein elektronischer Laderegler vergleicht die Ist-Spannung im Bordnetz mit einer eingebauten Spannungsreferenz und

    steuert den Erregerstrom so, dass die Ladeschlussspannung der Starterbatterie eingehalten wird. Das sind im 12-V-

    Bordnetz üblicherweise 14,4 V."


    Das deckt sich mit dem was ich schrieb:

    Zitat: "Der Regler regelt keine Spannungs und Stromschwankungen im Bordnetz. Der Regler sorgt nur dafür das die

    Ladespannung nicht über maximal 14,4 Volt steigt! Diese 14,4 Volt entsprechen der................."


    So wie du es schreibst könnte man meinen das der Regler Spannungs und Stromschwankungen, die durch das zu

    und abschalten von Verbrauchern entstehen, ausregelt. Das tut er nicht.

    Die Lichtmaschine liefert oberhalb vom Standgas, je nach Übersetzung, ab ca. 1500-2500 U/Min immer ihre volle Leistung

    (in Watt) also Voltampere. Bedeutet, sie liefert den maximalen Ladestrom (Ampere) und die maximale Ladespannung

    (ca. 14,4Volt), egal ob ein Verbraucher zu oder abgeschaltet wird. Allerdings bricht diese, wenn z.B. die Batterie nicht voll

    geladen ist und Verbraucher zugeschaltet sind, also mehr Leistung (in Watt) gebraucht wird als geliefert wird, etwas

    zusammen. Das ist normal und da wird nichts nachgeregelt.

    Erst wenn 14,4 Volt erreicht werden, sprich die Batterie voll ist, kommt die eingebaute Spannungsreferenz ins Spiel und

    steuert den Erregerstrom so, dass die Ladeschlussspannung der Starterbatterie (14,4V) eingehalten wird.

    Das verhindert das die Batterie zu stark zu gasen beginnt (Wasserstoff). Je nach Temperatur fängt eine Batterie schon

    bei ca. 13,9 bis 14V an leicht zu gasen.

    Die Batterie selbst hat durch ihren Innenwiderstand eine Ladestrombegrenzung. Dieser nimmt übrigens bei älteren

    Batterien durch die zunehmende Sulfatierung (Bleisulfat) zu, so das der Ladestrom abnimmt................


    Ich hoffe das ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt habe und das geschriebene nachvollziehbar ist.


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo Reinhard,


    ich muß dich da ein wenig korrigieren.

    Die Lichtmaschine hat nichts mit der Bordspannung zu tun. Der Regler regelt keine Spannungs und Stromschwankungen

    im Bordnetz. Der Regler sorgt nur dafür das die Ladespannung nicht über maximal 14,4 Volt steigt! Diese 14,4 Volt

    entsprechen der (angeblich*) der Ladeschlussspannung einer Blei-Kalzium-Batterie (früher Blei Antimon).


    *Übrigens, was die meisten Leute nicht wissen, bei den heutigen Blei-Kalzium-Batterien liegt die Ladeschlussspannung

    über 14,4 Volt. Deshalb wird eine Blei-Kalzium-Batterie bei einem Standardregler nur zu ca. 80% geladen.


    Woran liegt das, bzw. wem haben wir das zu verdanken.

    Früher gab es nur Blei-Antimon-Batterien und diese wurden mit einem extra Säurepack geliefert. Die Batterie wurde

    erst vor dem Einbau mit Säure befüllt. Die Batterie konnte noch kein Bleisulfat bilden und war beim Einbau wie neu.

    Da der Handel und die Industrie mit dieser Lösung nicht zufrieden waren (doppelte Lagerfläche für Batterie und

    Säurepack, Transport etc.) wurden die Batterien dann befüllt und geladen ausgeliefert, bzw. ins Regal gestellt.

