Beiträge von ThomasLIP

    Tom_DD


    Du schriebst:

    "Ich finde das auch nicht besorgniserregend, ganz im Gegenteil. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft.

    Somit sind die etablierten Marken im Zugzwang was Qualität und speziell Preise betrifft. Für den Verbraucher

    hat das meiner Meinung nach nur Vorteile."


    Das mit den Preisen wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Ich glaube kaum das hier in Europa oder z.B. in Japan

    ein Mitarbeiter eines Motorradbauers bereit ist freiwillig auf einen Teil seines Lohns zu verzichten nur damit man

    mit dem Chinesen bzw. Inder konkurrieren kann. Bei den Chinesen weiß man zu dem nicht in wie weit Produkte

    auch noch staatlich subventioniert werden um sie in Auslandsmärkten zu etablieren.


    Als Beispiel:

    Wir hatten in Deutschland mal eine florierende Solarpanelproduktion. Dank der vom chinesischem Staat subventio-

    nierten Solarpanels, die dadurch konkurrenzlos günstig waren hatten die deutschen Betriebe keine Chance

    am Markt zu bestehen! Das war's mit deutschen Solarpanels und den damit verbundenen Arbeitsplätzen.

    Und das ist nur ein Beispiel von vielen!


    Wie gesagt, ich finde das nach wie vor besorgniserregend, denk mal drüber nach.

    Die Chinesen nehmen keine Gefangenen und die Inder fangen auch schon an das zu kopieren, traurig aber wahr.


    Gruß, Thomas :boywink:

    tompeter


    ein Freund von mir fährt eine Fat Bob mit "legaler" Jekyll and Hyde Klappenanlage.

    Wenn die Klappen offen sind wirkt dein LeoVince dagegen wie ein Flüstertüte. Das ist nicht negativ gemeint.


    Selbst im Stand z.B. an einer Kreuzung muß man sich anschreien damit wir uns verstehen, unmöglich aber

    "legal", könnte die Klappe ja mal kurz zumachen, aber nein. :naughty:


    Ich hoffe das hat bald ein Ende, das Eisenschwein erzeugt bei ihm regelmäßig Schulter und Rückenschmerzen

    und in Kurven?! Ich fahre nun wirklich nicht auf der letzten Rille aber in Kurven habe ich schon fast Angst das er

    in diesen einmal umkippt. :angry-tappingfoot:


    Das kommt davon wenn man einen Urlaub in den Staaten macht, sich eine Harley leiht, dann nach Deutschland

    kommt und meint das Fahrfeeling hier in Deutschland 1:1 umsetzen zu können. Pustekuchen. Da wo ich langfahre

    gibt's nun mal Kurven und das bedeutet für den Harleypiloten "Arbeit".

    Und wenn man dann wie wir die 65 erreicht hat fällt dem "EasyRider" die "Arbeit" nicht mehr so leicht und geht auf

    die Knochen.


    Noch kämpft er mit sich, aber ich hoffe das er sich bald ein kurvenkompatibleres und hoffentlich etwas sozial-

    verträglicheres Zweirad zulegt. In Ortsdurchfahrten ist es mir schon manchmal peinlich. "Nein der gehört nicht

    zu mir" der verfolgt mich nur :lachen:


    Gruß, Thomas :boywink:

    viericks


    O.k., das ist zwar kein Motorrad für mich, wenn überhaupt nur die nackte CFMoto 675 NK.

    Nein die NC ist und bleibt mein Erstmoped, Charakter und Konzept passen zu mir wie Ar...

    auf Eimer.


    Aber es macht schon Angst. Die Chinesen lernen so schnell dazu, sie kopieren schon längst nicht mehr!

    Es sind nur noch Anleihen an erfolgsversprechenden Technik und Designkonzepten die verfeinert bzw.

    individuell abgeändert werden. Hier z.B. der Triumph-Dreizylinder.


