Beiträge von DCT_Ewald

    ich habe mich für den Topcaseträger von Hepco&Becker entschieden,


    das EASYRACK. mir hat gefallen, dass man den Bügel für das Einstecken des Topcase weg klappen kann. Man ist dann allerdings auf die entsprechenden Topcase fest gelegt.

    Mich hat das nicht gestört, bin Hepco&Becker-Fan.

    Habe später noch die entsprechenden Kofferträger noch nachgerüstet, als auch die Schutzbügel.

    Einfach mal auf https://www.hepco-becker.de/ea…da-nc-750-x-dct-2021.html

    nachsehen.


    Alles Gude, Ewald

    Nochmal was zu E-Mobilen. Habe in den Anfang 90er an einem Projekt mitgearbeitet der akademischen Arbeitsgruppe für Solarfahrzeuge. Es war damals ein 3 Sitzer die versprochenen neuen Akkus wurden von der Industrie nicht rechtzeitig fertig, so mussten normale Autobatterien eingebaut werden. Trotzdem 150 km Reichweite, Konzept ohne Steckdose, Laden nur über Solarzellen auf dem Fahrzeug und einem Carport, der Solarstrom gesammelt hat und beim Parken wieder an das Fahrzeug abgegeben hat. Also sehr grüner Strom. Klar war es war ein Auto zum täglichen Gebrauch maximal 150 km um den Carport herum, aber ein E-Smart hat heute auch nicht mehr Reichweite. Das war 1992, Fahrzeug ist heute im Deutschen Museum zu besichtigen. Ich persönlich frage mich welchen Fortschritt gab es bis heute.

    400.000 Tesla-km sind auch nix besonderes, die meisten Deutschen haben immer die 100.000 km Angst, die eigentlich Stammtischgerede ist mittlerweile. Meine Verbrenner habe ich zum Teil bis 3/4 Million km gefahren, immer erster Motor, ertes Getriebe, Reparaturen haben beim besten der Fahrzeuge auf einen DIN A6 Zettel gepasst. (1 Keilriemen, 1 Wasserpumpe, 8 H7-Lampen, 1 Rücklichtbirne,1 Sensor für Zentralverriegelung)

    Ewald

    Ganz schwieriges Thema und eine tolle Aussage. Was heißt es schon dass ich 1000 km mit einer Batterie fahren kann, nix. Wenn ich den Batterieblock eines 3 Tonnen SUV in ein normales Auto packe komme ich auch soweit. Sicher werden wir noch einige Fortschritte bei der Batterietechnologie sehen, es gibt auch Ansätze von den zurzeit teuren, da seltenen Elementen weg zu kommen. Es wird einiges sich ändern in den nächsten Jahren. Bei aktuellen Li Batterien zum Beispiel weitere Verwendung in stationären Ladestationen, da können die noch jahrelang sehr gute Dienste tun, was sicher sinnvoller ist als ein Recycling. Aber der Strom muss grün sein, oder zumindest noch deutlch grüner werden als heute. Die Ladeinfrastruktur hinkt auch hinternach (mal ein Blick nach NL, macht traurig wo wir stehen).

    Und letzten Endes das wichigste: Wir brauchen eine Verkehrswende, das bedeutet nicht jeden Verbrenner durch E zu ersetzen, sonst ist NIX gewonnen. Sie Zahl der Individualfahrzeuge muss kleiner werden. Aus 5 Motorrädern und 3 Autos haben wir 1 Auto und 2 Jahresticket für den ÖPNV gemacht, allerdings zugegeben noch 3 Motorrädern. Also auch noch nicht konsequent genug.

    Alles Gute und jeder darf drüber nachdenken was ein Weg ist.

    Ewald

    Okay, kurze "historische" Kofferbetrachtung: Gestartet habe ich meine Motorradlaufbahn 1979 mit einer nagelneuen R45 mit tollen Krauser-Koffern. Da war ich erstmal so stolz drauf, dass ich jede Tour mit Koffer gefahren bin. Hatte dann den "Nachteil" dass bei jedem längeren Halt mit Kneipenbesuch oder Altstadtbummel die Koffer die Aufbewahrungsboxen für alle Handschuhe, Schals, etc. aller Mitfahrerenden waren.

    Die CX 500 hatte sogar 2 Krauserkoffer zu 40 Liter + Topcase, da gab es dann die Anfragen ob man nicht die Helme bei mir bunkern könnte. Die folgende RT kann man nur mit Koffer fahren. Allerdings kamen immer mehr Leute mit Motorrädern in unsere Clique die Koffer hatten und somit endete meine "Gepäckaufbewahrungspflicht".

    Spätestens bei der GL 1500 gings nicht ohne Koffer, man kann sie eh nicht abmachen.

    Noch schnell zu "Kofferrettung". Bei dem einen oder anderen Umfaller, Ausrutscher in unserer Clique bewährten sich die meisten Koffer als Maschinenschoner. Ich meine die Reparatur des Koffers war preisgünstiger als die entsprechenden Teile fürs Motorrad.

    Mittlerweile bin ich auf Orthopädieschuhe angewiesen und 14 Tage-Tour bedeuten schon mindestens 2 x 35 Liter Koffer für mich. Dazu noch Kleidergröße 10 XL. Zu besseren Zeiten waren das auch mal 4 Wochen Rundtour mit Sozia (Hotels) ohne Zwischenwäsche von Klamotten.

    Da muss jeder seine Philospie finden was im am besten passt.

    Mittlerweile bin ich schon auf 6 XL geschrumpft, aber die Riesenschuhe bleiben, also kriegt die RH09 2023 2 x 40 Liter Hepco&Becker, das passende 55 Liter topCase ist schon da.