    Leider haben Blei-Antimon-Batterien einen Nachteil, sie haben eine hohe Selbstentladung. Es konnte deshalb passieren

    das, wenn die Batterie zu lange im Regal stand, diese schon geschädigt war und dementsprechend recht schnell

    defekt war. Das gab regelmäßig Ärger.


    Der Handel verlangte nach einer Lösung.

    Das waren dann die Blei-Kalzium-Batterien die eine geringere Selbstentladung haben und befüllt länger gelagert

    werden können bevor sie geschädigt werden.

    Das ist zwar schön für Handel und Hersteller, aber wir bekommen sie mit einem Standardregler (14,2-14,4 Volt)

    nicht voll!


    Das Thema Batterie ist sehr komplex, gerade für Motorräder gibt es die verschiedensten Typen!

    Jeder Typ hat eine andere Ladeschlussspannung, benötigt unterschiedliche Ladestrategien-Ladekurven

    (Konstant-Strom bzw. Konstant-Spannungsladung, bzw. benötigt beides um die volle Kapazität zu erreichen

    und lange zu halten.


    Es gibt heute Autos da mußt du zum Batteriewechsel in die Werkstatt. Diese Autos haben ein sogenanntes

    Batteriemanagementsystem. Die neue Batterie, bzw. das System werden angelernt! Kaum zu fassen aber wahr!


    Ich könnte noch konkreter werden, aber das würde den Rahmen hier komplett sprengen.


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo aus Lemgo,


    das das kein typisches Verhalten der NC Modelle ist können hier im Forum wohl 99,99% bestätigen.

    Das ist schon aussergewöhnlich.

    Den Killschalter solltes du einmal überprüfen. Das Fehlerbild passt dazu, sprich kurzzeitige Abschaltung

    der Systeme, Pumpe, E-Düsen etc.. Aus Sicherheitsgründen wird ein sofortiger Weiterlauf verhindert

    da die Elektronik vor dem Start etliche Werte abfragt und auf Plausibilität überprüft. Schon dadurch

    das das Moped noch rollt ist ein Neustart natürlich ausgeschlossen, für den Start wird z.B. das

    Tachosignal abgefragt.


    Die NC-Modelle geben bei einem Fehler, bei dem die MIL (orange Motorkontrolleuchte) dauerhaft

    leuchtet bzw. blinkt einen Blinkcode aus.

    Hat bei dir diese nach dem Neustart geleuchtet bzw. geblinkt?

    Bei einer kurzzeitigen Unterspannung durch eine schwache Batterie leuchtet die MIL dauerhaft. Wenn

    danach keine Unterspannung mehr auftritt erlischt sie nach dem dritten Startvorgang.


    Zu diesen Blinkcodes, die schon eine Menge über den eigentlichen Fehler sagen, hat "Miketronic"

    unter folgendem Link einiges geschrieben und alle Fehlercodes übersichtlich in eine pdf-Datei gepackt.

    Dies kann sich jeder runterladen und ausdrucken.

    Hier der Link:

    Motorwarnleuchte (MIL) und Fehlerspeicher für Honda NC - alle Modelle - Freier WeBlog für Alle mit Forum
    Getestet wurde die Vorgangsweise an der NC700/750 mit und ohne DCT und Integra700/750,sollte aber eigentlich auch bei der X-ADV funktionieren, da ein NC Motor…
    www.moto-scoot-freeblog.org


    Übrigens, wenn du zum reinigen einen Hochdruckreiniger benutzt kann ich davon nur dringend abraten,

    die Elektronik ist meiner Meinung nach bei der NC maximal Spritzwassergeschützt, ich halte den

    scharfen Strahl eines Hochdruckreinigers für, ich sage einmal, suboptimal. Meiner Meinung nach haben

    diese generell nichts bei der Reinigung eines Motorrads zu suchen!


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo Miketronic,


    auch wenn der thread schon älter ist möchte ich mich für die Informationen zur MIL, die du im Freien WeBlog

    zusammengetragen hast, bedanken.

