Beiträge von reinglas

    Hallo,

    auf der schiefen Rampe hast du sicherlich mit Motorkraft "bugsiert".

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    Warum das Nummerschild verpixeln ? Weil es die anderen auch machen. Du schreibst es. Nur das wäre ein "Grund". :)

    Wenn du mit einem verpixelten/verdreckten Nummernschild im öffentlichem Verkehsraum fährst oder parkst,

    begehst du eine Ordnungswidrigkeit. Deshalb hatten früher Motorrad-Abdeckplanen hinten ein Klarsichtfenster.

    Nicht einmal die geografische Herkunft wird heute am Nummernschild verraten.

    Meine Fahrzeuge sind zwar umgemeldet. Sie haben aber hier in Meck/Pom immer noch die Berliner Kennzeichen (B-)

    So gelte ich hier als Tourist und sparte mir den Kauf von 6 neuen Schildern.

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    Ich anonymiesiert einmal deine NC. Nun steht meine NC in deinem Bus (s. Foto)

    Wann bringst du mir mein Motorrad zurück ? :)


    Reinhard


    . . . der Verschluss sollte nicht verschlossen sein, um einen Helmverlust zu verhindern. Der Verschluss soll einen Kopfverlust verhindern.

    Wer möchte schon kopflos durch die Gegend fahren ?


    Sofort fiel mir ein Spruch von K.Tucholsky ein:

    "Er sprach sogar von Glück, als er ein Bein verlor.

    Ihn überfuhr ein Krankenwagen vor einem offenem Friedhofstor."


    Reinhard

    . . . kann deinen Beitrag weder ergänzen noch berichtigen.

    Ich kann ihm nur zustimmen.

    Beim Einsprühen sollte man den Bremsenbereich abdecken, weil der Sprühnebel sich auch dahin verteilt, wo er nicht hingehört.


    Reinhard

    Hallo,

    da mir das konkrete Wissen über diese Problematik fehlt, gehe ich zukünftig davon aus, dass . . .


    Möchte man die Bremsflüssigkeit auf eine andere Sorte umstellen, dann sollte man Faltenbälge, O-Ringe und Bremsschläuche auch auf die neue Sorte umstellen.

    Wie sind denn die sortengebundenen Gummiteile für den Profi und dem Amateur gekennzeichnet.

    Ich würde mich da nicht zurecht finden. :)


    Reinhard

    Hallo Siggi ,

    du schreibst: ". . .Sobald ich nur anfahre höre ich schon den Fahrtwind. . . "

    Das glaube ich nicht.

    Hast du Rückenwind beim Anfahren mit der Windstärke 5 (Bft; 16 bis 21 km/h),

    dann spürst du keinen Hauch von einem Lüftchen, wenn du 18 km/h fährst.

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    Sofort fiel mir beim Lesen deiner Beobachtung eine Geschichte ein.

    Die Gebrüder Grimm schrieben diese Geschichte auf. Die beiden kannten eine Prinzessin.

    Die empfand eine Erbse unter 7 Bettdecken als sehr störend.

    Die Geschichte hatte den Titel. "Die Prinzessin auf der Erbse".

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    Wenn du einmal gänzlich ohne Windschild fährst, dann bemerkst du, dass die Windgeräusche überwiegend am Helm entstehen.

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    Wenn du aber trotz Rückenwind schon beim Anfahren Fahrgeräusche hörst, dann sind das keine Windgeräusche.

    Das können Abroll-Geräusche der Radlager sein. Das hatte ich an meinem PKW (Honda "Jazz")

    Es war kein Lagerspiel bemerkbar. Die defakten Radlager waren aber hörbar.


    Reinhard

    Hallo @MROH ,

    die Material-Eigenschaft "benzin- und ölfest" wird meist vom Hersteller auch deklariert.

    Selbst bei Schuhsohlen ist das eine spezielle Eigenschaft.

    Wenn sie nicht deklariert ist, heißt das noch längst nicht, dass diese Eigenschaft nicht vorhanden ist.

    Ich gehe davon aus, dass das Dichtungsmaterial in der Sanitärabteilung eines Baumarktes nicht diese Eigenschaft aufweisen.

    Auch der Simering einer Wasserpumpe dürfte nicht diese Eigenschaft besitzen. Man könnte sie aber getrost mit Benzin reinigen, ohne das das Material Schaden nimmt. Unter benzin- und ölfest versteht man die langfristige Wiederstandsfähigkeit gegen Benzin und Öl.

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    Gummiteile im Bereich der Bremsen haben ganz bestimmt diese Eigenschaft. Sie müssen sogar bremsflüssigkeit-fest sein.

    Bei den vielen Plastiksorten kann man natürlich nicht behaupten, dass alle diese Teile auch bei kurzzeitiger Benetzung oberflächlich aufgelöst werden. Bei PVC, Polyethylen, Polyurethan, ABS bin ich mir sicher, dass da nichts passiert.

    Leimreste von Etiketten lassen sich mit Benzin hervorragend auf/ablösen.