    Wenn sie es noch schaffen ein größeres Händlernetz zu etablieren, sie in Qualität, Verarbeitung und

    Service zu den etablierten aufschliessen, können sich diese warm anziehen. Bei den Preisen absolut

    attraktives Angebot.


    Wenn ich noch 40 Jahre jünger wäre, wer weiß.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Hallo,


    na, dann gebe ich auch noch einmal meinen Senf dazu.

    Es wird nicht jedem gefallen aber................


    Hier zuerst ein Link zu einem Artikel von MOTORRAD aus 2017.

    In Kurzform habe ich die meiner Meinung nach für das Verständnis relevanten Auszüge unten eingefügt.

    Link: https://www.motorradonline.de/…appen-aufklaerungsarbeit/


    In dem Artikel ging es zwar um Euro 4, prinzipiell ist es aber auch heute immer noch das gleiche Dilemma.

    Die Hersteller von Klappenauspuffanlagen schieben die Verantwortung auf den "mündigen Bürger" und der Gesetzgeber

    hat bei den Verordnungen, wahrscheinlich beeinflusst duch die Industrie, versagt. Es gibt nach wie vor große Grauzonen

    in denen z.B. Klappenanlagen so unsozial laut sein können ohne das es gesetzeswiedrig wäre!


    Hier einmal Auszüge aus dem Text von MOTORRAD aus 2017:


    Laut und legal stehen also nicht im prinzipiellen Widerspruch zueinander. Dass beides nach den Buchstaben des

    Gesetzes in Ordnung ist, ist die theoretische Grundlage von Auspuffanlagen mit Klappensystemen. Denn ein elek-

    tronisches Soundmanagement lässt sich perfekt den Vorgaben der Richtlinie anpassen und sorgt dafür, dass eine

    Anlage im messtechnisch relevanten Bereich alle gesetzlichen Bestimmungen erfüllt. Erkennt die Elektronik, dass die

    Maschine sich in diesem Bereich bewegt, schließt eine Klappe im Auspuff und regelt so den Schalldruck herunter.........


    Euro 4-Geräuschgrenzwert bei 78 db(A)

    Zweitens hat sich am Prinzip nichts geändert. Es gibt auch im Rahmen von Euro 4 keinen absoluten Geräuschgrenzwert,

    sondern einen genau definierten Bereich, in dem ein maximaler Schalldruck nicht überschritten werden darf..................


    Sound und Sozialverträglichkeit sind es wert. Wobei in Sachen Sozialverträglichkeit eine Entwicklung ja weder in den Händen

    der Behörden noch der Hersteller liegt, sondern in denen der Fahrerinnen und Fahrer. "Wenn du startest, ist die Klappe erst

    mal zu", sagt Bastian Thomas von KessTech. "Sie öffnet sich erst, wenn der Fahrer das System per Knopfdruck aktiviert.

    Die Elektronik regelt die Klappe, aber ich entscheide, wann ich wo in welcher Weise fahre, ganz einfach." Nicht wenigen

    Kunden, vornehmlich mit BMW, aber zunehmend auch mit Harley, erzählt Thomas, sei es wichtig, dass die Anlage mit

    geschlossener Klappe sogar leiser sei als das Original. "Etwa um längere Reiseetappen zu fahren oder morgens und abends

    aus der und in die Garage." Dann macht er die Harley aus. Stille. "Auch schön", sagt er. Stimmt.

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    Zu der Thematik hatte ich mich schon 2-3 mal geäussert.


    Den Beitrag, der es meiner Meinung nach am besten auf den Punkt bringt, habe ich hier einmal verlinkt:


    Ach ja, und dann gibt es da ja auch noch die Terrororganisation der "kurvenwetzenden Anti-dbEater Hochdrehzahlfraktion"

    Meine Erfahrung, pure Egoisten, unbelehrbar und sozial inkompatibel. Da ist meiner Meinung und Erfahrung nach Hopfen

    und Malz verloren. Das mag etwas überzogen klingen, aber bei den von diesen aus der Luft gehohlten Argumentations-

    ketten um ihr Verhalten zu rechtfertigen bleibt selbst mir die Spucke weg.