    So etwas interessiert mich immer und ich konnte einen Hinweis schon gebrauchen!


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo aus Lemgo,


    da ich fand das eine Kotflügelverlängerung durchaus sinnvoll ist habe ich mich etwas umgesehen

    und mich letztendlich für einen preiswerten Chinaimport entschieden. (11,29 inkl. Versand)

    Ich bin nicht bereit für ein sogenanntes Markenprodukt, das meiner Meinung nach auch nur ein

    umgelabelter Chinaimport sein wird, das mehrfache zu zahlen! Ich habe bei Ebay Angebote gesehen

    die mit Versand über 60 Euro lagen. Das nenne ich einmal Gewinnspanne, unverschämt! :twocents-mytwocents:


    Hier meine schon bearbeitete Version


    Das Teil ist aus zähem ABS und erstaunlich sauber gefertigt! O.K. die mitgelieferten Schrauben

    und die Klebestreifen, angeblich von 3M, sind wie auch bei sogenannten Markenprodukten nicht

    so der Hit.


    Die Oberfläche ist im Gegensatz zu einigen anderen Angeboten schön matt, was mir persönlich

    besser gefällt als die mattglänzenden.


    Was mich allerdings an allen angebotenen Verlängerungen störte, das sie optisch nicht der

    Kotflügelrundung folgen und an den Seiten überstehen.

    Wenn die Hersteller schon eine typspezifische Verlängerung fertigen sollten sie doch ein wenig auf

    das Design achten.


    Die Verlängerungen wirken wenig elegant, geradezu klobig, wie ein Fremdkörper der da nicht

    hingehört! (Früher hatten Mopeds oft als Verlängerung eine Art Gummilappen, die waren zwar

    nützlich aber sahen Schei... aus). Das geht auf jeden Fall besser.


    Also habe ich selbst Hand angelegt und das "überschüssige" ABS entfernt. :chores-chopwood:

    Das Ergebniss seht ihr auf den Fotos. Damit kann ich leben.


    Befestigt habe ich die Verlängerung mit 3 Edelstahl-Senkkopfschrauben. Da auch der Kotflügel-

    Fender-Schutzblech wie auch immer, mit sichtbaren Schraubenköpfen verschraubt ist stören die

    Senkkopfschrauben die Gesamtoptik nur unwesentlich.


    Ob man bei allen angebotenen Verlängerungen das so gut hinbekommt wie bei meiner kann ich nicht

    garantieren.


    Vielleicht ist dies hier ja eine Anregung für diejenigen die noch eine Verlängerung an ihrem Moped

    anbringen möchten, wegen der Optik bis jetzt allerdings darauf verzichtet haben.

    Aber auch für jene die ihre verbaute Verlängerung etwas aufhübschen möchten ist dies eventuell

    eine Anregung.

    Viel Spaß bei der Umsetzung. :tools-hammerdrill:

    Hier noch ein paar Fotos:




    1) Beispiel für eine unbearbeitete Version


    2) Beispiel für eine unbearbeitete Version


    Meine bei Ebay gekaufte Version


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo aus Lemgo,


    ich hatte in diesem thread geschrieben das ich mir eine Vorrichtung zum Fetten der Kette

    gebaut habe und euch versprochen diese hier vorzustellen.


    Ich hielt es allerdings für sinnvoll die Vorstellung unter "Anleitungen" abzulegen.

    Für diejenigen die es interessiert hier der Titel:

    Vorrichtung zum Fetten der Kette mit Sprühfett - keine Sauerei mehr


    Zu finden unter: NC Forum / Zweiradtechnik / Anleitungen (ziemlich weit unten)


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo aus Lemgo,


    ich hatte vor Kurzem in einem anderen thread versprochen meine Kettenfettvorrichtung vorzustellen,

    tada hier isse.




    VORWORT:

    Um jeglicher Diskussion vorzugreifen ob nun Kettenfett oder ein Kettenöler das richtige ist hier meine

    Meinung dazu.

    Für Viel und Langstreckenfahrer und vor allem Allwetterfahrer ist ein Kettenöler meiner Meinung nach das

    Mittel der Wahl.

    Wer hat bei kaltem Schietwetter schon Lust die Kette zu pflegen (reinigen, fetten)? Wenn das ausbleibt

    leidet der komplette Satz. Scottoiler und Co. haben auf jeden Fall ihre Berechtigung!!!


    Ich bin allerdings ein Saison-Schönwetterfahrer der unterdurchschnittlich viel fährt.

    Deshalb habe ich mich für das Kettenfett, genauer gesagt für vollsynthetisches Kettensprühfett, entschieden.

    Mir ist aufgefallen das bei Bekannten, die mit Kettenöler fahren das Hinterrad und andere Teile doch immer

    sehr stark eingesaut sind.

    Da ich über 25 Jahre Kardanmopeds gefahren bin war Kettenschmierung für mich lange kein Thema.


    Aber, was nützt das schönste Kettenfett wenn es beim fahren zwar weniger abschleudert wie Öl, man

    beim fetten der Kette sich selber und alles andere aber wieder einsaut? Das bringt's dann irgendwie auch

    nicht.


    Also mußte eine Lösung her.

    Erste Anforderung: Das Fett soll nur dahin gelangen wo es gebraucht wird, mit der Sprühdose (mit Schlauch)

    allein landet mindestens 1/3 nicht da wo es hingehört!

    Sprich, mit einer Vorrichtung sollte man doch Fett und nebenbei noch etwas Geld sparen können und die

    Sauerei minimieren.


    Also habe ich die Kette vermessen, eine Zeichnung gemacht und bin auf Materialsuche gegangen.

    Reststücke aus ABS und Delrin (POM) waren schnell gefunden, Schrauben etc. alles da.


    Meine erste Lösung hatte noch keine Bleche an den Seiten und unten der Schieber, der den minimalen

    Sprühnebel nach unten auffängt war auch noch nicht vorgesehen.


    Ester Versuch: Positiv, das Fett gelangt dahin wo es hinsoll! Negativ, noch zuviel Sprühnebel, der klebt wie

    Sau.


    Zweiter Versuch: Schirmbleche und Schieber angebaut. Volltreffer!! FETTEN OHNE SAUEREI!!

    So sauber, schnell und exakt habe ich noch nie eine Kette gefettet! :greetings-clappingyellow:


    Kein Witz, das reine Fetten mit aufsetzen und abnehmen der Vorrichtung sowie einschieben des Sprühdosen-

    schlauchs dauert max. 5 Minuten!


    VORGANG: Moped auf den Hauptständer stellen, Pappe vor das Hinterrad stellen (sicher ist sicher)

    Vorrichtung aufsetzen, Schieber einschieben und Vorrichtung nach links schieben und Sprühdosenschlauch

    einschieben.

    Sprühhebel drücken und Vorrichtung nach rechts zum Kettenrad ziehen. (Übrigens, die Vorrichtung gleitet

    durch das alte Fett wunderbar gleichmäßig auf der Kette!) Jetzt kurz den Startpunkt auf dem Kettenglied

    markieren damit man weiß wann man einmal rum ist (sieht man aber auch ohne Markierung)

    Jetzt das Hinterrad rechtsrum drehen bis die Vorrichtung wieder links angekommen ist und dann das Ganze

    wiederholen bis man einmal rum ist.

    Dann den Sprühschlauch rausziehen, Schieber rausziehen, Vorrichtung abnehmen, fertig.


    Obwohl das Fett nur dahin kommt wo es hin soll, irgenwo ist immer noch etwas Fett. Schon beim Aufsetzen

    der Vorrichtung kommt man eventuell an die Kette...............................

