Beiträge von ThomasLIP

    Hallo "MROH" ich schon wieder,


    kannst du das einmal näher spezifizieren.

    Meinst du die etwas unsensible Gabel,- Federbeinkombination die nicht allzu viel Komfort vermittelt?

    (wie du wahrscheinlich mitbekommen hast habe ich mich mit dem Thema Gabel schon beschäftigt und diese umgebaut)


    Lenkt sie dir zu unwillig ein bzw. lässt sich zu schwer korrigieren um eine saubere Linie zu fahren?

    Empfindest du das Fahrwerk als nicht verwindungssteif genug und wirkt sie für dich dadurch manchmal etwas unruhig?


    Da du ja die "DUC", deine neue und die "Hornet", die du ja alle erst kürzlich gefahren bist besser wie ich beurteilen

    kannst, würde mich eine Einschätzung von dir, was die NC im Gegensatz zu diesen nicht so gut kann, interessiern.


    Über eine Antwort würde ich mich freuen, Dank im Voraus.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo "MROH"


    ich wünsche dir das das "Pflöcke einschlagen" den gewünschten Erfolg nach sich zieht.

    Wie ich sehe wird die Garage auch immer leerer, es läuft.


    Und bei all dem Wandel kommt der Genussmensch in dir trotzdem nicht zu kurz. Ich würde ja zu gerne

    einmal Mäuschen in deinem Keller spielen. Was da wohl so alles im Flaschenregal schlummert?


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo "Nappo1997"


    Das war ein Problem mit der Gemischaufbereitung. Es konnte passieren das die NC auf Grund von zu magerem

    Gemisch beim Anfahren, also Einkuppeln ausging. Gemisch zu mager= zündunwilliger und weniger Leistungsabgabe.

    War eine Rückrufaktion, sollte bei den Betroffenen behoben sein.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo "Mark"


    nicht das wir aneinander vorbeireden:


    Du drückst also im Stand auf "N" und trotzdem leuchtet im Cockpit ab und zu die "grüne Neutralanzeige" nicht auf.

    Was bedeuten würde, das sobald du etwas Gas gibst, sich das Motorrad wieder in Bewegung setzt.


    Habe ich das richtig verstanden?


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo "Bastian",


    "Shit happens"


    Aber wie sang schon der Brian in "Das Leben des Brian"

    "always look on the bright side of life"

    (Ich bin zwar kein großer Monty Python Fan aber das passte gerade so schön)


    Du rockst das schon und wirst mit der Situation umzugehen wissen, dafür verwette ich meine..............

    Bevor ich es vergesse, danke das du uns in Wort und Bild auf dem laufenden hälst.


    Auch wenn es dir keinen Millimeter weiterhilft habe ich mir die Fotos und das Video von der Kette einmal genauer

    angesehen.


    Es scheint tatsächlich so zu sein, das durch die überdurchschnittliche Belastung der Kette und der dadurch enstehenden

    höheren Durchschnittstemperaturen die Dauerschmierung zwischen Nietachse und Rollenkörper dünnflüssiger geworden

    ist, so das sie vermehrt austreten konnte und einzelne Rollenkörper schon trocken auf der Nietachse liefen.

    (Die Temperaturen in Spanien begünstigen das Ganze auch noch zusätzlich)


    Begünstigt wird das Ganze durch folgendes:

    Wenn die O-Ringe durch Alterung und unter anderem durch häufige Reinigung mit Kettenreiniger schon angegriffen sind,

    also übertrieben gesagt schon spröde und rissig sind, sucht sich der dünnflüssige Kettenreiniger dank der Kapillarwirkung

    einen Weg in den Rollenkörper.

    Ist dies erst einmal der Fall und verdünnt dann der Kettenreiniger die "Dauerfettfüllung" kann sich die Dauerschmierung recht

    schnell verabschieden. Natürlich kann bei generell spröden, rissigen O-Ringen auch ohne "Hilfe" des Kettenreinigers die

    Fettfüllung austreten. Bei einer durch Kettenreiniger verdünnten Fettfüllung geht's halt etwas schneller.


    Und genau das scheint bei dir geschehen zu sein.

    In dem Video sieht man gut das sich trotz straffer Kette einige Kettenglieder schon nicht mehr gerade ausrichten. Bei diesen

    scheint der Rollenkörper schon auf der Nietachse gefressen zu haben. Dann läuft Metall auf Metall und das erzeugt dann

    das im Video gut zu hörende Quitschen.


    Auf deinem Foto, wo die Kette nicht mehr richtig auf dem Kettenrad läuft sieht man wunderbar das an der einen Stelle der

    Abstand zwischen den Laschen schön größer geworden ist. Das entsteht genau dadurch das die Nietachse trocken im

    Rollenkörper läuft, dann beides zu fressen beginnt, verschleisst und das Spiel zwischen diesen dadurch immer größer wird.

    Ich habe das Foto einmal kurz bearbeitet damit du, bzw. ihr seht was ich meine. Der vergrößerte Abstand ist deutlich zu sehen.