    Das ich mir mit meiner Meinung nicht nur Freunde mache ist mir bewusst, aber als mündiger Bürger stehe ich dazu.

    Wenn es jemanden nicht gefällt, dafür gibt's ja entsprechende Smileys.

    Ja, ich war auch einmal jünger und habe Lärm als nicht so belastend empfunden. Aber bei einer alternden Gesellschaft

    bleibt es nicht aus das sich immer mehr berechtigterweise als Opfer der Lärmterrorristen fühlen.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Wir waren Sonntag auch unterwegs. War eine schöne Tour (154 Km)

    Für mich hat sich die Tour unerwarteterweise auch etwas mehr als für die anderen gelohnt.

    Auf der Rückfahrt haben wir einen Zwischenstop am bekannten Motorradtreff auf dem Köterberg

    (Monte Wauwau) eingelegt.


    Wir haben noch keine 2-Minuten gestanden sprach mich jemand (Peter) an und sagte das er bis

    Ende letzten Jahres auch eine NC750X mit DCT gefahren hat. Jetzt fährt er eine Transalp, allerdings ohne

    DCT, welches er ein wenig vermisst. Da er aber auch oft jenseits asphaltierter Strassen unterwegs

    ist passt die Transalp doch besser zu seinem Fahrprofil.


    Während des Gesprächs sagte er, er hätte noch neue Ersatzteile für die NC und ob ich die gebrauchen

    könnte. Ja was will man da sagen, zumal ja keiner auf die Idee kommt das er diese dabei hat, hatte

    er aber!

    Er öffnete einen Koffer und zum Vorschein kam ein kompletter Bremsbelagsatz, großer und

    kleiner Ölfilter sowie ein Luftfilter. Alles neu und original verpackt. Er drückte mir alles in die Hand

    und sagte "bevor es bei mir in der Garage umkommt und da ich für Nachheltigkeit bin nimm sie mit,

    du kannst sie gebrauchen".


    Eine Anerkennungsgebühr lehnte er kotegorisch ab.

    Ich war erstaunt, der original verpackte Luftfilter passte senkrecht stehend, vorne auf Seite der

    Verriegelung in das Helmfach. Hätte ich im ersten Moment nicht gedacht.


    Wir hatten danach noch jede Menge gefachsimpelt, gelacht und Anekdoten ausgetauscht. Der Sonntag

    war so oder so schon granatenmäßig und als Sahnehäubchen obendrauf noch Servicematerial.

    Was will man mehr. Unverhofft kommt oft.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Hallo,


    ich habe ein bis drei Vermutungen, "aber eben nur Vermutungen" woran es liegen könnte.


    Die Kupplunssteuerung wird ja von 3 Öldrucksensoren überwacht. Solange auch nur einer der Druckwerte

    an diesen nicht den Vorgaben entspricht gibt die Motorsteuerung weder einen Kuppel noch einen Schaltvorgang

    frei.

    Es handelt sich bei der Motorsteuerung wie heutzutage üblich ja um eine Logiksteuerung die das

    Kupplungs,- Schaltsystem auf Plausibilität überprüft, also die Werte von z.B. den Öldrucksensoren überwacht.

    Ein Vorgang wird nur freigegeben wenn dieser Wert plausibel und innerhalb des vorgegebenen Wertebereichs

    ist.


    1. Vermutung:

    Damit Öl an die jeweilige Kupplung gelangt wird der Ölstrom durch Ventilbohrungen im Linearmagnetventilblock,

    die von den beiden linearen Tauchmagneten geöffnet und geschlossen werden, gesteuert.

    Ich könnte mir vorstellen das, wenn es kälter ist und das Motorrad länger gestanden hat, diese Linearmagneten

    etwas schwergängiger sind. Das könnte an fehlendem oder abgelaufenem Öl zwischen Kolben und Zylinder der

    runden Linearmagneten liegen oder aber das vorhandene Öl im Spalt ist durch die Standzeit zäher geworden.

