Beiträge von leocycle

    Ich plane gar nicht so hart irgendwas, habe mir vorgenommen mich 2024 entspannter treiben zu lassen statt mich von Umständen treiben zu lassen ;)


    Sobald es nicht mehr glatt ist, Inspektion, vermutlich neue Reifen (TKC70 aufgeribbelt, Dunlop Mutant rauf)


    Mehr zum Bogenschießen in die Umgebung und neu eröffnete Parcoure im Wald anschauen.


    Hinterlassenschaften der Römer in Rheinland Pfalz anschauen, abseits der beliebten Motorradrouten.


    Eventuell fortgeschrittenes Sicherheitstraining, ist hier aber eher knapp verfügbar.


    Wünsche allen das sie ihre Seele baumeln lassen können!

    Wie ich schrieb....es sind nicht einige, es sind nahezu 40%. Es ist katastrophal an sich.


    Dann sag wie Du es meinst. Ich sage wir leben in keiner Diktatur und es wäre Blödsinn es zu behaupten.

    Nein, das ist nicht selbstverständlich!
    Unsere Gesetzgebung ist nicht über eine Zerstörung erhaben, die AFD *könnte*, wenn sie denn darüber verfügt, mittels einfacher Mehrheit (!) einen dritten Senat im Verfassungsgericht erzeugen, diesen mit eigenen Richtern besetzen, die Verfassung ändern und damit die verfassungsgemäße Demokratie im Grundgesetz auflösen. Das ist ein legislativer Akt der innerhalb kürzester Zeit durchgezogen werden kann. Danach folgt Mord und Gewalt, so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Die Behauptung "und wenn unsere Landwirtschaft erstmal weg ist ,ist Schluss mit Lustig" ist schlichtweg falsch. "Die Landwirtschaft" wurde nie reduziert und aktuell ist dies auch nicht so!


    Sie wird grossteilig an Agrarkonzerne angegliedert, kleine und mittlere Betriebe (auch Familienbetriebe) geben auf. Das ist seit der CDU-Legislaturperiode zu beobachten, eine logische Konsequenz der Subventionspolitik die große Betriebe bevorzugt. Äcker werden weiterhin bewirtschaftet, das lohnt sich aber ausschließlich über generierte Masse im Ertrag.


    Ende 2020 gab es nach einer aktuellen Erhebung noch 263.500 landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland. Das sind über 185.000 weniger als noch 2001 – ein Rückgang um mehr als 40 Prozent. Diese Menschen gehen nicht wieder in die Landwirtschaft zurück, wird nicht stattfinden.


    Der Trend geht Dank der hartnäckigen Bestrebungen konservativer Politik zu einer Vereinigung und Monopolisierung. Wir haben irgendwann nur noch drei "Bauern" (gut, sind dann Firmen), damit muss man sich abfinden wenn man Politik zulässt die keinerlei Transparenz zulässt, Korruption belohnt und behauptet sie bewirke eine "Sicherung unserer Lebensart".


    Imho:
    Landwirte demonstrieren zu Recht, aber für das falsche. Sie wollen gern die Subventionen die auf Massenertrag ausgerichtet sind erhalten. Und schaffen sich damit selbst ab, bzw. machen sich zu Angestellten und Abhängigen.

    Was den Spruch angeht "Wer in einer Demokratie schläft , wacht in der Diktatur auf" - wir sind in keiner Diktatur, das ist billiger Populismus.
    Wir verschlafen unser demokratisches Potential mit Sprüchen wie "die Ampel muss weg", "die mehrheit der bürger hat die schnauze voll", etc.

    Man hört tagtäglich diese elenden Parolen ohne Inhalte - und immer weniger Menschen sind bereit differenziert zu diskutieren. Was ich oben schrieb ist nachprüfbar und unbequem. Es lässt sich nicht auf "DREI WORTE AUSRUFEZEICHEN" beschränken. Es gibt keine einfachen Lösungen, nie wieder. Wer davon weg will muss sich den Ursachen stellen: Subventionen müssen umgestellt werden und am Ende nur noch denen zukommen die sie brauchen. Das sind kleine bis mittelständische Betriebe die sich in Gruppen zusammenfinden um gemeinsam große Maschinen anzuschaffen die weniger und am Ende gar kein Diesel mehr brauchen, die keine Gülle mehr ausbringen, und am besten nur das absolut notwendige an Düngemittel verwenden. Und dann geregelte Preisvorgaben der Politik bekommen um diese auch gegen Produkte aus dem Ausland zu behaupten zu können.