    Anmerkung:

    Ich verwende den stark lösungsmittelhaltigen Kettenreiniger höchst ungern und selten. Ich habe das Gefühl das dieser gerade

    im Spalt zwischen Lasche, O-Ring und Rollenkörper durch seine enfettende Wirkung den O-Ring angreift und dieser bei

    Überdosierung an der Oberfläche verhärtet, eventuell sogar Microrisse entstehen und seine Gleiteigenschaften beeinträchtigt

    werden.


    WICHTIG: Das ist meine persönlicher, nicht bewiesener Erklärungsansatz! Vielleicht liege ich teilweise falsch. Bitte jetzt keine

    Diskussionen, DANKE! (Es ist im Forum gerade wieder etwas Ruhe eingekehrt! Zur Not PN an mich!)


    Ich habe den obigen Text schon mit gemischten Gefühlen geschrieben dann aber gedacht, wo passt das besser hin als hier?

    Das was Bastian in Wort und Bild beschrieben hat ist geradezu exemplarisch für ein "fast schlagartiges Kettenversagen"

    Ich habe versucht die Gründe dafür gemäß meines Wissensstandes darzulegen.


    Bastian, sicherlich denkst du jetzt, super, klasse, obertoll, genau so eine Lektüre hat mir in meinem Urlaub noch gefehlt. :laughing-rolling:

    Sorry, ich konnte nicht anders.


    Jetzt kann ich dir nur wünschen das alles reibungslos und stressfrei abläuft und du dann deinen Resturlaub in vollen Zügen

    geniessen kannst. :)


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:


    P.S. habe gerade erst die aktuellen Strandbilder gesehen, wie ich schon einmal sagte, ich bin nicht neidisch, nein nein, warum

    auch. :lachen:

    Hallo "Lord_Buster"


    das komfortabelste was ich jemals über schlechte Strassen und Schlaglöcher bewegt habe war eine R 1200 GS eines

    Bekannten. Das kann man nicht vergleichen.

    Meine NC750S RC88 hat ja noch die Standardgabel mit den "progressiven" Standardfedern deren Progression schon

    oft kritisiert wurde. Da die Werbeversprechen der Federhersteller nicht aussagekräftig sind und man nur im Nebel

    stochert habe ich mich mit der Materie beschäftigt und dann selbst Hand angelegt.


    "An Fahrwerkselemente trauen sich nur wenige."

    Ich denke das du mit deinem Vermutungen schon richtig liegst.


    "Wobei ich bei dem Herrn auch den Drehmomentsschlüssel vermisse und die Öffnungen arg groß finde, die gebohrt wurden."
    Ja, das mit dem Drehmomentschlüssel ist mir auch aufgefallen. Ich habe mit den im Werkstatthanbuch angegebenen

    Momenten angezogen. (Liegt mir alledings nur für die NC700 als PDF-Datei vor, bei der Gabel der RC88 hat sich aber nichts

    geändert).


    Ja, die Bohrungen scheinen im ersten Moment etwas groß, da ist YSS auf Nummer sicher gegangen. Ein Strömungs-

    widerstand soll wohl unter allen Umständen vermieden werden damit die Bohrungen und der federbelastete Ventilteller

    des Ventils zu 100% die Dämpfung übernehmen.


    Übrigens, der Gabelkolben ist aus einem hochfesten Stahl gefertig, keine Angst, der wird durch die Löcher zwar theoretisch

    geschwächt aber das ist alles immer noch jenseits von Gut und Böse.

    Als ich die Löcher gebohrt habe hatte ich danach richtig Probleme den Grat auf der Innenseite der Bohrungen mit einem

    Innenentgrater zu entfernen, verdammt zähes Zeug!


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo "Bastian"


    hier mal eine konstruktive Kritik:


    Auf dem Strandfoto lächelst du nicht!


    Das kann aber gar nicht sein. Wer sich bei so einem Bombenwetter an so einem schönen Ort aufhält

    kann gar keine schlechte Laune haben! Du machst uns was vor :lachen:


    Das du lächeln kannst wissen wir alle, hier der Beweis:

    22265-20240719-124920-jpg


    Ich lächle gerade nicht, gestern noch 30° und Moped gefahren, war genial.

    Heute Nachmittag, Gewitter, Regen, kälter, nix Mopedfahren. :angry-tappingfoot:


    Um mich wieder aufzubauen sind deine Berichte und atmosphärischen Bilder Gold wert. :handgestures-thumbupright:

    Nur weiter so!


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Hallo "Ronny.Ste",


    Nur ein nachlaufender Lüfter ergibt tatsächlich keinen großen Sinn. Sobald der Motor aus ist fördert die Wasserpumpe

    kein Wasser mehr. Auch wenn das Thermostatventil noch geöffnet ist geht die Kühlleistung des Kühlers gegen Null.


    Das was "BW" geschrieben hat ergibt allerdings Sinn. Nach einer Volllastfahrt bei heissem Wetter den Motor noch ein

    wenig im Stangas laufen lassen. Der Lüfter läuft dann weiter und die Wasserpumpe fördert heisseres Wasser in den Kühler

    der wiederum dieses abkühlt und so der Motor etwas abkühlen kann.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink: