In die Flasche solltest du nach James-Bond-Manier einfach MARTINI kippen.
Die Frage nach "gerührt oder geschüttelt" stellt sich dann nicht mehr.
Ne wirklich, wat dat allet gibbet.
Gruß, Thomas
In die Flasche solltest du nach James-Bond-Manier einfach MARTINI kippen.
Die Frage nach "gerührt oder geschüttelt" stellt sich dann nicht mehr.
Ne wirklich, wat dat allet gibbet.
Gruß, Thomas
Zum Thema Haltbarkeit von LED's
Sicherlich ist dem ein oder anderen schon aufgefallen das LED-Lampen im Haushalt meist nicht ansatz-
weise die angegebene Lebensdauer erreichen die auf der Verpackung aufgedruckt ist!
Das liegt allerdings nicht an der, den verbauten LED's sondern an dem sogenannten LED-Treiber der
aus einem Trafo, Widerständen, Dioden und Kondensatoren besteht.
Da die Treiber meist in einem miniaturisierten und oftmals schlecht gekühlten Gehäuse verbaut sind
entstehen hier oftmals zu hohe Temperaturen.
Diese hohen Temperaturen verkürzen hauptsächlich die Lebensdauer der verbauten Kondensatoren
die viel zu schnell ihr Elektrolyt und damit ihre Kapazität verlieren. Es verdunstet teilweise bzw. tritt an der
Unterseite durch die Gummidichtung, durch die auch die Kontakte geführt sind, aus.
Leider werden zu oft billigste Kondensatoren verbaut die nicht besonders temperaturbeständig sind
und diese sich dann zu schnell in die ewigen Jagdgründe verabschieden.
Als Beispiel nenne ich einmal eine guten, etwas teureren Panasonic Kondensator:
Bei Temperaturen bis 105° garantiert dieser eine Haltbarkeit von ca. 7.000 Stunden.
Jetzt könnt ihr euch vorstellen das wenn wie so oft einfach billige 85° Typen verbaut werden deren Lebens-
dauer noch wesentlich geringer ist und nur einen Bruchteil der Lebensdauer einer LED erreicht.
(Man könnte auch vermuten das da ein System hintersteckt. Man nennt es auch "geplante Obsoleszenz",
also geplantes Ableben. Ein Schelm der böses dabei denkt.)
Es gibt übrigens auch Kondensatoren mit festem Elektrolyt. Diese werden heutzutage oft in Computern
etc. verbaut, diese halten wesentlich länger und sind temperaturunempfindlicher. Könnte man nehmen, aaaber...
Das Problem der LED Selektion:
Weisse LED's können je nach Typ und Fertigungstoleranz mit 2,7 bis max. 3,5 Volt betrieben werden
(maximale Durchlassspannung) bzw. mit dem equivalenten Strom.
Wenn für nur eine der LED's dieser Strom bzw. die Spannung schon fast zu hoch ist wird deren Lebens-
dauer stark verkürzt.
Deshalb werden in guten LED-Lampen und z.B. in fast allen Flat TV's mit LED-Hintergrundbeleuchtung selek-
tierte LED's verbaut deren Spannung und Strom überwacht wird.
Es gäbe hierzu noch einiges zu sagen aber ich hoffe das der schon wieder recht lange Text etwas Licht
ins Dunkel gebracht hat und zum Verständnis beiträgt.
DANN HOFFEN WIR EINMAL das Honda seine Hausaufgaben gemacht hat!
Wenn möglichst selektierte LED's verbaut wurden, die Spannungs und Stromüberwachung, also der Treiber
sauber arbeitet, dieser mit guten Kondensatoren bestückt ist und so verbaut ist das er nicht zu heiß wird
sollten die Scheinwerfer locker ein NC-Leben lang halten.
Bis jetzt habe ich noch von keinem Ausfall des Scheinwerfers bei einer NC mit LED-Scheinwerfer gehört,
das läßt doch hoffen.
Nebenbei: Da im Gegensatz zu einer Haushalts-LED-Lampe die den 230V Wechselstrom per Trafo erst runter-
spannen muß und diesen dann mit einem Gleichrichter zu Gleichstrom macht fällt dies bei der NC natürlich
weg. Es wird lediglich eine Spannungsstabilisierung und eine Spannungs und Stromüberwachung benötigt.
Das sollte Honda doch wohl hingekriegt und vernünftig ausgeführt haben.
Gruß, Thomas
Leider geschieht es wie auch in diesem Fall fast regelmäßig das ein Threadersteller eine Frage stellt bzw.
ein Problem beschreibt, diese dann aber so unpräzise formuliert das die Spekulationen und Lösungs-
ansätze in alle Himmelsrichtungen driften.
Es gibt genau genommen drei Arten von Spiel am Gasdrehgriff:
1. Axiales Spiel: Das Spiel zwischen Schwingungsdämpfgewicht und Bremshelbelarmatur, also wenn
man den Gasdrehgriff etwas nach rechts bzw. nach links auf dem Lenkerrohr verschieben kann.
2. "Radiales" Spiel: Das ist der Luftspalt zwischen Gasdrehgriffhülse und dem Lenkerrohr. Ist diese Spiel
recht groß fühlt sich der Gasdrehgriff etwas "klapperig" an.
Dieses Spiel scheint wohl gemeint zu sein.
Und wie schon vorgeschlagen kann diese "Luft" durch Teflonfolie oder eine andere geeignete Kunststofffolie
in passender Stärke reduziert werden. (Metallfolie halte ich in diesem Fall für ungeeignet)
3. Der tote Bereich in dem der Motor trotz Drehung des Gasdrehgriffs aus der Leerlaufstellung (Leerlauf-
anschlag) noch nicht schneller dreht. Je größer dieser Bereich ist je mehr Drehwinkel wird benötigt bevor sich
dann die Motordrehzahl erhöht.
Wegen der uneindeutigen Beschreibung von "eifelnebel" hätte man auch meinen können er hätte dieses
"Spiel" gemeint.
So ist das wenn man sich ungenau ausdrückt.
Und es wird immer wieder passieren.
Gruß, Thomas
Der Zierstreifen ist ab Werk und wurde bei allen K's von Hand liniert. Damals stand noch eine in hellblaumetallic in
etwas besserem Pflege und Wartungszustand zur Auswahl aber die Farbkombination Schwarz mit roten Streifen
gab letztendlich den Ausschlag.
Das mit der "sportlichen Sitzhaltung" und dem "Pendelkopf" durch die angeblich im Windkanal designte Verkleidung
samt Scheibe kann ich nachvollziehen. Ich hatte die Ehre eine "S" über ca. 300 Km zu fahren, war nicht meins.
Man man, die beim TÜV sind aber auch kleinlich, Gepäckträger nebst Gitarrenhalter ist o.k. der schöne Motorspoiler
nicht, schade.
Die Sitzbank habe ich, da ich nicht der größte bin gleich zu Anfang 1,5cm abgepolstert und den Schrittbogen schmaler
gemacht und gleich neu bezogen, dann passte es.
Gemütlich sehen die Sitzbänke von Corbin und Co ja aus. Und wenn man wie ihr Touren von mehreren tausend
Kilometern macht ist das absolut sinnvoll, nein, fast notwendig. Meine längste Tour waren ca. 2000Km über 7 Tage
da hat das Original noch gereicht aber 4-6 tKm!
Übrigens, die Sitzbank meiner NC habe ich für mich Leichtgewicht mit Verbundschaumstoff RG100 umgepolstert.
Jetzt ist sie gerade und man rutscht nicht mehr Richtung Tank.
Zum FlyingBrick-Forum,
da war ich auch zeitweise aktiv. Meist habe ich da technische Artikel zu diversen Themen wie Synchrontester im
Eigenbau, Eigenbau Durchflussmengentester für Einspritzdüsen, Tanksanierung und Beschichtung, überarbeiten der
Spritpumpe, Schläuche sowie des sich gerne auflösenden Spritpumpendämpfers, Lichtmaschinenlagerwechsel etc.
verfasst.
Dazu kamen noch Wechsel der Kopfdichtung, kürzen eine R800 Kardanwelle für den Einbau in die K75 sowie der
Einbau eines Endantriebs. (Der Vorbesitzer und sein Händler meinten wohl tatsächlich der Kardanantrieb sei wartungs-
frei, Ende vom Lied, bei ca. 55tKm getauscht).
Die Begriffe Schiebeverzahnung und "Staburagsen"sind dir sicherlich ein Begriff. Und weils so schön klingt da gibt's
an der K ja auch noch die "Sau" und den "Mops"
Der meistgelesene und beachtete Artikel von mir war der um "das Rasseln" bei der K75 (nicht K100 etc.) das bei ca.
2500-3000 U/Min. schlagartig aufhörte und schon einige in den Wahnsinn getrieben hat.