    Arbeiten die Linearmagneten aus obigem Grund nicht richtig oder zu langsam liegt nicht der erwartete Öldruck

    am entsprechenden Ölsensor an und das Motorsteuergerät gibt den Vorgang nicht frei.


    2. Vermutung:

    Durch längere Standzeit ist Öl abgelaufen und das System muß sich quasi erst entlüften bevor die vom Motorsteuer-

    gerät geforderten Öldrücke anliegen und von diesem ein Vorgang freigegeben wird.


    3. Vermutung:

    Wenn die NC schon älter ist, schon etliche zigtausend Kilometer auf dem Buckel hat und eventuell bei Wind und

    Wetter gefahren wird kann gerade bei diesen durch Oxidation am Läufer des Schaltmotors ein Übergangswiderstand

    entstehen sodas dieser Anfangs nicht seine volle Leistung bringt. Auch durch schwergängige Schaltmotorlager bzw.

    durch eine schwergängige Schaltmechanik und deren Lager kann dies durchaus geschehen. Es gab hier schon Fotos

    von vergammelten Schaltmotoren samt Mechanik die zum Ausfall geführt haben.


    Wie gesagt, es kann mehrere Gründe geben, aber welcher sich wie auswirkt und wie lange dieser auftritt hängt

    wohl von mehreren Faktoren ab.


    Eventuell werden sich diese "Phänomene" ja in den nächsten Jahren häufen und es wird ein Muster erkennbar.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Hallo,

    wer sich das original Werkstatthandbuch sparen möchte dem ist eventuell schon einmal mitdem WHB

    der NC700 geholfen.

    Wir hatten das Thema letztes Jahr schon einmal. "Miketronic" hatte uns den Link zum leider in englisch

    verfassten Handbuch gegeben: https://www.carlsalter.com/download-de.asp?p=1925


    Wer es damals übersetzen wollte für den hatte ich eine Anleitung zur Verfügung gestellt die ich hier noch

    einmal einfüge.

    Ich bin mit der Übersetzung klargekommen. Da vieles an der NC700 auch für die 750er gilt, vorallem

    alle Drehmomente bei den nicht bauartbedingt veränderten Bauteilen gelten nach wie vor. Wer also

    halbwegs fit mit dem PC ist für den sollte die Übersetzung gemäß meiner Anleitung kein Problem sein.

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    Hier nochmals die Anleitung vom 06.03.2023:


    Hallo an Miketronic und alle anderen die das zum Download bereitstehende Servicemanual-Werkstatthandbuch für die

    NC700 in englisch interessiert.


    Es handelt sich hierbei um ein umfassendes Handbuch mit 773 Seiten!! Es gibt jede Menge Tabellen, Explosions-
    zeichnungen, Detailfotos, Schaltpläne etc. Am besten ihr schaut es euch selbst an!


    Ich habe es mit Hilfe des Google-Translaters übersetzen lassen und war mehr als erstaunt wie gut die Übersetzung ist!!

    Da der Google-Translater allerdings nur eine pdf-Datei mit maximal 10Kb bzw. maximal 300 Seiten übersetzen kann

    müßt ihr folgendermaßen vorgehen:


    1. Datei downloaden

    2. Jetzt müßt ihr die Datei in 3 ungefähr gleichgroße Teile aufteilen. Das könnt ihr offline mit einem entsprechenden Programm

    erledigen. Wenn ihr ein solches nicht habt geht auf http://www.pdf2go.com hier könnt ihr die Datei aufteilen. Ihr geht auf der

    Seite links auf "split pdf" dann öffnet sich ein Fenster zum Upload der Datei, klickt auf "choose File". Die Datei wird geladen,

    was einen Moment dauert! Wenn alle Seiten geladen sind seht ihr von jeder Seite eine Miniaturansicht. Dann oben rechts auf

    "save as" klicken. Hier unter "Optional Settings" auf "Split PDF in equal parts" klicken und "3 parts" auswählen. Habt ihr das

    getan oben über "Optional Settings" auf "SAVE" klicken. Es öffnet sich ein Fenster mit den 3 Teildateien die ihr jetzt jeweils

    einzeln downloaden könnt. Jetzt habt ihr 3 Einzel-pdf's mit der jeweiligen Seitenzahl (von bis) auf dem Computer.


