Beiträge von DCT_Ewald

    Ich habe mich aus allen vorher hier genannten Gründen entschieden noch zu warten mit dem "E" beim Antrieb. Vor einem Jahr 2 Verbrennerautos gegen 1 Mildhybrid-Verbrennerauto (kein Laden erforderlich) getauscht, 2 Altverbrennermopeds gegen 2 Verbrennermopeds mit niedrigem Kraftstoffverbrauch (von 2 x 6 Liter/100km auf 2 x 3,5 Liter/100km) und ein Car-Sharing E-Auto (Zoe). Wobei Car-Sharing auf dem Land nicht so super funktioniert. Sowohl E-Auto, als auch E-Moped sind ein Problem wenn man in Miete wohnt und keine eigene Lademöglichkeit hat. Es wird sich sicher einiges tun an der Batterietechnik, Ladegeschwindigkeit. Da vertraue ich auf den "Markt". Bei dem Ausbau der Ladeinfrastruktur sehe ich jedoch schwarz wenn man in BRD-Land auf den Markt vertraut, dann haben wir in 30 Jahren zu den weißen Flecken im Mobilnetz noch weiße Flecken im Ladenetz. Ein Blick nach NL zeigt wie es gehen kann. Und ich warte immer noch auf das kleine Elektroauto, für mich als Zweitwagen, das um die 15 T€ kostet und keine Batteriemiete von 250 €/monat. Um mein Car-Schring Fahrzeug zu erreichen habe ich mir noch eine kleine Honda CUB gekauft. Ein besserer ÖPNV wäre hilfreich.

    Also es gibt viel mehr als genug zu tun.

    Okay,

    ich würde gerne die Lenkererhöhung nehmen.

    Schreib mir Bitte, wie Du den "Deal" machen möchtest. Da ich das Teil sozusagen auf Lager lege bis März habe ich es nicht eilig. Mir wäre es am liebsten so: Bezahlung an Dich im Voraus über IBAN und Versand über DHL.

    Kannst Du mir ja über PN mitteilen.

    Danke im Voraus und Grüße aus dem Odenwald

    DCT_Ewald

    Gute Idee, habe ich bei meinen Mopeds auch immer auf diese Art und Weise probiert, bevor ich einen Sitzbankumbau angepeilt habe. Hatte dazu 2 Gelkissen, wie sie z.B.: von Louis angeboten wurden oder werden. Hat bei der GL 1500 zur Renovierung der Sitzbank geführt, bei der ST 1300 gezeigt, dass sich ein Umbau nicht lohnt. Bei manchem anderen auch einfach immer mit dem Kissen gefahren.

    Alles Gude, Ewald

    ich habe mich für den Topcaseträger von Hepco&Becker entschieden,


    das EASYRACK. mir hat gefallen, dass man den Bügel für das Einstecken des Topcase weg klappen kann. Man ist dann allerdings auf die entsprechenden Topcase fest gelegt.

    Mich hat das nicht gestört, bin Hepco&Becker-Fan.

    Habe später noch die entsprechenden Kofferträger noch nachgerüstet, als auch die Schutzbügel.

    Einfach mal auf https://www.hepco-becker.de/ea…da-nc-750-x-dct-2021.html

    nachsehen.


    Alles Gude, Ewald

    Nochmal was zu E-Mobilen. Habe in den Anfang 90er an einem Projekt mitgearbeitet der akademischen Arbeitsgruppe für Solarfahrzeuge. Es war damals ein 3 Sitzer die versprochenen neuen Akkus wurden von der Industrie nicht rechtzeitig fertig, so mussten normale Autobatterien eingebaut werden. Trotzdem 150 km Reichweite, Konzept ohne Steckdose, Laden nur über Solarzellen auf dem Fahrzeug und einem Carport, der Solarstrom gesammelt hat und beim Parken wieder an das Fahrzeug abgegeben hat. Also sehr grüner Strom. Klar war es war ein Auto zum täglichen Gebrauch maximal 150 km um den Carport herum, aber ein E-Smart hat heute auch nicht mehr Reichweite. Das war 1992, Fahrzeug ist heute im Deutschen Museum zu besichtigen. Ich persönlich frage mich welchen Fortschritt gab es bis heute.