    Also Handschuhe, bzw. Einweghandschuhe nehmen und das Ganze verliert seinen Schrecken und die Kette

    ist in nullkommanichts neu gefettet.

    ---------------------------

    Wie ihr seht benutze ich das recht preiswerte, vollsynthetische NIGRIN Kettenspray. Ich benutze es schon seit

    Jahren im Haushalt, bei Fahrrädern, Auto und Motorrad etc. Das Fett ist absolut Wasserfest. Aussenscharniere

    an Türen und Fenstern etc. die ich damit vor Jahren gefettet habe quietschen immer noch nicht wieder!

    So einen Schmierstoff hatte ich noch nie.

    Davor hatte ich immer das sauteure CASTROL Kettenfett genommen, aber das NIGRIN stellt das CASTROL,

    was die Dauerschmierfähigkeit anbelangt, bei weitem in den Schatten.


    Leider hat die Sache einen kleinen Haken, mit dem NIGRIN gefettete Achsen etc. gehen, dadurch das es recht

    fest und zäh wird etwas schwerer, das habe ich an den Schliessmechanismen unserer Aussenfenster und

    Türen festgestellt.

    Ich habe aber auch die Achsen von Kupplung und Bremse meiner BMW's damit gefettet, das hält und hält, da

    war das Castrol chancenlos.

    Apropo halten, wenn ihr das NIGRIN-Fett an die Hände, und schlimmer noch unter die Fingernägel bekommt habt ihr

    ein Problem!:angry-tappingfoot: Das hält bombig! Mit Seife bekommt ihr das nie ab, da hilft nur Waschpulver, Wurzelbürste und

    Bimsstein und ordentlich schrubben. Aber diese Haltbarkeit spricht für das NIGRIN!

    ENDE DES WERBEBLOCKS


    Noch einmal zu der Vorrichtung:

    Dadurch das ich Restmaterial verwendet habe und auch noch Änderungen vorgenommen habe, (siehe oben)

    sieht das Ganze nicht besonders professionell aus. Die Schrägen und die Bohrung an dem weissen Delrin

    braucht kein Mensch, waren aber vorhanden und schränken die Funktion nicht ein.

    Hätte ich vorher gewusst das der Sprühnebel doch noch zu viel sein würde, hätte ich die Seitenteile aus Blech

    nicht nachträglich angeschraubt sondern gleich längere ABS-Seitenteile genommen und unten eine Nut für den

    Schieber eingefräst. Nobody is perfect, aber die Funktion überzeugt auf ganzer Linie.


    Wer etwas technisches Verständnis hat und die Vorrichtung nachbauen möchte, wird mit den Fotos und der

    rudimentären Zeichnung, die ich im dafür ungeeigneten Photoshop erstellt habe, zurechtkommen.

    Die Umsetzung war für mich jetzt nicht so schwer da ich eine Fräse besitze und z.B. die 4 1mm-Löcher mit

    dieser exakt anfahren konnte.

    Aber wer ein bisschen technisches Geschick und Fantasie besitzt wird die Vorrichtung nachbauen können.


    Wenn jemand einen 3D-Drucker sein eigen nennt, der könnte das ganze natürlich auch drucken. Wenn dies

    jemand umsetzt lass er es mich bitte wissen, Dank im Voraus.


    Gruß aus Lemgo, Thomas


    Hier noch die Fotos sowie die Zeichnung:



















    Hallo Bastian, :text-welcomeconfetti: in Germany.


    Ich habe mir gerade die Fotos und Texte deiner beiden Beiträge der letzten Stunde durchgelesen.

    (Bin seit deinem ersten Beitrag dabei.)


    Das die meisten irgendwann Heimweh bekommen ist normal. Ich denke, bei dem was du so alles

    gesehen und erlebt hast und absolute Freiheit genießen konntest, "leidest du an Reizüberflutung

    mit positiven Eindrücken und Emotionen ". Was soll da noch kommen. Da freut man sich dann

    auf altbekanntes wie Familie und Freunde.