    3. Jetzt könnt ihr zum "Google-Translater" wechseln: https://translate.google.com/?hl=de&sl=en&tl=de&op=docs

    Hier auf "Computer durchsuchen" klicken und die dementsprechende pdf-Datei auf eurem Computer auswählen. Dann auf

    "übersetzen" klicken. Jetzt dauert es einen Moment bis "Übersetzung herunterladen" erscheint.

    Wichtig: Sollte diese übersetzte Datei im gleichen Ordner wie das englische Original gespeichert werden die Datei vor dem

    runterladen umbenennen da sonst das Original ohne Nachfrage überschrieben wird. Ich habe einfach ein DE an den

    Dateinamen angehängt.


    4. Jetzt müßt ihr nur noch die 3-Einzeldateien wieder in richtiger Reihenfolge zusammensetzen. Dafür gibt es Programme wie

    z.B. "pdf-Verbinder". Solltet ihr kein entsprechendes Programm haben geht wie oben schon beschrieben auf http://www.pdf2go.com

    Dieses Mal klickt ihr links auf "merge file" und ladet die 3-Teildateien hoch. Das restliche Vorgehen verläuft genau so wie oben

    schon unter "split file" beschrieben. Ich habe es kurz getestet und es funktioniert perfekt!


    Warum habe ich das Vorgehen so ausführlich beschrieben?

    Ganz einfach, nicht jeder Motorradfahrer ist ein Computerfreak und hat entsprechende Programme bzw. hat schon pdf-Dateien

    gesplittet bzw. den Googel-Translator benutzt. Da ich aber glaube das das Werkstatthandbuch auch für weniger technikaffine

    interessant ist wollte ich diesen den Zugang in deutscher Sprache so einfach wie möglich machen.


    Was mir aufgefallen ist:

    Nach der Übersetzung fehlt wie zu erwarten das Indexverzeichnis das man auf der linken Seite aktivieren kann. Das Index-

    verzeichnis ist wie ein Inhaltsverzeichnis das hier in Kapiteln angeordnet ist. Da die Seiten des Handbuchs aber mit Kapitel-

    nummern versehen sind und jedem Kapitel auf der jeweiligen Seite ein Inhaltsverzeichnis zugeordnet ist, ist das aber halb so

    schlimm.

    Ich habe einfach die deutsche und englische Version gleichzeitig geöffnet, im Indexverzeichnis der englischen Version das

    entsprechende Kapitel ausgewählt, mir die Seitenzahl gemerkt, und in der deutschen Version diese Seite aufgerufen, funktioniert

    perfekt.


    Es gibt noch ein kleines Problem, und zwar die Tabellen in denen man z.B. Schraubengrößen, das entsprechende Drehmoment

    für diese etc. ablesen kann. In diesen sind die eingetragenen Werte oft etwas verschoben. Deshalb einfach die Seitenzahl merken

    und dann diese Seite in der englischen Version aufrufen, da hier die Werte exakt richtig in den Tabellenspalten stehen.


    Ich hoffe ich habe den Übersetzungsablauf genau genug beschreiben mit dessen Hilfe ihr eine deutsche Version des Handbuchs

    erhaltet.

    Auch für die weniger technikaffinen denke ich ist es einmal interessant zu sehen wie komplex solch ein Motorrad aufgebaut ist

    und das ihr für den Fall der Fälle ein durchaus brauchbares Nachschlagewerk habt.