    Das alles interessiert "die Ampel" zum Teil (will nicht sagen das sie einen guten Job macht) - aber sie macht ihn um Längen besser als die CDU die das Problem überhaupt erst erzeugt hat. Und die AFD befindet sich so weit rechts das es komplett indiskutabel ist über faschistische Landwirtschaft zu sprechen. Wir wissen wie totalitäre Landwirtschaft aussieht, das hat man in der Sovietunion und in Hitlerdeutschland beobachten können: Ideologische Berieselung mit Schwert und Pflug-Bildgebung, Komplettsubventionierung weil wirtschaftlicher Unfug und Kinderarbeit (sozialistische Jugend/Hitlerjugend/Soviet-Ferienprogramme). Und gegen ausländische Produkte wehrt man sich mit geschlossenen Grenzen - da ist absolut gar nichts vorhanden, nur endlose Leere.


    Nachtrag:
    Wäre tatsächlich interessant wenn Menschen sich bewusst werden würden das wir in Deutschland irgendwas plusminus 100 Parteien haben. Wenn man davon die Extremisten rausrechnet sinds immer noch um die 80+ wählbare Parteien. Und trotz dessen glauben wir mehrheitlich das genau die handvoll Drei-Buchstaben-Clubs die die letzten Jahrzehnte alles mehr oder minder mittelmässig erledigt haben die Lösung sein MÜSSEN.

    Nichtsdestotrotz führen uns die Proteste etwas vor Augen: Manche sind in ihrer Protest-Art effektiver als andere. Würden die Landwirte wie praktisch jede andere Interessensgruppe zu Fuss demonstrieren käme der Unmut nicht auf.


    Es fehlt nicht etwa anderen Interessensgruppen an schweren Maschinen um ihrem Unmut Luft zu machen (denn die Forderung "Trecker für alle" wäre offensichtlich völlig irrsinnig) - nein, Landwirte haben einfach die Möglichkeit ihrem Protest wortwörtlich mehr Gewicht zu verleihen und nutzen dies aus.


    Ich wäre für eine Gesetzesänderung die für Demonstrationen keine motorisierten Fahrzeuge zulässt, das gleicht das Spielfeld wieder demokratisch aus. Jeder kann dann zu Fuss irgendwo stehen oder mit dem Rad kommen, meinetwegen auch unbequem blockieren, aber eben auf gleicher Augenhöhe. Wir lehren sonst das Gruppen nur mit Macht agieren sollen um ihre Ziele zu erreichen und das kann nicht gut sein.

    Zweiräder sind Teil der Verkehrswende. Und irgendwann kommen wir alle ohne Sprit aus.
    Von daher ist das nett sein zu allen Zweiradfahrern auch ein politisches Gebot für die Zukunft. Fahrradfahrer sind ebenfalls Verbündete.

    Im Gegensatz zu Autofahrer sind wir es gewohnt schwerere Gewichte zu drücken, da kann ein Akku der ins Motorrad reinpassen soll mich eigentlich nicht schrecken 8) Btw. hat Zero glaub ich in manchen FX und FXE Wechselakkus - da passen jeweils zwei rein mit je 45 Pfund Gewicht. Hält fit, andernfalls gibts da sicher Lösungen für. Tankwart könnte wieder in Mode kommen.

    Okay, hat nichts mit nichts zu tun und mit Videos die mit "Fahrzeuge mit Leitungswasser betreiben" titeln kann ich persönlich jetzt auch nichts anfangen. Toyota selbst (im Gegensatz zu solchen Scam-Videos) spricht in Pressemeldungen von EV Batterie und Wasserstoff, kein Wort von Wasser. Eine Minute googlen hätte uns das erspart.

    Das teure is momentan der Akku wenn man ehrlich ist. Der Rest ist günstiger zu produzieren als ein Verbrenner.

    Und da begrüße ich persönlich das Honda schreibt das sie Eisen-Phosphat Akkus nutzen wollen.

    Analog: Irgendwann kam die Industrie und wollte Filmchen verkaufen....keiner konnte sich auf ein Format einigen bis eine uns allen bekannte andere Industrie den Standard der DVD setzte.

    Was die Industrie aktuell braucht sind entnehmbare Akkus in einer brauchbaren Größe in gescheiter Stückzahl. Möglichst ohne Lithium. Und der Hersteller der die Marktfrage bedienen kann wird den Standard setzen. Könnte schlimmer als Honda kommen....könnte Musk sein.