    400.000 Tesla-km sind auch nix besonderes, die meisten Deutschen haben immer die 100.000 km Angst, die eigentlich Stammtischgerede ist mittlerweile. Meine Verbrenner habe ich zum Teil bis 3/4 Million km gefahren, immer erster Motor, ertes Getriebe, Reparaturen haben beim besten der Fahrzeuge auf einen DIN A6 Zettel gepasst. (1 Keilriemen, 1 Wasserpumpe, 8 H7-Lampen, 1 Rücklichtbirne,1 Sensor für Zentralverriegelung)

    Ewald

    Ganz schwieriges Thema und eine tolle Aussage. Was heißt es schon dass ich 1000 km mit einer Batterie fahren kann, nix. Wenn ich den Batterieblock eines 3 Tonnen SUV in ein normales Auto packe komme ich auch soweit. Sicher werden wir noch einige Fortschritte bei der Batterietechnologie sehen, es gibt auch Ansätze von den zurzeit teuren, da seltenen Elementen weg zu kommen. Es wird einiges sich ändern in den nächsten Jahren. Bei aktuellen Li Batterien zum Beispiel weitere Verwendung in stationären Ladestationen, da können die noch jahrelang sehr gute Dienste tun, was sicher sinnvoller ist als ein Recycling. Aber der Strom muss grün sein, oder zumindest noch deutlch grüner werden als heute. Die Ladeinfrastruktur hinkt auch hinternach (mal ein Blick nach NL, macht traurig wo wir stehen).

    Und letzten Endes das wichigste: Wir brauchen eine Verkehrswende, das bedeutet nicht jeden Verbrenner durch E zu ersetzen, sonst ist NIX gewonnen. Sie Zahl der Individualfahrzeuge muss kleiner werden. Aus 5 Motorrädern und 3 Autos haben wir 1 Auto und 2 Jahresticket für den ÖPNV gemacht, allerdings zugegeben noch 3 Motorrädern. Also auch noch nicht konsequent genug.

    Alles Gute und jeder darf drüber nachdenken was ein Weg ist.

    Ewald

    Okay, kurze "historische" Kofferbetrachtung: Gestartet habe ich meine Motorradlaufbahn 1979 mit einer nagelneuen R45 mit tollen Krauser-Koffern. Da war ich erstmal so stolz drauf, dass ich jede Tour mit Koffer gefahren bin. Hatte dann den "Nachteil" dass bei jedem längeren Halt mit Kneipenbesuch oder Altstadtbummel die Koffer die Aufbewahrungsboxen für alle Handschuhe, Schals, etc. aller Mitfahrerenden waren.

    Die CX 500 hatte sogar 2 Krauserkoffer zu 40 Liter + Topcase, da gab es dann die Anfragen ob man nicht die Helme bei mir bunkern könnte. Die folgende RT kann man nur mit Koffer fahren. Allerdings kamen immer mehr Leute mit Motorrädern in unsere Clique die Koffer hatten und somit endete meine "Gepäckaufbewahrungspflicht".

    Spätestens bei der GL 1500 gings nicht ohne Koffer, man kann sie eh nicht abmachen.

    Noch schnell zu "Kofferrettung". Bei dem einen oder anderen Umfaller, Ausrutscher in unserer Clique bewährten sich die meisten Koffer als Maschinenschoner. Ich meine die Reparatur des Koffers war preisgünstiger als die entsprechenden Teile fürs Motorrad.

    Mittlerweile bin ich auf Orthopädieschuhe angewiesen und 14 Tage-Tour bedeuten schon mindestens 2 x 35 Liter Koffer für mich. Dazu noch Kleidergröße 10 XL. Zu besseren Zeiten waren das auch mal 4 Wochen Rundtour mit Sozia (Hotels) ohne Zwischenwäsche von Klamotten.

    Da muss jeder seine Philospie finden was im am besten passt.

    Mittlerweile bin ich schon auf 6 XL geschrumpft, aber die Riesenschuhe bleiben, also kriegt die RH09 2023 2 x 40 Liter Hepco&Becker, das passende 55 Liter topCase ist schon da.


    Guten Start in 2023

    Ewald

    Ich hatte vor meiner 2022 gekauften RH09 eine SLR 650, war in sofern auch eine durchaus zuverlässige Maschine, bin allerdings aus gesundheitlichen Gründen nicht so viel gefahren. Im Nachhinein: Man wundert sich wie man bei den doch etwas bescheideneren Fahrleistungen der SLR 650 soviel Benzin pro km verbrennen kann. RH09 auf 4400 km im Mittel 3,6 zu SLR im Mittel 6,3 Liter auf 100 km.

    Also ich möchte den Schritt zurück nicht mehr machen.

    Hatte allerdings früher durchaus auch mal bis zu 4 Motorräder gleichzeitig angemeldet. Wenn's Spaß macht, warum nicht. (Honda GL 1500 + NTV 650 + BMW R 100 RT + R 100 GS) haste immer was zu tun.

    19,5 Jahre Zuzahlung für die Pflege meiner Mutter machten dann dem Spaß ein Ende, auch so kann es ausgehen.