    Übrigens: Der Aufbau des Motor's der NC750 hat sich zur hier behandelten NC700 kaum verändert. Bei der NC750 wurde noch

    eine zweite Ausgleichswelle verbaut und die Zylinderbohrung vergrößert. Wer ein wenig technisches Verständnis hat dem

    werden eventuelle Unterschiede bei einer Reparatur auffallen und dementsprechend reagieren. Die meisten Drehmomente und

    der grundsätzliche Aufbau haben sich nicht verändert. Ich denke auch das beim Schaltplan die meisten Kabelfarben beibehalten

    worden sind und man mit Hilfe der Stromlaufpläne durchaus eine Fehlersuche erfolgreich durchführen kann.


    Nun wünsche ich den Interessierten viel Spaß mit dem deutschsprachigen, durchaus interessanten Lesestoff und das die

    NC.... für euch nicht ein Buch mit 7 Siegeln bleibt.


    Gruß aus Lemgo, Thomas :boywink:

    Ich schliesse mich da "DetMainzel" an.


    Ich habe noch nie eine ALOC-Schraube gegen eine neue ausgetauscht.

    Ich habe sie immer wiederverwendet und mit mittelfester Schraubensicherung wieder eingesetzt.

    Gerade an Bremssätteln, wo die Schraubengewinde durch Spaltkorrosion gefährdet sind halte

    ich es für ratsam so vorzugehen.


    Es wäre nicht das erste Mal das eine unversiegelte Bremssattelschraube beim lösen abreißt

    bzw. beim lösen dieser sich das Gewinde verabschiedet.


    Ob ihr es genauso macht bleibt aber euch selbst überlassen.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Das ist bei mir wohl die Macht der Gewohnheit bei jedem Ölwechsel auch den Filter zu wechseln.


    Nach dem obigen Beitrag von "Sven1976" habe ich gerade noch einmal im Wartungsplan nachgeschaut.


    Und tatsächlich:

    Bei meiner NC750SD (RC88 mit DCT) von 2018 ist ein Ölwechsel alle 12 tKm fällig,

    aber Motorölfilter sowie der kleinere Kupplungsölfilter müssen nur alle 24 tKm gewechselt werden.

    Dann hätte ich mir den Filterwechsel ja eigentlich sparen können, hätte ich nicht gedacht.


    Wie ich oben schon schrieb hatte ich beim letzten Ölwechsel die Ölwanne endoskopiert, sauber, kein Ölschlamm!

    Das Öl noch fast goldgelb und der Motorölfilter, den ich auf der Drehbank mit einem Stechstahl geöffnet habe,

    innen sauber und das Filtervlies noch gelb und ohne nennenswerte Ablagerungen sowie metallische Partikel, nur

    minimalster Russeintrag (Ölkohle).


    Jetzt wird mir klar warum Honda den Filterwechsel nur alle 24 tKm vorschreibt, weil es früher garnicht nötig

    ist. Meine Neugier hat dies bestätigt. Nun weiß ich warum Honda die Wechselintervalle so gestreckt hat.


    Mann lernt halt nie aus.


    Gruß, Thomas :boywink:

    MaxIngst


    Denk immer dran, der NC-Motor ist quasi ein halber Honda-Jazz Motor und hat annähernd die gleiche

    niedrige Literleistung wie dieser.


    Mir kamen beim letzten Ölwechsel fast die Tränen, ich dachte das schöne Zeug sollst du schon wechseln.

    Das Öl hatte kaum Russeintrag und war noch fast goldgelb, genau wie der Ölfilter, den hatte ich interessehalber

    seziert.


    Ferner hatte ich die Ölwanne endoskopiert, absolut sauber, keinerlei Ölschlamm, weder in den Ecken noch sonstwo.

    Das sah bei meinen auch im Winter und viel Kurzstrecke gefahrenen Autos ganz anders aus, das Öl war schwarz

    und roch leicht nach Benzin.


    Da du die NC laut deinen Angaben artgerecht bewegst gibt es keinerlei Bedenken das Öl bis ca. 12tKm zu fahren,

    alles gut.


    Gruß, Thomas :boywink: