Beiträge von leocycle

    Unterstütze total was Waldschrat sagt.

    Die Mengen an Bikes die Hotspots rauf und runterfahren kann ich mir auch nicht erklären. Ich fahre nicht im Kreis, und wenn ich wo hinfahre hab ich auch ein Ziel: Neues sehen. Eine "Hausstrecke" hab ich nicht. Da wo es wehtut winken dann Sperrungen und Verbote. Braucht niemand.

    Würde jederzeit eine elektrische NC kaufen. Brauchen eigentlich genau das, leise, sparsame Maschinen die ihr Ding machen ohne zur Diva zu werden. Bin auch zuversichtlich das Honda das hinbekommt. Braucht halt alles Zeit.

    Die aktuelle Uhrzeit hab ich bei mir auch nicht mehr eingestellt, das letzte Mal im Winter ist mir dabei versehentlich die Regenbogen-RPM Anzeige angegangen. Seitdem hab ich für jeden Gang eine andere Farbe. Wollte das eh mal ausprobieren, hatte es aber auf Ansage nicht hinbekommen. Jetzt ist es irgendwie so.....thats my Life now.

    Mit Speicherung in Wasserstoff kann man während einer Übergangsphase sicher leben. Jemand mit spitzem Stift und Ahnung von Energiewirtschaft kann das sicher in Formeln gießen die das dann in der Realität sekundengenau und sinnvoll abbilden.


    Fahrzeuge zum Personentransport mit Wasserstoff flächendeckend einzuführen muss jedoch zwingend verhindert werden. Wir haben diese Energie nicht.

    Ich glaub Du interpretierst meine Intention falsch. Ich spreche aus einer Motivation für die Umwelt, aber daraus wird halt kein Kreisschluss wenn man wirklich grünen Wasserstoff will. Der müsste zwingend mit Strom erzeugt werden der aus erneuerbaren Quellen kommt. Und bei diesem Herstellungsprozess würden 40% des Stroms einfach wirkungslos verpuffen. Das akzeptabel zu finden ist halt genau die verschwenderische Denke die wie in einem Kasperletheather hinterm Vorhang gehalten werden soll während man ein Wasserstoffmotorrad vorstellt. Das ist nämlich weder nachhaltig, gut für die Umwelt, gut für den Menschen oder sonst irgendwas. Übergangsweise kann man nicht alles elektrifizieren, also muss diese extrem Teure Wasserstoffenergie da hin wo sie jetzt in diesem Moment nicht realistisch ersetzt werden kann: in die Industrie.


    Strom der bereitgestellt wird um batterieelektrische Fahrzeuge zu laden wird mit sehr niedriger Verlustrate (Erwärmung beim Laden) mit hoher Effizient genutzt. Direkte Umwandlung in Kraft, keine Verluste in der Höhe wie sie ein Verbrenner erzeugt. Zudem ist Material in einem Akku nie "verloren" sondern kann nach einem Recyclingprozess wieder in neue Akkus verbaut werden.


    Der Tagebau für Lithium ist genau das Problem das ich ansprach - der wird immer als Umweltsauerei beschrieben, ist aber im Vergleich zum tagtäglichen Abbau von Rohöl, dem tagtäglichen mit ebenso fossilen Brennstoffen betriebenen Verteilungsnetz, und mit dem letztlich zu 100% unwiederbringlichen Verbrennen von Benzin verbunden. Da wird am Ende gar nichts recylced oder neu in Tanks gegossen, es ist weg.


    Was Akkus angeht sind neue Entwicklungen am Start, Natrium Ionen Akkus beispielsweise. Vorteile wären nachhaltiger, kostengünstiger, weniger brennbar, leistungsfähiger im Winter und besser schnellladefähig. Und sie enthalten genau Null, also gar keine seltenen Ressourcen und können hier bei uns gefertigt werden. Wenn wir nur nicht so zögerlich wären eine Akkutechnologie als staatliches Projekt zielgerichtet zu fördern, sonst müssen wir sie eben aus China kaufen.


    Zum Argument "billig" kann ich nichts sagen. Wir haben uns den Kapitalismus ausgesucht, alles was brandneu ist ist automatisch auch teurer. Das war mit dem Verbrennungsmotor so, und wird mit jeder neuen Entwicklung so sein. Das schlechteste Wirtschaftssystem gepaart mit dem besten politischen Beteiligungssystem. Wir wollten das demokratisch so, also muss das teuer sein. Kann die Beschwerde nicht verstehen.

    Irgendwie müssen - und das ist ja kein optionales Ding - Zweiräder in eine CO2-freie Antriebsart überführen. Zweiräder haben für die Verkehrswende unmittelbare und fühlbare Vorteile - Autos brauchen einfach brutal viel Platz und können einfach nicht die Lösung sein. Und nicht jeder Mensch kann Fahrrad fahren, irgendein Antrieb wird immer gefordert sein.


    So, das zum kritischen Teil der Problemlösung. Rational - kanns einem persönlich vollig Wumpe sein woher die Energie kommt solange Kraft am Hinterrad ankommt. Egoistisch gesehen - will ich das das nicht teuer kommt, ich will richtig günstig fahren. Motorrad an sich ist ja schon ein teures Ding. Wasserstoff ist an sich erstmal nicht "grün", hat aber das Potential es zu sein wenn der Strom (mit dem man Wasserstoff erzeugt) erneuerbar erzeugt ist. Eher so lala, und es geht bei der Umwandlung bis zu 40% verloren - als würde ich die Hälfte des Benzins das ich kaufe irgendwo anzünden und mit der anderen Hälfe weiterfahren. Das kann halt nicht günstig werden, es wird halt tendenziell eher genauso teuer wie Benzin, oder schlimmer.


    Dazu kommt: Wir haben nicht die Kapazitäten um Wasserstoff breit für Fahrzeuge herzustellen. Wir hecheln immer noch der verbockten Energiewende der CDU hinterher die Atomkraft abschaffen wollte aber nicht für Ersatz gesorgt hat. Von den neu gebauten Kapazitäten können wir einfach nicht die Hälfte für Fahrzeuge nutzen und die andere Hälfte in ner Lightshow verzocken. Leute die heizen müssen steigen uns gesellschaftlich aufs Dach!

    Für mich ist Wasserstoff etwas das die Industrie braucht, für Anlagen und überschwere Fahrzeuge, alternativlos im Moment.


    Persönliche Meinung: Wir brauchen billige Akkus, würde die Forschung dahingehend mit staatlichem Geld zuwerfen und dann Patente daran in öffentlichen Besitz überführen oder staatlich halten. Der Rest an einem Hochleistungsbike mit Elektroantrieb ist dann nämlich wirklich effizient und eher günstig herzustellen.

    Obligatorischer Post zu inzwischen fast jedem Thema: Es gibt da was von Ratiopha.....Ryan F9


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