    Guten Start in 2023

    Ewald

    Ich hatte vor meiner 2022 gekauften RH09 eine SLR 650, war in sofern auch eine durchaus zuverlässige Maschine, bin allerdings aus gesundheitlichen Gründen nicht so viel gefahren. Im Nachhinein: Man wundert sich wie man bei den doch etwas bescheideneren Fahrleistungen der SLR 650 soviel Benzin pro km verbrennen kann. RH09 auf 4400 km im Mittel 3,6 zu SLR im Mittel 6,3 Liter auf 100 km.

    Also ich möchte den Schritt zurück nicht mehr machen.

    Hatte allerdings früher durchaus auch mal bis zu 4 Motorräder gleichzeitig angemeldet. Wenn's Spaß macht, warum nicht. (Honda GL 1500 + NTV 650 + BMW R 100 RT + R 100 GS) haste immer was zu tun.

    19,5 Jahre Zuzahlung für die Pflege meiner Mutter machten dann dem Spaß ein Ende, auch so kann es ausgehen.

    Zu dem Thema: Honda lässt die NC "sterben" wenn die neue Transalp mit DCT auf den Markt kommt.

    Ich vertrete dazu die Meinung, dass es sehr schwierig einzuschätzen ist, besonders wenn man nicht die internationalen Verkaufszahlen der einzelnen Modelle kennt. Wir haben international gesehen in Deutschland einen Hochpreismarkt. Das ist noch in den USA so und einigen anderen Staaten. Die meisten Zweiräder laufen jedoch in Asien und da sind es kaum die bei uns geläufigen Modelle. In Asien ist die neueste BMW R 1250 GS wahrscheinlich kaum auf der Zulassungsliste zu finden, bei uns schon Jahrzehnte(?) an der Spitze. Man müßte also wissen was geht denn wirklich an NC (RH09) auf den globalen Markt, was wird an Transalp auf den internationalen Markt gehen. Und was bleibt der Firma Honda an jeder Maschine in der Kasse übrig.

    Die Preisgestaltung ist ja nicht einfach Produktionskosten + Gewinn = Verkaufspreis.

    Es kann natürlich auch so etwas dazu kommen, dass im Konzern die Entscheidung getroffen wird, dass 2 verschieden 750 cm³ Motoren mit 2 Zylindern nicht zu vertreten sind, all das ist von außen kaum richtig einzuschätzen.

    Also müssen wir uns überraschen lassen.

    Ich habe in 45 Jahren Fahrzeugentwicklung schon öfters Entscheidungen erlebt, die man selbst als betroffener Insider kaum verstanden hat. Bei 50 % habe ich danach gedacht, das war eine gute Managment Entscheidung, bei den restlichen % eher, wie kann man nur so ... sein.

    DCT_Ewald, der sich darüber freut seine NC zu besitzen

    Hallo zusammen,

    ich hatte das in der MOTORRAD NEWS auch gelesen und da ich gerade mit der Serienkette probieren wie weit sie ohne Schmierung hält, werde ich einer der Regina HPE Kettenkäufer werden. Ich will auch keinen davon überzeugen und wahrscheinlich rechnet es sich noch nicht mal, außer dass man nicht so viel Öl und Fett in die Umwelt wirft. Aber das kann man so schwer einschätzen, vergessen wir das also. Wollte noch kurz zu dem andiskutierten Ausflug in die E-Motorradwelt folgenden Link mitteilen:

    https://www.achtsam-rasen.de

    Ist nicht technisch hochtrabend, Jürgen Becker (Kabaretist und Motorradfahrer) berichtet über Elektromobilität auch Zweiräder, wobei ich bei den Fahrszenen das Geheule des E-Motors als Lillerkriterium ansah.

    Aber auch das ist Geschmackssache, also subjektiv.


    Viele unfallfreie und schöne km wünscht

    DCT_Ewald aus dem Odenwald

    Hallo zusammen,


    ich hatte auf meiner RH09 den Dunlop 609F als Erstbereifung, ich bin mittlerweile knapp 70 Jahre, nicht mehr so schnell unterwegs wie früher. Der Dunlop hat ausgereicht, aber ich war froh, dass er nur knapp 4400 km auf dem Hinterrad gehalten hat. Habe jetzt den Michelin Road 6 aufziehen lassen, aber dazu erst mal kein Kommentar, da ich nur die paar km von der Werkstatt zur Garage gefahren bin.

    Mein Freund hatte auf seiner RC90 DCT ebenfalls den Dunlop bei ihm war er nach knapp über 5000 km weg. Er hatte dann auf Metzeler gewechselt, der heute bei 11000 km angekommen ist und noch nicht gewechselt werden muss.


    Ich erwarte mir vom Michelin Road 6 das was bei http://www.mopedreifen.de angegeben ist: Laufleistung, Nasshaftung, Trockenhaftung.



    Hallo,


    Kette hatten TY 125 (Trialmotorrad nur auf abgesperrtem Gelände gefahren), ETZ (Vollketenschutz ca.2000 km), SLR 650 (offene Kette ca. 500 km) , noch eine XL 185 (offene Kette ca. 500 km) hatte ich vergessen, der Rest waren Kardanmotorräder. Deshalb habe ich mich Kettenneuling genannt, da alle 4 Kettenmotorräder zusammen von mir nur so um die 3000 km gefahren wurden.


    Ich versuche mal dran zu denken und melde mich, wann ich die Kette austauschen muss und ob ich bis dahin beim "Nichtschmieren" geblieben bin.


    DCT_Ewald