Ich habe mich da konsequent durchgebissen bis ich den Übeltäter identifiziert habe. Es waren die neuen Licht-
maschinen-Dämpfergummis von "Tills", die waren nicht genau gefertig und hatten keine Vorspannung im Dämpferkorb!
Dadurch kam es zu einer Resonanzschwingung am Hilfswellenritzel hin zum Primärantriebsritzel. Durch die
Resonanz wurde die Zahnradluft ausgespielt und die nicht belasteten rückwärtigen Zahnradflanken von Primär und Hilfs-
wellenritzel schlugen aufeinander. Der Till hat sich darauf hin für die schlechte Qualität entschuldigt und sagte das er mit
etlichen anderen Ersatzteilen für die K, welche aus Synthesekautschuck bestehen Ärger hat und Originalteile kaum bis
nicht mehr zu bekommen sind und er auf Drittanbieter angewiesen ist. (Die Geste fand ich übrigens sehr fair ).
Die Lösung des Problems habe ich gleich mitgeliefert, schnödes Fahrradschlauchgummi. Drei Stück passend schneiden,
über die Mitnehmerflügel legen, Dämpfergummi wieder einschieben, fertig. Im Forum und auch per PN haben sich etliche
Leute bedankt da sie an dem Problem, wie Anfangs auch ich, regelrecht verzweifelt sind. So gesehen war das wohl mein
sinnvollster Beitrag im K-Forum ever.
17 Jahre K75, Hut ab. Ich biete mehr, 22 Jahre zum ersten, zum zweiten................
Und ja, ich mochte den 3-Zylinder auch sehr. Vom Klang war sie bis ca. 4-4500 U/Min eher harmlos und das Singen des
gerade verzahnten Primärantriebs war nicht zu überhören. Aber ab 4-4500 U/Min kam dann dieser kernige Sound der ein
wenig an die alten Porsche Boxer erinnert. Dieses "emotionale Ereignis" vermisse ich etwas an der NC. (Nebenbei, da die
Zündfolge identisch mit einer Zylinderbank des Porsche 6-Zylinder Boxers ist verwundert das auch kaum).
Ich hatte mir eine Liste gemacht was bei einem eventuellen Wechsel ein anderes Motorrad haben sollte bzw. besser machen
sollte und da hat sich bei mir die NC recht schnell herauskristallisiert. Drehzahlniveau, extrem niedriger Schwerpunkt und da-
durch leichtes Handling etc. Helmfach und als absolutes Hauptkriterium das DCT gaben dann den Kaufimpuls. Und als
kleines Bonbon obendrauf der niedrige Spritverbrauch.
Auch wenn ich das DCT meist zweckentfremde und mit den Schaltwippen schalte halte ich es für genial und nimmt mir im
manuellen Modus das lästige Runterschalten vor Kreuzungen etc. ab. Es ist einfach ein so stressfreies und angenehmes
Fahren, bin immer noch begeistert. O.k. die Wertigkeit bei Materialien und Verarbeitung hat nicht das Niveau der K aber sobald
ich fahre ist mir das sowas von egal. Und ja, ich mußte einiges individualisieren bis sie mir passte: Lenkererhöhung mit Versatz,
Sitzbank, spezielle Scheiben-Spoilerkombination, zusätzliches Positionslicht zur besseren Sichtbarkeit, lineare Gabelfedern und
Gabelventile und zuletzt ein anderes Federbein. Ich bin der für mich "EierlegendenWollmilchsau" schon sehr nah, sie wird lange
bleiben.
Wenn du meine Beiträge kennst, ich komme öfter einmal von Höcksken auf Stöcksken, kurz geht anders.
Gruß, Thomas
Hallo Winni, ich vergaß den Vorderreifen, wenn der schon fast blank ist!
Und als Schönwetter-Saisonfahrer vergisst man dann auch gerne einmal das man im Winter selbst-
redend nicht auf der letzten Rille unterwegs ist und der Reifen gerade hinten mittig stärker abbaut.
Nicht immer sagt ein Bild mehr wie tausend Worte. Kann das mit deiner Erklärung jetzt aber zu
100% nachvollziehen. Hätte mich auch gewundert wenn der "Flicken" der Wechselgrund gewesen wäre.
Übrigens, die selbstvulkanisierenden Stopfen kannte ich noch garnicht. Ich habe noch das System mit
der, ich nenne es einmal "Raspel" sowie einer Ahle in die man die "Gummiwurst" einfädelt. Vorher
natürlich erst alles mit Gummilösung "anfeuchten".
Wer das System mit Gummilösung hat sollte alle paar Jahre einmal nach der Gummilösung schauen.
Ich habe mittlerweile die dritte oder vierte Tube, das Lösungsmittel verdunstet über die Jahre trotz
Alutube.
Und wo ich gerade dabei bin, 4 CO2 Patronen sind besser wie die mitgelieferten 3 Stück. Mit nur 3 Füll-
ungen ist der Reifendruck so lala. Bis zur nächsten Tankstelle, die hoffentlich noch "Luft anbietet", wird's
wohl gehen.
Gruß, Thomas
Upps, ich denke deine Vermutung, das du es einmal zu gut gemeint hast bzw. eine Schraube
schief angesetzt hast, wird wohl richtig sein. Eine andere Erklärung habe ich persönlich nicht
dafür.
Dann wünsch ich dir das der gebrauchte Bremssattel schnellstmöglich bei dir eintrudelt.
Gruß, Thomas
Alter Schwede, du bist bei der Individualisierung deiner Motorräder nicht gerade zimperlich.
Wie ich sehe hattest du an der K75, wahrscheinlich aus Beladungsgründen auch ein anderes
Federbein verbaut.
Da war ich in den 22 Jahren mit meiner K ja regelrecht ein Waisenknabe. Ausser das ich für längere
Touren ein paar mal die schnöden Originalkoffer angebaut habe und auf dem Bürzelträger etwas
vergurtet habe blieb sie wie sie ist. Ach ja, zwei bis dreimal hatte ich auch den "Elefantenboy" auf
den Tank geschnallt. Kennt den noch einer?
Andere Umbauten? Ja, meine stark individualisierte Frontscheibe, so angepasst gab's die wohl nur
einmal. Dann noch die Sitzbank abgepolstert, Schrittbogen angepasst und mit Audi-Kunstleder be-
zogen und ein paar Schaumgriffe, das war's.
Ich vermute einmal das du mit der so aufgebrezelten K dann aber auch richtig Kilometer gemacht
hast? Dafür sind die RT bzw. LT Modelle mit der Verkleidung ja bestens geeignet. Hast du mal eine
Panne gehabt? Die K's sind ja ursolide Dauerläufer und eigentlich unkaputtbar. Demnächst wird sie
40 und fährt immer noch.
Meine ehemalige:
Gruß, Thomas
Hallo Winni, demnächst Reifen wechseln?
Nicht dein Ernst, oder liegt bei euch noch Schnee oder habt ihr Hochwasser?
Der hat doch noch richtig Fleisch.
Wenn du bei der "Gummiwurst" richtig gearbeitet hast hält das ewig. Ich habe schon einen Moppedreifen
sowie einen Autoreifen so verarztet und beide bis zum Schluss gefahren.
Ich kann mich da nur "Maddoc", "Woschert" und "Lorenz" anschliessen.
Teste einmal diese Reparaturmethode an einem alten Reifen und schneide den Überschuss nicht gleich ab.
Warte ein wenig und versuch dann einmal den "Stopfen" herauszuziehen. Wenn du es richtig gemacht hast
und die Gummilösung noch schon flüssig war hast du keine Chance, das ist tatsächlich wie verschweißt.
Ich habe das damals als "Diplomskeptiker" natürlich ausprobiert. Hält bombig, ist elstisch und passt sich
dadurch der Walkbewegung des Reifens problemlos und dauerhaft an. Null Problemo!!!
Gruß, Thomas
Hallo, genau wie Winni sagte habe ich es auch gemacht. Nur aufpassen das dir das Federblech
nicht flöten geht. Ist mir passiert ohne das ich es gleich bemerkt habe. Ist mir schleierhaft wie
ich das hinbekommen habe aber es ist passiert.
Ansonsten gab es keinerlei Probleme.
Sitzt denn dein Federblech richtig? Mit Federblech ist ein verdrehen der Beläge meiner Meinung
nach nicht möglich, die Position ist dann zwangsweise richtig.
Gruß Thomas
Jetzt aber husch husch ans Mopped und die Koffer bzw. Kofferhalter richtig rum montieren.
Egal an welchem Mopped die Motech Koffer montiert werden, die v-förmigen Sicken kommen
bei diesem Modell immer nach hinten.
Das war keine Glanzleistung ist aber schnell zu korrigieren.
Ist dir tatsächlich nicht aufgefallen das hier etwas nicht stimmt?
Gruß, Thomas