Beiträge von ThomasLIP

    Auch ich habe mir für die Navigation ein Preiswerthandy mit guter Auflösung gekauft und benutze die kostenlose

    OSMand+ Software mit den Open-Streetmap-Karten. (Mein gutes Samsung mit mechanischem Autofocus ist wie alle

    Handys mit "echtem, mechanischen Focus" vibrationsempfindlich und es wäre nicht das erste Mal das ein Handy auf

    dem Moped den "Autofocustod" gestorben ist.)

    Was mir übrigens an OSMand+ sehr gut gefällt das man die Satellitenansicht in die Kartenansicht stufenlos überblenden

    kann. Das braucht aber nicht jeder, ich schon, erkläre ich weiter unten.


    Die Satellitendaten-Ansichten werden als Kacheln per W-Lan heruntergeladen in dem ich in der Zoomeinstellung "200m"

    die Strecke mit dem Finger abfahre und die dementsprechenden Kacheln für die Strecke heruntergeladen werden. Diese

    Auflösung reicht um die Gegend, Häuser etc. erkennen zu können ohne eine gigantische Datenflut zu erzeugen.


    Ich plane die Touren online mit dem "Graphhopper" der das OSM-Kartenmaterial nutzt. Bin ich fertig lade ich die GPX-Datei

    auf den Computer und von da aus aufs Handy und fahre für die Satellitenansicht die Strecke wie oben beschrieben ab.

    Graphhopper:

    GraphHopper Maps | Route Planner


    Die Satellitenansicht ist mir wichtig da ich so schöne Fleckchen und Aussichtspunkte an der Strecke erkennen kann.

    Hat man die Daten auf dem Handy drücke ich noch oben links das runde Symbol, gehe auf Tracks wähle den Track aus

    und schon startet OSMand+ und die Strecke ist zu sehen inkl. einblendbarer Satelittenansicht.

    Ich kann natürlich auch die Navigation starten aber ich fahre lieber dem blauen Pfeil nach. Wenn ein Streckenverlauf

    schwierig zu erkennen ist wird halt gezoomt.

    Da man nun alles auf dem Handy hat ist natürlich alles offline ohne Datenvolumen zu verbraten nutzbar.


    Hat man einmal OSMand+ und seine vielfältigen Optionen begriffen ist es nach einstellen der Wunschparameter von der

    Bedienung her ein Kinderspiel. Einfach gut und absolut kostenlos. Meine persönliche Meinung.


    Für Leute die in Richtung Afrika oder sonst wo hin wollen mag es bessere Lösungen geben die dann aber kostspieliger

    sind.


    Für mich als Schönwetterfahrer der maximal mal nach Italien oder Österreich etc. fährt ist dies eine wohl von vielen

    unbeachtete und unterschätzte, quasi proffessionelle Lösung. Aber wie bei allem kommt es auf die Ansprüche an.

    Verschiedenste Lösungen haben jeweils ihre Vor und Nachteile und werden idividuell bewertet.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Skibba

    auch ein schöner Roller und das Cockpit mit den zwei Rundinstrumenten das hat schon was.

    Was mich persönlich stören würde sind allerdings das höhere Gewicht von 156Kg und die

    kleinen Räder.


    Gerade die leichteren Honda SH Modelle mit 16" Rädern sind doch im Gewusel um einiges leichter

    zu bewegen. Aber es kommt immer auch auf die eigenen Ansprüche und das Fahrprofil an.

    Zumal ich das ja nicht zu entscheiden habe sondern die Frau von "Jr's NC".

    Also nur meine Meinung.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Schönwetterfahrer


    Ja mensch, die Mana habe ich ganz vergessen. Das war wohl das einzige echte Motorrad mit

    CVT-Getriebe.


    Sie hatte übrigens analog zur NC auch ein Staufach in der Tankattrappe und den Tank im Heck.

    Leider haben sich beim 50 tKm Dauertest von MOTORRAD ein paar Schwächen herausgestellt:

    Dauertest-Abschlussbilanz: Aprilia NA 850 Mana: 50000 Kilometer mit dem Automatik-Bike
    Mana mana, badibidibbi: Wer die Sesamstraße kennt, erinnert sich auch an den gleichnamigen, witzigen Song von 1969. Rund 40 Jahre später kombiniert Aprilias…
    www.motorradonline.de

    Aber einzigartig war sie schon.