    Reinhard


    Ergänzung:

    Ich schrieb im # 21: "es gibt nicht benzin-festen Gummi und auch nicht-benzinfeste Plastik."

    Das kann man unterschiedlich interpretieren.

    Variante 1: es gibt keinen benzin-festen Gummi;

    Variante 2: es gibt "nicht-benzin-festen" Gummi; . . . so meinte ich es.

    Hallo,

    es gibt nicht benzin-festen Gummi und auch nicht-benzinfeste Plastik.

    Besprühe ich solches Material, dann passiert noch längst nichts. Das Benzin verdunstet schnell (bei 20°C) .

    Bei 0°C verdunstet es viel langsamer. Es fliegt einfach weg. Deshalb heißt es auch: "Es verfliegt."

    Es gibt aber seit mehr als hundert Jahren Benzinschläuche. Die verbinden den Tank und den Vergaser und sind aus Gummi.

    Später setzte man einige Zeit auch Benzin-Schläuche aus PE ein.

    Über die Zeit wird PE bei ständigem Kontakt mit Benzin sehr hart und somit brüchig.

    Selbst Bremsleitungen sind aus Gummi. Bremsflüssigkeit wirkt aber weitaus aggresiver.


    Reinhard

    . . . ja - inzwischen ist es eine Verordnung der EU.

    Im Rahmen der Vereinheitlichung der Staaten/Länder-Gesetze gibt es seit :?: :?: eine entsprechende EU-Verordnung.

    Zuvor galt diese Regelung jeweils in der Bundesrepublik und auch in Frankreich.

    Selbst in der DDR gab es eine solche Vorgabe. Die DDR war nicht EWG/EU-Mitglied. Die war RGW-Mitglied.

    Tachos für Fahrräder waren von dieser Verordnung nicht betroffen.



    Reinhard

    ja, ja - ich weiß. Im Alter ist man nicht mehr so schnell. Man wird langsamer. Ich weiß wovon ich rede (schreibe)

    Die damals gemessenen 188 km/h war die reine Tachoanzeige. Der Staat fordert eine Falschanzeige (nur Plus-Tolleranzen).

    In welchem Maß der Tacho erzwungener Maßen lügt, kann man mittels GPS leicht überprüfen.

    Wenn ich einmal der Schnellste sein möchte, dann male ich mir mit weißem Filzstift 220 km/h auf's Display. :)


    Reinhard

    Hallo,

    die Serie "Pleiten, Pech und Pannen" begann bei mir schon bevor ich die Fahrerlaubnis hatte.

    Während der Lehre bot mein Ausbildungsbetrieb den Motorradführer-Schein an. Die GST (Gesellschaft für Sport und Technik)

    hatte dort einige Fahrschulmaschinen. Die Fahrschule kostete 40 MdN (Mark der deutschen Notenbank).

    Die Prüfung und das Dokument kostete nochmals 7 MdN.

    Ich wußte, dass Prüfungsdurchfaller weiterhin mit den Motorrädern der GST üben durften. Ich ließ mich durchfallen.

    Ein Fehler bei den Vorfahrtsregeln reichte. Ich konnte weiter Motorrad fahren. Ich war damals fahr-geil.

    Bei der zweiten Prüfung fiel ich versehentlich durch (Vorfahrt). Nun wurde es knapp. Es war nur noch eine 3.Prüfung möglich.

    Zu einer 3. Prüfung kam es nicht mehr. Die nächste Prüfung sollte erst im nächsten Lehrjahr stattfinden.

    Da hatte bereits ausgelernt und war 200 km entfernt, um dazuzulernen.

    Dort meldete ich mich erneut zur GST-Fahrschule an und bestand 18-jährig auf Anhieb die Prüfung.

    Fahr-geil war ich noch immer und hatte noch immer kein eigenes Motorrad.

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    1967 war das Pfingst-Treffen der Jugend (deutschlandweit) in Karl-Marx-Stadt (jetzt wieder Chemnitz).

    Ich konnte auf der Küchwald-Festwiese mein monatliches Einkommen (190 MdN) verdreifachen.

    Ich war dort 5 Tage lang Filmvorführer in einem großen Bierzelt für die Jugendzeitschrift "Junge Welt".

    Dort über die Wiese fuhr ich langsam mit meinem Motorrad. Vor mir lief eine Gruppe von ca, 20 jungen Mädchen.

    Ganz bestimmt passten 10 davon in mein Beuteschema. Ich hupte als Achtungszeichen. Die Mädchen sprangen sternförmig auseinander.

    Ausweichen war nicht mehr möglich. Ich machte eine Notbremsung, rutschte auf dem nassen Gras aus und lag zu Füßen von 20 Mädchen.

    Der verchromte Lampenring (vom Skoda "Oktavia") war verbeult. . . . und schon waren knapp 50 MdN meines schwerverdienten Geldes flöten.

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    In der Folge baute ich jedes Jahr mindestens einen Sturz.

    Seit dem behaupte ich: "Man muss nicht nur fahren können. Man muss auch fliegen können."


    Reinhard