Mit heute positivem Covid-19 Test wahrscheinlich zu Hause und ohne Besuch
Beiträge von DCT_Ewald
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Zu dem Thema: Honda lässt die NC "sterben" wenn die neue Transalp mit DCT auf den Markt kommt.
Ich vertrete dazu die Meinung, dass es sehr schwierig einzuschätzen ist, besonders wenn man nicht die internationalen Verkaufszahlen der einzelnen Modelle kennt. Wir haben international gesehen in Deutschland einen Hochpreismarkt. Das ist noch in den USA so und einigen anderen Staaten. Die meisten Zweiräder laufen jedoch in Asien und da sind es kaum die bei uns geläufigen Modelle. In Asien ist die neueste BMW R 1250 GS wahrscheinlich kaum auf der Zulassungsliste zu finden, bei uns schon Jahrzehnte(?) an der Spitze. Man müßte also wissen was geht denn wirklich an NC (RH09) auf den globalen Markt, was wird an Transalp auf den internationalen Markt gehen. Und was bleibt der Firma Honda an jeder Maschine in der Kasse übrig.
Die Preisgestaltung ist ja nicht einfach Produktionskosten + Gewinn = Verkaufspreis.
Es kann natürlich auch so etwas dazu kommen, dass im Konzern die Entscheidung getroffen wird, dass 2 verschieden 750 cm³ Motoren mit 2 Zylindern nicht zu vertreten sind, all das ist von außen kaum richtig einzuschätzen.
Also müssen wir uns überraschen lassen.
Ich habe in 45 Jahren Fahrzeugentwicklung schon öfters Entscheidungen erlebt, die man selbst als betroffener Insider kaum verstanden hat. Bei 50 % habe ich danach gedacht, das war eine gute Managment Entscheidung, bei den restlichen % eher, wie kann man nur so ... sein.
DCT_Ewald, der sich darüber freut seine NC zu besitzen
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Hallo zusammen,
ich hatte das in der MOTORRAD NEWS auch gelesen und da ich gerade mit der Serienkette probieren wie weit sie ohne Schmierung hält, werde ich einer der Regina HPE Kettenkäufer werden. Ich will auch keinen davon überzeugen und wahrscheinlich rechnet es sich noch nicht mal, außer dass man nicht so viel Öl und Fett in die Umwelt wirft. Aber das kann man so schwer einschätzen, vergessen wir das also. Wollte noch kurz zu dem andiskutierten Ausflug in die E-Motorradwelt folgenden Link mitteilen:
Ist nicht technisch hochtrabend, Jürgen Becker (Kabaretist und Motorradfahrer) berichtet über Elektromobilität auch Zweiräder, wobei ich bei den Fahrszenen das Geheule des E-Motors als Lillerkriterium ansah.
Aber auch das ist Geschmackssache, also subjektiv.
Viele unfallfreie und schöne km wünscht
DCT_Ewald aus dem Odenwald
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Hallo zusammen,
ich hatte auf meiner RH09 den Dunlop 609F als Erstbereifung, ich bin mittlerweile knapp 70 Jahre, nicht mehr so schnell unterwegs wie früher. Der Dunlop hat ausgereicht, aber ich war froh, dass er nur knapp 4400 km auf dem Hinterrad gehalten hat. Habe jetzt den Michelin Road 6 aufziehen lassen, aber dazu erst mal kein Kommentar, da ich nur die paar km von der Werkstatt zur Garage gefahren bin.
Mein Freund hatte auf seiner RC90 DCT ebenfalls den Dunlop bei ihm war er nach knapp über 5000 km weg. Er hatte dann auf Metzeler gewechselt, der heute bei 11000 km angekommen ist und noch nicht gewechselt werden muss.
Ich erwarte mir vom Michelin Road 6 das was bei http://www.mopedreifen.de angegeben ist: Laufleistung, Nasshaftung, Trockenhaftung.
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Ich habe jetzt nicht bei allen geschaut, aber einige haben Kardanwellenantrieb und bei der guten alten ETZ war die Kette in einem Vollkettenschutz versteckt, wo einmal die Kette eingesaut wurde und das war es dann auch.
Mit dem übertreiben gebe ich dir recht. Wobei ich in den ersten 12.000 recht oft nachspannen musste.Das mit der Schmierung macht in dem Sinne Sinn, dass der Abrieb bzw. Verschleiß geringer ist.
Meine Kette ist jetzt 25.000 Km drauf und wird langsam klapprig. Sprich, ich werde sie zum Frühjahr wechseln.
Wenn deine Kette, okay, du sagst selbst, dass du ein Schönwetterfahrer bist, genauso lange hält, hast du alles richtig gemacht.Hallo,
Kette hatten TY 125 (Trialmotorrad nur auf abgesperrtem Gelände gefahren), ETZ (Vollketenschutz ca.2000 km), SLR 650 (offene Kette ca. 500 km) , noch eine XL 185 (offene Kette ca. 500 km) hatte ich vergessen, der Rest waren Kardanmotorräder. Deshalb habe ich mich Kettenneuling genannt, da alle 4 Kettenmotorräder zusammen von mir nur so um die 3000 km gefahren wurden.
Ich versuche mal dran zu denken und melde mich, wann ich die Kette austauschen muss und ob ich bis dahin beim "Nichtschmieren" geblieben bin.
DCT_Ewald
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Hallo,
Als "Kettenneuling" habe ich mich an die Betriebsanleitung gehalten. Wobei ich als "Schönwetterfahrer" mir um die Schmierung nicht so viel Gedanken machte. Ergebnis: Nach 4400 km mußte der Hinterradreifen gewechselt werden. Bis dahin die Kette weder geschmiert noch nachgespannt. Bei der 1000 km Inspektion hat vielleicht die Werkstatt nachgespannt, stand aber nichts auf der Rechnung. Geschmiert wurde sie nicht bei der Inspektion. Hatte dann mal bei ca. 2500 km selbst geprüft, um die 2,5 bis 3 cm, was mich dazu brachte weiter zu fahren. Jetzt bei 4400 km Reifenwechsel in der Werkstatt. Nach deren Auskunft war die Kettenspannung in Ordnung als ich die NC anfieferte und nach der Abholung habe ich auch noch nicht danach gesehen.Wahrscheinlich wird die NC auch erst wieder ab +18°C bewegt.
Das soll jetzt keine Anleitung darstellen, da muss jeder sehen was er macht. Kettenspannung ist durchaus sicherheitsrelevant, Schmierung habe ich jetzt mal als "Selbstversuch" eingestuft und werde es einfach unterlassen so lange ich nicht im Regen gefahren bin. Gelände ist eh nicht mein Thema.
Alles Gude, DCT_Ewald
p.s.:
Werdegang des "Kettenneuling"
R 45, CX 500, R 100 RT, TY 125, R 100 GS (2x), ETZ 250 Gespann, NTV 650, GL 1500, K 75 S, K 1100 LT, ST 1300, SLR 650, NC 750 X DCT + Super CUB, wobei die "Kettenbikes" alle weniger als 1000 km in meinem Besitz gelaufen sind, außer der CUB die hat schon 5000 km.
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Hallo,
für meine RH09 habe ich mich für die Sturzbügel/Motorschutzbügel von Hepco&Becker entschieden. Sind nicht die preisgünstigsten, aber an anderen Motorrädern hatte ich schon öfters H&B Bügel/Kofferträger etc. verbaut. Bis jetzt gab es dabei immer die wenigsten Montageprobleme gegenüber Konkurrenz Produkten. Testen musste ich die Prudukte glücklicherweise noch nie bei einem Ausrutscher oder gar Unfall. Bei den Bügeln für die RH09 sind noch zusäztzliche Sturzpads dran, da würde sozusagen nur beim Ausrutscher sogar nur das Pad ausgetauscht werden müssen.
Getestet habe ich bisher nur die Bügel an einer BMW R 100 RT, aber das waren die originalen BMW-Bügel. War preisgünstiger die zu ersetzen statt evtl. den rechten Zylinder zu beschädigen.
Alles Gude, Ewald
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Trägt nicht viel dazu bei, aber: Schmieren und salben hilft allentalben.
Nach 50 Jahren Arbeitsleben (3 Jahre Lehre, 2 Jahre AKW, 45 Jahre KFZ-Entwicklung) Es ist zwar gelungen an vielen Stellen eine Dauerschmierung zu entwickeln, aber eben diese "Kleinigkeiten" sind am besten am Leben zu erhalten, wenn man ihnen ein wenig Schmierstoff gibt. Am besten bevor es zum Klemmen kommt.
Alles Gude, Ewald
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Leider kann ich dazu nur folgendes beitragen: Habe den reifen bestellt und demnächst kommt er drauf, richtige Erfahrungen liegen dann von meiner Seite auch erst 2023 vor, da ich demnächst nicht viel fahren kann. Habe den Pilot Road 4 GT und den Road 5 schon auf anderen Motorrädern gefahren und beide Reifen als sehr gut für menen Fahrstil erfahren. Am meisten erstaunt war ich beim Road 4 GT, den ich auf der Pan European ST 1300 gefahren hatte von der Laufleistung. vorne 15.000 km hinten 12.000 km. Den Road 5 hatte ich auf einer kleinen Duke und hatte auch sehr gute Erfahrungen, allerdings habe ich die Duke nur 4000 km gefahren.
Hier mal das Ranking aus mopedreifen.de:
Trockenhaftung, Nasshaftung, Laufleistung dann Anzahl der Sterne
Pilot Road 4 GT: trocken 3, nass 5, lauf: 5
Road 5: trocken 4, nass 5, lauf 3
Road 6: trocken 4, nass 5, lauf 5
Ewald
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Bescheidene 4400 km seit April 2022. Dafür sind die Serienreifen schon unten, von den Reifen enttäuscht von der NC begeistert.