    Übrigens, Audi verbaute (verbaut?) meines Wissens nach als einziger deutscher Hersteller ein

    CVT-Getriebe von LUK.

    Dieses hatte wegen des größeren beim Auto anliegenden Drehmoment eine spezielle genietete

    mehrgliedrige Kette.


    Bei den Japanern etc. gibt es so ein CVT nach wie vor. Bin da aber nicht so im Bilde wer das noch

    verbaut.


    Nur mal so.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Maddoc


    jetzt wo du es sagst!

    Ich erinnere mich noch an diese DAF-Rennen, da sind sie über kleine Rampen auf der "Rennstrecke" gefahren

    .

    Diese Filme wurden dann gern rückwärts abgespielt. Ich habe mich kaputtgelacht :laughing-rolling: als ich das zum ersten Mal

    gesehen habe. Da fuhren die DAF's dann ja vorwärts auf die steile Kante der Rampe zu, begannen zu wippen,

    hoben kurz vor der Rampe ab und landeten auf dieser. Ein Bild für die Götter.


    Genau so wie die Wohnwagengespannrennen in Holland. Da wurde so lange gefahren und gerempelt bis

    quasi nur noch das Chassis vom Wohnwagen übrig blieb.

    Da sag mal einer die Holländer haben keinen Humor.


    Ein Video habe ich gerade noch gefunden, nicht das was ich meinte aber auch amüsant:

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    Gruß, Thomas :boywink:

    Maddoc


    O.K. hast gewonnen du hast die Nadel im Heuhaufen gefunden. Ja, ein Wandlergetriebe besteht

    gemeinhin aus einem hydrodynamischen Drehmomentwandler auch genannt Föttinger Wandler

    und ist für sich ein hydrodynamisches Getriebe dem meist ein Getriebe in welcher Form auch

    immer nachgeschaltet wird.


    Und jetzt komm ich Schlaumeier: Ein derartiges, fälschlicherweise als Variomatic bezeichnetes Getriebe

    ist richtig genannt ein CVT-Getriebe (continuously variable Transmission).

    Der Begriff Variomatic ist dem holländischen Fahrzeughersteller DAF zuzuordnen welcher von DAF

    allerdings nicht geschützt wurde.

    Die Bezeichnung Variomatic hat sich aber eingebürgert.


    Ich denke es ist trotz der falschen Begrifflichkeit ersichtlich was ich gemeint habe.


    Gruß, Thomas :boywink:

    @Jr's NC


    Ähnelt den SH 125 Modellen von Honda.

    Das sind ja quasi beides die Platzhirschen in den Zulassungsstatistiken.


    Beide verfügen über größere Räder was dem Handling und dem Fahrkomfort auf schlechten Strassen zu gute kommt.

    Wie es mit Servicekosten und dem Händlernetz aussieht?


    Die Honda SH Modelle werden schon eine Ewigkeit gebaut und sind millionenfach bewährt. Gerade unter asiatischen

    Verhältnissen wo die max. Zuladung nur eine Empfehlung darstellt und die schlechten Strassen und Verkehrsverhältnisse

    den Rollern zusetzen haben sich die Hondas bewährt.


    Schau dir doch einmal folgenden Vergleich an:

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    Gruß, Thomas :boywink:

    Schönwetterfahrer


    Wenn du beim DCT stärker Gas gibst dreht sie je nach Fahrmodi die Gänge höher aus.

    Sagen wir einmal du fährst mit 3/4 Gas an wo sie dann erst bei höheren Drehzahlen in den jeweils höheren

    Gang schaltet und du nimmst dann das Gas z.B auf 1/2 bis 1/3 Gas zurück behält sie die höhere Drehzahl im

    jeweiligen Gang erst für ein paar Gedenksekunden bei.


    Warum? Nun, die Schaltelektronik kann ja nicht Gedanken lesen. Sie kann nur mit den Informationen arbeiten

    die sie zuvor bekommen hat.

    In dem obigen Fall war die Information "stärkere Beschleunigung durch 3/4 Gasstellung, also Gänge höher

    ausdrehen".


    Jetzt hält die Schaltelektronik die höhere Drehzahl für ein paar Gedenksekunden bei da sie davon ausgegeht das

    es mit der 3/4 Gasstellung, also höherer Leistungsabgabe weitergeht. Erst nach diesen Gedenksekunden

    und erfassen der neuen 1/2 bis 1/3 Gasstellung sagt die Schaltelektronik, der will ja garnicht mehr beschleunigen

    und schaltet in den nächst höheren Gang.


    Würde man (Honda) diese Gedenksekunden stark verkürzen birgt das die Gefahr das das DCT zu oft und nervös

    schaltet. Man kann allerdings die Gedenksekunden im obigen Fall durch stärkere kurzzeitige Gasrücknahme

    verkürzen.


    Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht das das DCT eine nervöse Gashand, für die allerdings bei dem Motor-

    konzept kein Grund besteht, nicht so mag.


    Wenn man sich erst einmal auf das DCT eingeschossen hat und sein Verhalten begriffen hat läuft es wie geschmiert.

    Eindeutige Befehle durch stärkeres Gasgeben bzw. eindeutige Gasrücknahme im Extremfall mit leichtem An-

    bremsen setzt das DCT dann umgehend um.


    Wir reden hier von einem eigentlich stinknormalen Schaltgetriebe mit Schaltstufen. Wenn man wie du vorher einen

    Roller mit Wandlerkupplung gefahren ist ist das DCT erst ungewohnt. Beim Roller kann man ja mit dem Gas

    rumrühren wie man lustig ist, das muß man sich abgewöhnen, so etwas würde man bei einem handgeschalteten

    oder DSG geschalteten Auto ja auch nicht machen. Genaugenommen hat ein Roller ja ein 1-Gang-Getriebe dessen

    Wandler den ganzen Geschwindigkeitsbereich abdeckt.


    Wandlergetriebe zu DCT, zwei paar Schuhe.


    Deine Hoffnung das sich das DCT noch einfährt und sich sein Schaltverhalten ändert muß ich dir leider nehmen.

    Hier geisterte einmal herum das sich das DCT an das Fahrverhalten anpasst, das war eine Ente und wurde nie

    belegt und bei Honda wird das auch nirgendwo erwähnt.


    Das komplette Schaltverhalten zu beschreiben ist schwer. Ich habe oben versucht halbwegs verständlich zu ver-

    suchen es anhand einer Beschleunigungssituation zu beschreiben.


    Experimentiere mit dem DCT und verinnerliche sein Verhalten.


    Es wird einen Grund haben das so viele vom DCT überzeugt sind und es nicht mehr missen möchten. Es liegt einzig

    an dir. Und zur Not gibt es ja die Schaltwippen und den manuellen Modus in dem ich übrigens sehr oft fahre.

    Nur wenn ich ganz relaxt cruise übernimmt das "Schalthirn".


    Gruß, Thomas :boywink:

    Lord_Buster


    Du schriebst: "denkst Du wirklich es ist eine gute Idee, solche „Tipps“ rauszuhauen, wenn offensichtlich ist, dass hier

    kein Fachwissen vorhanden ist?"


    Halte mir bitte zu gute das mein Eingangssatz unten folgendermaßen lautete:

    Ein Ladegerät mit Erhaltungsladungsfunktion ist sinnvoll und lässt meiner Erfahrung nach den Akku länger leben.


    Das ich mir für die reine Erhaltungsladung die beschriebene Kombination zusammengestellt habe war aus der Not

    heraus geboren da ich mein gutes Ladegerät verliehen hatte. Und das nichts länger hält wie ein "Provisorium" hatte

    ich ja betont. Technisch gesehen ist an dem "Provisorium" allerdings nichts auszusetzen. Glaube mir, ich wußte was

    ich tue, ich habe im Elektronikbereich schon ganz andere, wesentlich komplexere Aufgaben gelöst.

    Ich habe hier noch mehrere PWM-Regler sowie Step-Up-Down-Regler in verschiedenen Leistungsklassen liegen die

    man zur Drehzahlregelung bzw. Spannungs und Stromanpassung verwenden kann. Das Zeug ist so billig und hat

    mir schon so oft bei Problemlösungen geholfen das ich nach dem Motto gehandelt habe: "Darf's ein wenig mehr sein"


    Und das jemand wie Holger oder jemand anderes, der das Wort Step-Up-Down Wandler wahrscheinlich noch nie

    gehört hat, eine solche "Lösung" nachbaut ist eher unwahrscheinlich.


    Gruß, Thomas :boywink: