Bei 12V ohne Konvertierung auf 20Volt kann USB-C maximal 3A mit 36 Watt Leistung laden. Da der Adapter mit hoher Wahrscheinlichkeit aber gar keine Datenverbindung herstellt weil ihm jede Kommunikationsfähigkeit als "Ladegerät" mit angeschlossenen Geräten fehlt wird es eher auf 18 Watt rauslaufen. Mehr ist ohne aushakeln einer Verbindung und sicherer Abstimmung mit wieviel Ampere gelasden werden kann (das machen sonst Geräte untereinander aus) nicht möglich. In soweit schade, jedes Power Delivery - fähige Schuko Netzteil kann das, aber vermutlich wäre der Upgrade-Satz sonst auch teurer. Die Zigarettenanzünder-Adapter auf USB-C haben situationsbedingt keine Chance auf höhere Performance, da ist nicht genug Platz drin für Ladeelektronik.
Beiträge von leocycle
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Bin ich, bin ich! Ich lag nur total falsch was Oxford anging. MT Racing hat da so ne seltsame Eigenentwicklung die ich eher für zum Teil abgekupfert halte, aber seis drum. Ich hab bei denen nachgefragt und es gibt natürlich keine Ersatzteile, nur Komplettpakete zum Vollpreis....
Das ist unter anderem der Grund warum man von sowas die Finger lassen sollte. Was soll man damit wenn die Ersatzteile fehlen, plötzlich wirds frickelig....aber der Vorbesitzer meines Bikes hatte da wohl keine Meinung zu.
Ich schaue mal ob ich mir mit ASA ein paar Adapter drucke und normale Lenkerenden ranbekomme. Mit den Quetschgummis wirds jedenfalls nichts, die würden an der Griffheizung klemmen.
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Hallo Joe,
Kannst du Alternative Lenkerendengewichte nicht anschrauben oder möchtest du es nicht?
Ich habe das hier gefunden, weiß nicht ob ich in der richtigen Richtung unterwegs bin. Vielleicht sind es diese Heizgriffe/Abdeckkappen die bei dir verbaut sind.
Du hast sie gefunden! Ich versuche mal mehr darüber in Erfahrung zu bringen, Danke!
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Ich habe an meiner NC Heizgriffe - keine Ahnung welches Fabrikat, ich nehme aber stark an das es Oxford sind.
Die Enden sind keine Lenkerenden in dem Sinne sondern eine Kunststoffhülse (dunkel) die in das Ende des leicht überstehenden Griffes gesteckt/geschraubt sind.
Darauf wird eine Chrom-Plastikkappe geschraubt, die haben auf der Stirnseite "Hotgrip" geprägt.Das alles hat einigermaßen gehalten, jetzt ist mir allerdings eine verloren gegangen und ich suche Ersatz - könnte natürlich auch mit Unterlegscheiben normale Lenkerenden montieren, aber ich weiss nicht ob das alles so wasserdicht abschließen muss wie vorher?
Falls jemand einen Tipp hat, ich suche mir die Finger wund im Internet....
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Ich bau das Topcase praktisch nie ab - mein Helm ist zu groß für das Helmfach, also kommt er da rein.
Aber Danke für die Antwort! -
So Leute - Louis hat die Soft Abdeckplane unter der Modellnummer nicht mehr.
Ich musste meine geliebte Softplane hergeben um ein Cargobike zu schützen.Soft gibts nur noch die EVO: https://www.louis.de/artikel/o…ckhaube-soft-evo/10056637
Welche Größe brauch ich für eine NC mit Top Box ? L oder XL ?
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Naja, eventuell hättest Du mir lieber gesagt wo ich falsch liege. Ich mag einfach nicht wenn Menschen drangsaliert werden, wenn Gewalt ausgeübt wird weil sie kein Geld haben oder ihre Menschenrechte missachtet werden. Denke schon das mich das zu einem umgänglichen Zeitgenossen macht?
Hab ansonsten auch kein Problem wenn man mich einen Utopisten nennt, irgendwer muss sich ja mal Gedanken machen wie man von dem aktuellen, mistigen Zustand der Armutsverwaltung wegkommt. -
leocycle was denkst Du denn, wieviel wir als Familie derzeit haben? Steuerfreie 7.500 EUR (oder konservativ gerechnete 6.000)? Das haben wir gerade mal brutto und leben trotzdem ziemlich gut davon und fahren zweimal im Jahr in den Urlaub.
Worauf ich allerdings hinaus will: ich halte das BGE für eine Utopie. Ein hübscher Gedanke, der aber an der Realität scheitern wird. Denn wenn ich bei einer solchen Gelegenheit darüber nachdenke, zu reduzieren, obwohl ich immer gerne und auch gerne mehr als nötig arbeite, was denken dann Leute, die es gerne ruhiger angehen lassen?
Unmöglich ist es natürlich nicht. Allerdings, darf dabei gar nichts schief gehen. Um das zu dauerhaft zu finanzieren ist die Wirtschaft zum Erfolg verdammt und es darf nichts schief gehen. Und man muss davon ausgehen, dass sich die Menschen trotz BGE weiterhin in allen Jobs, auch in unangenehmen Jobs für Geringqualifizierte krumm machen. Das werden aber nicht genug Menschen mitmachen, wie dafür nötig wären.
Mir fehlt die Fantasie, wie sich das ohne Zwang eines repressiven Staates auf der einen oder anderen Seite durchsetzen ließe.
Du sprichst genau die Knackpunkte an die bei der Sache leidig sind: Wer macht die unangenehmen Jobs die mies bezahlt sind und scheinbar erstmal nicht viel Vorwissen brauchen.
Da explodiert der Komplexitätsgrad, aber auf eine unschöne Weise. Aktuell erleben wir wie Software (ich mag das nicht KI nennen weil es für mich die Ansprüche daran nicht erfüllt, aber seis drum) Jobs ersetzt. Eine völlig verkorkste Entwicklung weil es bizarrerweise die Jobs sind die für Menschen (und fürs Mensch-sein) wichtig sind. Kreative, Text, Kunst, Bildgebung - alles was man ohne Realwelt-Anbindung hervorragend "automatisieren" kann. Wenn wir die Entwicklung korrekt begleiten würden, hätten solche Services nahezu 100% Besteuerung und müssten von der Kohle die Automatisierung der Jobs bezahlen die sie eben nicht anfassen wollen: Die mies bezahlten, anstrengenden, die scheinbar nicht viel Vorwissen brauchen. Stattdessen vernichten wir die "schöne" Arbeit.
Btw. sind wir immer davon abhängig das die Wirtschaft funktioniert. Immer, egal wie. Selbst wenn es Tauschhandel wäre. Oder BGE. Oder was ganz anderes. Weil wir immer Menschen brauchen die mitziehen, was auch in der Natur des Menschen liegt, der Gemeinschaft irgendwas hinzuzufügen. Imho ein Irrtum ist das man Menschen dazu zwingen könnte. Man kann so tun, und Geld dafür ausgeben das Zwang institutionalisiert wird. Wie z.b. die angesprochenen miesen Jobs, Zeitarbeit, Tagelöhner, ABM, Massnahmen, Drohungen und was alles noch möglich ist. Bis hin zu ganz krass menschenfeindlichen Einstellungen wie "man muss wieder Zwangsarbeit für die Unwilligen einführen", da gibts aktuell ja auch so ein paar Schlümpfe. Rein rechnerisch kann ich mit Zwang nur Arbeit erzeugen wenn ich Menschenrechte ganz hart missachte, also wirklich Gewalt ausübe. Alles dazwischen ist (ohne ethische Betrachtung) ein Verlustgeschäft weil ich mir ein Verwaltungssystem leisten muss. Das aktuell irgendwas zwischen 60-75% eines BGE kostet (je nach Höhe).
Was "repressiv" angeht kann ich mit dem Begriff wenig anfangen....oder Seiten. Der Staat und sein Wirtschaftssystem als solches existiert ausschließlich für die Gesamtheit seiner Bürger. Andere Interessen existieren für mich nur theoretisch, da bin ich persönlich zu human-zentrisch. Entsteht ein Fokus auf eine Subgruppe der Bürger....dann ist was im argen.
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Das wären bei 83 Mio Menschen theoretisch 1.5 Billionen Euro BGE, die p.a. erwirtschaftet werden müssten. Von den 83 Mio Menschen ziehen wir Kinder/Jugendliche, Rentner und Pensionäre ab. Ebenso die, die nicht arbeiten wollen. Der Rest muss also nur das BGE erwirtschaften, also mehr als 1/4 des deutschen BIP (4,2 Bio) welches ohnehin gerade deutlich sinkt. Dazu kommen alle anderen Steuern und Abgaben.
Und jetzt rechne ich kurz nach: 5 köpfige Familie sind 7.500 Euro im Monat. Warum sollten wir arbeiten gehen? Mit dem Geld können wir reisen und viele andere Dinge tun, ohne geistig zu verkümmern.
Ein Bekannter ist Privatier. Er bekommt an Renditen ca 4.000 EUR monatlich. Der weiß sich auch sinnvoll zu beschäftigen, ohne selbst produktiv zu sein.
Mag sein, dass BGE funktioniert, aber ich wüsste nicht wie.
Wenn Du Bildung, Essen, Krankenversicherung (Selbstzahler, AG fällt ja dann weg), Zahnersatz, andere Versicherungen, Dach überm Kopf, Fahrzeug, Kleidung, Kultur, Rücklagen für die Kinder, etc. für eine 5 köpfige Familie davon bezahlt hast kannst Du ausschließlich reisen? Ich bezweifle stark das man davon mehr als 1 mal im Jahr grossartig verreisen könnte. Man findet sicherlich was um Urlaub machen zu können, aber das sollte imho ja auch so sein - Stichwort gesellschaftliche Teilhabe.
Was die Finanzierbarkeit angeht, das ist diskutierbar. Möglichkeiten wie Sand am Strand, kann mich da auch auf nichts konkret festlegen. Knackpunkt dabei ist: "Unmöglich" ist es nicht. Es wird dann aber unangenehm für Mechanismen der Marktkontrolle, eine Umwandlung in einen Markt der sich wirklich reguliert wird für nichtliberale "Libertäre" eher unangenehm weil dann wirklich viel Konzentration zerschlagen werden muss. Stichwort Kartellkontrolle, Abgaben auf Finanztransaktionen, Sachkapitalerträge, Primärsteuer, Besteuerung hoher Kapitaleinlagen. Tangiert aber je nach Umsetzung 90-99% aller Menschen nicht sonderlich. -
Bedingunglos bedingt ja ersteinmal das man der gleichen Meinung wäre was das untere Minimum wäre: Nämlich das Menschen es nicht verdienen zu hungern oder obdachlos zu sein. An der Akzeptanz der generellen Menschenrechte hapert es in Deutschland gewaltig. Gerade Christ-Konservative sind eher der Meinung das Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit und Hunger selbstverschuldet sind. Wir können aber nicht alle superschön, superreich und erfolgreich sein. Das Herkunft maßgeblich über wirtschaftlichen Erfolg entscheidet ist kein Geheimnis und wirklich ausgeforscht. Da kommt nichts neues mehr.
Die Diskussion ist für den Teil der Menschenrechte als *nicht* unveräußerlich ansieht schwer nachzuvollziehen, da kommen dann öfter Argument wie "wie soll der Staat sich das leisten, wo soll das Geld dafür herkommen, irgendjemand muss ja die Steuern erwirtschaften"....
Ja. Geld muss reinkommen damit man es dafür ausgeben kann, das ändert sich auch mit einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht. Es zwingt den Staat faktisch dazu *bedingungslos* die Mittel für dieses Grundeinkommen bereitzustellen und *entzieht* dem Staat die Möglichkeit Geld an CumCum, CumEx, untaugliches Militärgerät, Förderung fossiler Energien, Einkauf funktionsunfähiger Masken, defizitärer PKW Maut, ausufernder Prominenz-Objektbauten, etc. etc. pp. zu verschwenden. Also, mit anderen Worten da, wo Geld das bereits erwirtschaftet wurde....einfach von bereits reichen Menschen geklaut wird. Von gutsituierten Kriminellen. Aus unserer Tasche. Jeder jammert über die Armen die "ja wirklich alles bekommen", im Verhältnis jedoch....völlig irrelevant sind, rein finanziell gesehen. Das Geld ist da, von uns allen bereits bezahlt, es wird nur gegen uns alle verwendet.
Zudem wäre eine ganze "Armuts-Industrie" plötzlich arbeitslos weil sie nicht mehr bezahlt werden müsste. Dazu zählen Sozialämter deren Daseinszweck, nämlich das Reglementieren von Menschen ohne Geld, völlig irrelevant würde. Aber auch alles was die Gesellschaft zusätzlich an Vereinen und Gruppierungen stellt um irgendwie zu verhindern das Menschen nichts zum anziehen haben oder hungern müssten (Armutshilfe, Tafeln, etc.) müsste in diesem Umfang nicht mehr stattfinden."Wer soll denn dann noch arbeiten?". Nun ja. Regeln wir das BGE mal theoretisch auf 1500 Euro. Das reicht zum Leben, für mehr aber nicht. Wenn es jemand aufbraucht für Unfug und dann nach mehr fragt - bekommt die Person es nicht. Härtefälle werden heute schon unter Betreuung gestellt und bekommen ihr Geld wöchentlich oder manchmal täglich gestückelt ausbezahlt. Das ist halt einfach die unterste Kante, will man das - wenn man anders könnte? Ich persönlich könnte es nicht, ich hab mal vier Monate frei gehabt, das war das äußerste Maximum was ich ertrage. Ich würde aber vermutlich keinen 40 Stunden Job mehr machen, sondern vllt. vier Tage die Woche, dann hätte ich einen Tag frei um was anderes zu tun. Mich um kranke Verwandte und Freunde kümmern, Pflegefall in der Familie wäre möglich, alles was einem sonst seelische Schmerzen verursacht wenn man es abgibt. Oder politisches Engagement ausbauen. Oder Vereine unterstützen. Ja, mache ich auch sonst schon so, aber mit irgendwas füllt der Mensch seine Zeit. Man könnte es absitzen, aber dann ist man eh geistig tot. Mit denen kommen wir aber klar, die bekommen 1500 Kröten fürs geistig tot sein - was sollen sie sonst tun. Mangels verfügbarer Arbeit und immer mehr Automatisierung ist es illusorisch Jobs für geistig Tote zu finden, und diese Menschen zu einer Arbeits-Simulation zu zwingen ist noch bizarrer. Es kommt rein finanziell und menschlich günstiger ihnen einfach ihre Existenz zu ermöglich. Eventuell wachen sie irgendwann auf, eventuell nicht. Mir persönlich ist es egal ob Minimalexistenzen mit von meiner Steuer bezahlt werden, unangenehm wäre es mir wenn mit meinem Geld Menschen gequält werden, und aktuell.....ist das leider so.