Beiträge von nappo1997

    Das mit dem Bezahlsystem nervt mich auch, zumal auch der Preis dann noch von der Karte abhängt.
    Allerdings haben auch die wenigsten Verbrenner eine Reichweite von "locker 1000km", auch wenn ich selber einen fahre. Gerade Benziner (immerhin gut 60% des Bestands) haben kaum Reichweiten von 1000km.

    Macht der VW-Konzern spätestens seit 2019 so (z.B. Abo für Online-Verkehrshinweise) und damals hauptsächlich für Verbrenner.

    Du hast tatsächlich die eine Kombination gefunden, bei der das geht und die ich nicht bedacht hatte.

    1. Änderung der Schaltpunkt wird immer direkt übernommen. Das führt bei Dir zum "erwarteten" Runterschalten. Hatte ich bisher nicht erwähnt, aber auch nicht bestritten.

    2. Bei Dir sind im Usermodus P, E und T bei User-Modus und Sportmodus gleich. Daher blinkt auch nichts und Du musst auch nicht für die Übernahme den Gasgriff zurückdrehen.

    Wenn Du magst führe den gleichen Versuch noch mal durch, ändere aber vorher die Einstellungen für P, E und T im User-Modus so, dass sie beim Umstellen auf Sport geändert werden. Dann wirst Du ein Blinken der Balken um diese Buchstaben bemerken. Oder schalte z.B. von Standard auf Sport.

    Brauchen im Sinne von "haben müssen", ist es sicherlich nicht.
    Nettes Gimmick, was einen das Leben erleichtern oder verschöndern kann.

    Ich hatte mir das bei der RH09 so eingestellt, dass es für den Stau, den ich leider beim Pendeln öfter hatte, besser war.
    Mit einer Modifikationen bei P war das gut für die Eifel (so ein Mittelding zwischen Sport und Normal).

    Und man kann das benutzen, man muss aber nicht.

    Doch. War zumindest bei meiner so.
    Dir sollte auffallen, das beim Fahrmodiwechsel Balken um P, E und T blinken, sofern sich deren Wert durch den Fahrmodiwechsel ändert und Du den Gasgriff nicht in der Nullstellung hast..

    Erst wenn Du den Gasgriff auf Null bringst, hört das auf.

    Macht auch Sinn. Stell Dir vor, Du fährst in Rain mit einer Gasgriffstellung, die 20% von Vollgas entspricht. In Sport wäre das vielleicht schon 70%. Das könnte je nach Verkehrssituation zu bösen Überraschungen führen.
    Auch wenn es nicht unbedingt was heißt, auf Seite 82 im Handbuch wird darauf hingewiesen, dass die Drosselklappe geschlossen sein soll.

    Warum auch?
    Die neueren Modelle sind ein wenig "moderner". Sei es das Display, das minimal weiterentwickelte DCT, throttle-by-wire, die "brachiale" Mehrleistung der neueren Modelle, der einstellbare User-Modus usw. Alles nette kleine Optimierungen, die aber im Großen und Ganzen nicht wirklich zu einem anderen Motorrad führen.
    Ich hatte knapp 25tkm die RH09 ein Freund hat die RC90 (tiefergelegt). Ich habe mich einige Male gefragt, wofür genau ich das Mehrgeld für das neuere Modell ausgegeben habe. Doch einen für wichtigen Unterschied gab es. Meine Helme passten mit Gewürge ins neue Helmfach, ins alte nicht. Das habe ich aber auch nur später festgestellt und wäre für mich kein Kaufgrund gewesen.

    Nein, so ist es nicht.

    1. Stromanbieter sind in der Regel keine Stromerzeuger. Wenn ihre Kunden weniger Strom brauchen, werden sie weniger Strom z.B. an der Strombörse kaufen. Sie haben dann keine Verluste, sondern "nur" weniger Gewinn. Die Grundgebühren usw. bleiben auch mir als PV-Anlagenbesitzer erhalten. Nur den nichtgebrauchten Strom spare ich beim Anbieter.
    Natürlich leidet der Gewinn des Stromanbieters, weil selbst wenn der Gewinn pro kWh gleich bleibt, dann haben sie aber weniger Strom verkauft.

    Nun könnten die Anbieter ja hingehen und den Preis pro kWh anheben und so ihren Gewinn wieder vergrößeren. Aber so einfach ist das auch nicht.
    2. Wenn weniger Strom gebraucht wird, aber die Erzeuger genauso viel Strom erzeugen, dann entsteht ein Überangebot. Wie das anders herum aussieht, wenn weniger Angebot da ist, aber die Nachfrage steigt, kannst Du an dem Anstieg der Mieten in den letzten Jahren erkennen. Bei einem Überangebot (z.B. weil weniger Strom von den Endkunden gekauft wird) fallen die Preise. Im Durchschnitt ist der Preis pro kWh für den Endkunden gegenüber dem etzten Jahr um 1% gefallen. Das ist sicherlich nicht viel, aber ein Anstieg der Kosten wegen der Anschaffung von PV-Anlagen kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.


    3, Wenn das bei Dir leider so sein sollte, dass die Strompreise für Dich gestiegen sind, dann solltest Du schauen, ob es für Dich einen anderen seriösen Anbieter gibt. Als ich vor 8 Jahren gewechselt bin, habe ich knapp 30% gespart. Dafür muss man nicht zwingend den windigsten Anbieter nehmen. Ich bin damals zu einem Anbieter gewechselt, den es seit 60 Jahren gibt. Ich war wohl vorher auch bei einem recht teuren Anbieter (örtliche Stadtwerke)

    Ich möchte Deine persönliche Situation in keinster Weise bewerten und ich weiß, das Preiserhöhungen egal wofür und warum, Personen mit weniger Geld deutlich härter treffen als andere. Während der eine vielleicht auf einen Urlaub verzichten muss, muss der andere sehen, wie er dann noch Essen auf den Tisch bekommt.
    Und ich möchte auch in keiner Weise Großkonzerne, die Gewinnmaximierung betreiben, wo es nur geht, in Schutz nehmen. Da gibt es viele graue, dunkelgraue und schwarze Schafe drunter.

    Aber die plakative Aussage, dass diejenigen, die sich eine PV-Anlage oder ein Balkonkraftwerk leisten, Schuld an höheren Strompreisen für die sind, die sich das nicht leisten können, halte ich aus zwei Gründen für falsch.

    Zum einen wären dann die Strompreise gestiegen und nicht leicht gefallen (gut nennen wir es gleich geblieben).

    Zum anderen selbst wenn es nicht so wäre, sind dann nicht die PV-Anlagenbesitzer daran schuld, sondern diejenigen, die den Strom erzeugen oder anbieten und ihren Gewinn maximieren. Bitte nicht "die Kleinen" gegen "die nicht ganz so Kleinen" ausspielen und die Großen draußen vor lassen. Wenn dann "die Stromkunden" gegen "die Stromanbieter und -konzerne."


    Winterfahrer : Sorry hab länger geschrieben und editiert, so dass ich Deinen Beitrag erst hinterher gesehen habe.