Beiträge von Unibike

    Ich habe gestern gleich zwei Mal eine Schnapszahl auf meinem Kilometerzähler stehen gehabt. Das erste Mal um 07:34



    und das zweite Mal fast zwölf Stunden später.



    Zur Erklärung: Ich bin gestern einen SS1600K (oder SS1000) gefahren und fuhr dabei knapp 1700 Kilometer. Hier dann noch der Kilometerstand nach Abschluss der Fahrt:



    Paul

    Schade, dass es nicht von Haus aus ein etwas größeres (höheres) Gepäckfach oder eine Reling zum Festmachen eines Tankrucksacks gibt. Wenn wenigstens der Deckel magnetisch wäre. Ich würde wahrscheinlich zum Bohren anfangen und mir Gurtbandlaschen montieren. Oder dem Beispiel von Michael folgen:

    Paul

    Ich fahre nun auch schon über 8.000 Kilometer mit den ersten Reifen. :thumbup: Die 10.000 Kilometer werden sie noch erreichen, dann wird gewechselt, damit ich mir im Urlaub keine Gedanken um einen anstehenden Reifenwechsel machen muss, wenn gleich noch einmal 5.000 Kilometer dazukommen.

    Die Metzeler ROADTEC 01 SE habe ich mir schon bestellt.


    Paul

    Das soll nicht sein. Ein Besuch in der Werkstatt deines Vertrauens könnte dem Problem sicher Abhilfe schaffen.


    Paul

    Am 28.06. bei Kilometerstand 6.666 Kilometer zeigte der Bordcomputer meiner NC 750 X DCT (RH09) nach ca. 250 seit dem letzten Tankstopp gefahrenen Kilometern den Verbrauch von 3,1 L/100km an (RE: Kilometerstand eurer NC).


    Ich möchte zum damaligen Verbrauch noch sagen, dass ich an dem Tag ca. 650 Kilometer über die verschiedenen Straßen, Autobahnen vermeidend, ein paar Umwege nehmend, von Bebra nach Innsbruck fuhr. Ich fuhr ständig im Standardmodus, beschleunigte nie zu stark, musste meistens nicht überholen und genoss die Fahrt.


    Mittlerweile habe ich knapp 8.000 Kilometer auf der Uhr. Beim heutigen Tankstopp sah es so aus:




    Für den Verbrauch musste ich nicht sonderlich etwas tun. Standardmodus und Zurückhaltung beim Gas, das war alles. Ich benutze das Motorrad bei jedem Wetter täglich zum Pendeln und für entspannte Touren. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Verbrauch und der Reichweite meiner NC. :thumbup:


    Paul

    Darum habe ich auf die allgemeinen Vorschriften zur Beladung von Fahrzeugen hingewiesen. So wie ich das sehe ist es kein Problem, so lange diese eingehalten werden. Der Träger ist nur Teil der Ladung.


    Für mein zweites Motorrad ließ ich mir die komplette Gepäckbrücke, Seitenkofferhalter und Seitenkoffer herstellen, von der Stange gab es leider nichts. Dabei wurden auch die hinteren Blinker weiter nach hinten versetzt. Ich musste nichts eintragen lassen und gehört habe ich auch nie was. Die Koffer nehme ich aber immer ab, bevor ich zur §57a Überprüfung fahre.


    Paul

    Nicht nur beim bloßen Drehen des Gasgriffes, sondern auch beim Loslassen der Kupplung bei eingelegtem Gang. Es betrifft Automatik- und Schaltgetriebe gleichermaßen.


    Paul

    Hallo MarkusMa,


    zum ersten kann ich dir deine Frage: "Gibts Trägersysteme die bei der Eintragung keine weiteren Probleme machen?" leider nicht beantworten.


    Ich habe aber bereits Fotos von Leuten gesehen, die derartiges gemacht haben. Mit ein wenig Aufwand geht es sicher. Praktisch wäre es allein schon in dem Fall, dass ich dann das Motorrad in die Werkstatt bringen könnte, mit dem Fahrrad wieder zurück nach hause fahren könnte und mir so den Bus ersparen würde...


    Ich denke, wenn die allgemeinen Vorschriften zur Beladung von Fahrzeugen eingehalten werden, es durchaus möglich ist, ein Fahrrad mitzunehmen. Das heißt, dass die Ladung nach hinten bis zu 1,5 Meter hinausragen darf. Ist die zu fahrende Strecke kürzer als 100 Kilometer, darf die Ladung nach hinten sogar 3 Meter hinausragen. Du müsstest aber auf jeden Fall die rote Fahne oder Schild an der überstehenden Ladung befestigen, wenn diese hinten mehr als 1 m über Rückstrahler hinausragt.


    Hier noch die Tipps des ÖAMTC zur Beladung des Motorrads:

    • Kritisch planen, Selbstbeschränkung ist das Zauberwort
    • Zuerst Tankrucksack beladen, auch mit wertvolleren Gegenständen (Kamera, Handy etc.)
    • Lenkeinschlag prüfen, Sicht auf Instrumente und Seitenspiegel muss gewährleistet sein, Gurten und Magneten prüfen
    • Seitentaschen bzw. Koffer gleichmäßig beladen, schwerere Gegenstände nach unten
    • In Top-Cases nur leichte Gegenstände, um Fahrverhalten der Maschine nicht zu gefährden
    • Keine Gegenstände auf der Gabel, Rucksäcke vermeiden (können in Schräglage in die Kurve kippen)
    • Gesamtgewicht beachten, inkl. Fahrer in voller Montur und mit Helm, inkl. Tankfüllung und Gepäck
    • Allenfalls Platz für Beifahrer lassen
    • Gewichtsverteilung beachten
    • Rangierbarkeit auf dem Parkplatz beachten, ebenso die Rangierbarkeit bei Gefälle
    • Fahrstil anpassen, längere Bremswege einkalkulieren, bei schwerer Beladung Fahrwerkseinstellung adaptieren (vom Profi)

    Paul