Alles ist relativ, auch die Geschwindigkeit.
Gefühlte oder reale Geschwindigkeit, alles gehupft wie gesprungen, Jacke wie Hose, schnurzpiepegal.
Uns Moppedfahrern sollte es doch ziemlich egal sein ob ein Tacho etwas mehr oder weniger voreilt.
Hauptsache wir fühlen uns bei der gerade gefahrenen Geschwindigkeit wohl und der Spaß bleibt
nicht "auf der Strecke".
Als Selbstverständlichkeit setze ich hierbei natürlich voraus das man gewillt ist sich halbwegs an die
jeweils geltenden Höchstgeschwindigkeiten zu halten.
(Leute die die Strasse als Rennstrecke sehen ist sowieso nicht zu helfen. Diese müssen dann halt die
Konsequenzen ihres ignoranten Verhaltens tragen.)
Und wenn uns dann doch einmal ein Blitzer erwischt hat, sei's drum, ändern können wir es so oder so
nicht mehr.
Es zählt dann nur noch das was auf dem "Ticket" steht welches und der freundliche Postbote Wochen
später zustellt.
Wenn wir uns nur halbwegs an die jeweils geltenden Geschwindigkeiten halten ist doch alles gut.
Wenn mein Tacho innerorts 50 Kmh oder etwas mehr anzeigt ist es doch vollkommen egal ob ich real
45 oder 48 Kmh fahre. Selbst 55 Kmh auf dem Tacho sehe ich noch als unproblematisch an. Sollte ich
geblitzt werden bin ich durch die Tachovoreilung und den gesetzlichen Toleranzabzug noch im grün-
gelben Bereich. Und wenn's dann um Haaresbreite zu viel war, mein Gott, kann nicht teuer werden und
Punkte gibt es auch nicht.
Und wen es interessiert wie stark sein Tacho bei welcher Geschwindigkeit voreilt der kann dann immer
noch mit seinem Handy eine GPS-Messung durchführen um auf Nummer sicher zu gehen.
Das ist natürlich wie immer nur meine ganz persönliche Ansicht zum Thema Tachovoreilung.
Gruß, Thomas