    Eine Frage hätte ich noch. Wenn ich es richtig verstanden habe bist du mit dem abgebildeten Reifen

    12 tKm gefahren. Ist das richtig? Auf den Fotos hat er ja noch Fleisch für etliche tKm. Wenn ich bedenke

    das du mit schwerem Gepäck unterwegs warst und wie du schriebst auch gerne einmal über 130Km/h

    fährst finde ich die Haltbarkeit geradezu sensationell. Was ist das für ein Reifen?


    Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen. :boywink:


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo Bastian,


    ich verfolge deine Tour seit dem ersten Tag. Ich fasse mich kurz: Das Wetter, die Natur, deren Farben im Sonnenlicht, Berge, Schnee, die Strassen, Strände, die Sonne, Tag und Nachtstimmungen und vieles mehr! Danke das du uns daran teilnehmen lässt. Eine Traumtour die du garantiert nie vergessen wirst. Nein, ich bin überhaupt nicht neidisch, warum auch ;) ;(. Wünsche dir weiterhin noch viel Spaß und eine pannenfreie Weiterfahrt.


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo Winni,


    bis ich berichten kann wie lange die zweite Kette hält wird noch Zeit ins Land gehen. Ich bin ehr der

    Saison-Schönwetterfahrer. Allerdings werde ich demnächst beim Motorrad eines Kollegen, der viel mehr

    fährt wie ich die zweite Kette montieren.


    Er ist Allwetterfahrer und benutzt einen Scottoiler, 60 tKm hat er allerdings mit einer Kette noch nie, auch

    nur ansatzweise erreicht.


    Allerdings ist ein Kettenöler für Allwetterfahrer das einzig sinnvolle, du wirst wissen warum.

    Was mich beim Scottoiler etwas abgeschreckt hat ist, das die Felge und alles um die Kette herum stark

    eingesaut wird.

    Ich habe mich für vollsynthetisches Kettenspray entschieden welches kaum abgeschleudert wird.


    Da das Fetten allerdings eine riesen Sauerei ist und man das Fett von der Felge etc. und vor allem von den

    Händen nur ganz schwer abbekommt habe ich mir eine spezielle Vorrichtung gebaut.

    Diese wird wie ein U auf die Kette geschoben und auf der Unterseite mit einem Schieber verschlossen.

    An der Stirnseite befindet sich eine Bohrung in die der Schlauch von der Fettsprühdose geschoben wird.

    Vier ca. 45° schräg gesetzte Löcher sorgen im Inneren dafür das das noch flüssige Fett genau dahin gelangt

    wo es hin soll.

    Das Fetten geht ohne Fettsprühnebel vonstatten, geht Ruckzuck und vor allem ohne jegliche Sauerei.

    Bin begeistert.


    Ich werde die Vorrichtung bei Zeiten hier einmal vorstellen, natürlich mit aussagekräftigen Fotos etc.,

    versprochen.

    ----------------------


    Noch mal zu -BW-

    Ich schrieb ja: Sollte sich -BW- allerdings doch noch sachlich und argumentativ dazu äussern......

    Zur Sache ist da nichts gekommen. Statt dessen bittet er dich um Entschuldigung, o.k. ist nie verkehrt.

    Gleich zu Begin schreibt er ".................und wir in vielen Dingen einer Meinung sind." Ich frage mich nur

    wo und wann das in diesem thread gewesen sein soll.


    Ich erinnere mich das er kurz nach dem Start des threads am 18. November 2022 #3 wortwörtlich

    geschrieben hat.

    Zitat:

    Muss man das ausprobieren?

    Technisch sind die Folgen klar:

    Die Anzahl der voll im Eingriff befindlichen Rollen und Zähne ist geringer, die Belastung wird auf weniger

    Rollen/Bolzen und Zähne verteilt und der Verschleiß steigt.

    Du solltest besonders das Ritzel im Auge behalten, da könnte es zu Zahnausfall führen.


    Das klingt für mich ehr nach einer generellen Ablehnung deines Experiments. Die Behauptung das

    "Die Anzahl der voll im Eingriff befindlichen Rollen und Zähne geringer sei" war dazu noch falsch.

    Das gilt nur für eine gelängte Kette!


    Plötzlich ist im auch klar "warum die erste Kette gewechselt werden musste." Das klang aber schon

    einmal ganz anders!


    Dann schiebt er dir den schwarzen Peter zu da du erst auf Seite 7 den Scottoiler erwähnst "das hätte

    unnötige Diskussionen ersparen können und zumindest bei mir schon am Anfang zu einer wesentlich

    anderen Sichtweise geführt...." Diese andere Sichtweise würde mich ja brennend innteressieren!

    Ich sage einmal, egal ob Scottoiler oder Kettenfett, das auflegen einer neuen Kette verlängert in beiden

    Fällen die Lebensdauer des Komplettsatzes. Diese Aussage habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen

    sondern mir von dritten eingeholt die mit der Materie vertraut sind und wissen was sie sagen. s.o.


    Ich könnte noch einige Punkte aufführen in denen er plötzlich etwas relativiert bzw. versucht wieder gerade

    zu biegen, lasse es aber wegen der Eulen in Athen.


    Und natürlich verpasst er mir noch eine Breitseite und begibt sich wieder in die Opferrolle und stellt die

    unhaltbare Behauptung auf das ich ihn offenbar für dumm halte.

    Zitat:

    "Ich könnte das auf die Quantität und zunehmende Agressivität der Antworten eines anderen schieben,

    der mich offensichtlich für dumm hält und dem ich deshalb möglichst wenig Aufmerksamkeit schenke,
    aber letztlich ist es mein Fehler, wenn ich das nicht sauber trennen kann und bei dir dadurch ein negativer

    Eindruck entsteht."


    Zuhnemende Agressivität meiner Antworten?? Wie bitte?

    Ich habe lediglich sachliche, allgemeinverständliche Erklärungen rund um das Thema zusammengetragen.

    Dabei bediente ich mich der Expertise dritter von denen ich glaube das sie wissen wovon sie sprechen.

    Wenn das nicht in die Weltanschauung von -BW- passt kann das nicht mein Problem sein. Ein Forumsmitglied

    hat mir dann auch bestätigt das meine Ausführungen immer sachlich waren. Dafür nochmals danke.


    Was ich eigentlich sagen will, ich finde es etwas befremdlich wie -BW- hier teilweise zurückrudert und sich

    bei dir regelrecht anbiedert nach dem Motto " ich hab's nicht so gemeint, wollen wir nicht wieder Freunde

    sein. Er sollte aufpassen das er nicht auf seiner eigenen Schleimspur ausrutscht.


    Was mich am meisten wundert, ich habe schon viele Beiträge bzw. Reaktionen von -BW- gelesen, und

    ich muß sagen, viele zeugen von großem Know-How, sind sachlich gut recherchiert und gut ausgeführt.

    Z.B. in diesem thread zum Thema Kettenlängung, konsequent von Anfang bis Ende, da kann man nicht

    meckern.


    Dieses hü und hott kann ich nur ganz schwer einordnen................


    So, zum Schluß muß ich mich natürlich noch bei dir entschuldigen. Du denkst vielleicht "hat der keinen

    Friseur dem er das erzählen kann?" Du wirst lachen, hab ich tatsächlich nicht, die 40% Harre die ich noch

    habe schneide ich mir selber.

    Ja ja, ich wollte mich ganz kurz fassen, kriege ich irgendwie nicht hin, sorry


    Habe fertig. :greetings-clappingyellow:


    Gruß aus Lemgo, Thomas