Beiträge von DiegoMG

    Ja, genau. Ist eine Technik, die man ausprobieren sollte. Ich habe das erst im April auf einem ADAB Sicherheitstraining kennen gelernt und war vorher kaum in der Lage engste Kreise in Schrittgeschwindigkeit, nahe dem Volleinschlag zu fahren.

    Richtig, ganz klar eine Frage der Übung. Der, der beides kennt muss halt selbst entscheiden was ihm besser liegt. Insgesamt tendiere ich weiterhin zum DCT und es war Hauptentscheidungskriterium bei der Wahl meiner "S". Für mich wäre es allerdings heute kein unbedingtes "must have" mehr und eher eine Preisfrage.

    Ja, war in einem anderen Forum und das meiste per PN. (darf hier leider nicht verlinken).


    Oder auch ein ganzer Liter :mrgreen:


    Stimmt, Du hattest einige Fragen :D. Ich stehe auch noch zu jeder meiner Aussage, vor allem deine Frage bezüglich langsam in der Ampelschlange, anfahren am Berg...


    Ich bin ja ohne jegliche Praxis angefangen, da meine Fahrpraxis (Führerschein und einige Male ein Moped ausgeliehen in 1986/'87, dann nichts mehr bis zur NC). Hier gilt auch weiterhin meine uneingeschränkte Empfehlung für das DCT. Man(Ich) muss(te) als blutiger Anfänger auf so viele Dinge achten, da braucht man sich die Baustelle Schalten/welcher Gang usw. nicht auch noch drauflegen, wenn man mit DCT die Möglichkeit hat, darauf zu verzichten.


    Ein klarer Vorteil des DCT ist die fehlende Zugkraftunterbrechung beim Schalten. Ein weiterer Vorteil beim ambitionierten Ampelstart: Einfach nach vorne lehnen, den Gasgriff an den Anschlag und die NC gibt einem alles, was sie drauf hat. Das muss man mit dem Schalter erst einmal hinbekommen.


    @Halla: Der Unterschied ist relativ einfach zu erklären. Bei dem DCT hast Du als "Regelinstrument" lediglich den Gasgriff während Du beim Schalter Gas und Kupplung getrennt regelst. Das ist erst einmal absolut kein Nachteil für das DCT. Man muss einfach sein Handling darauf abstimmen und für sich entscheiden, was einem besser liegt. Du hast z.b. keinen Einfluss darauf, wann das DCT in Schrittgeschwindigkeit auskuppelt. Gerade das von mir und von "emil" zitierte "Gegendrücken" mit der Fußbremse um die Maschine auf "Zug zu halten" gewinnt da bei dem DCT eine besondere Bedeutung. Ich persönlich finde das heute im direkten Vergleich mit Schaltung einfacher zu handhaben. Ein zweiter Punkt sind enge Kehren, gerade im "D". Wenn man die ohne Gas anfährt, dann muss man sich darauf einstellen das die NC dann zurückschaltet wenn man im letzten Drittel wieder auf "Zug" geht. Die Beschleunigungsreaktion lässt dann etwas auf sich warten. Diesen Effekt kann man umgehen, in dem man vorher auf den manuellen Modus wechselt. Alles nichts, was man abwertend betrachten muss. Es gilt halt sich auf die Eigenheiten des DCT "einzufahren" du für sich auszumachen, ob es gut ist oder nicht.


    Mit meinem heutigen Wissen würde ich DCT vs. Schalter mit 50/50 bewerten. Für einen Einsteiger 100% zum DCT. Aber das ist persönliches Empfinden, was jedem besser liegt/gefällt und ob es einem einen Tausender Wert ist.

    Ich sehe das heute ein wenig differenzierter bei dem Motorrad, da ich jüngst vermehrt verschiedene Motorräder mit manueller Schaltung gefahren bin.


    Das DCT hat viele Vorteile, aber auch einige Nachteile, wie ich einerseits im Sicherheitstraining der ADAC und nach meinen neuen Erfahrungen mit Schaltmotorrädern festgestellt habe. Vielleicht bilden sich mit meiner jetzigen Fahrpraxis vielleicht auch nur persönliche Vorlieben heraus. Ich habe die NC ohne jegliche Fahrpraxis mit DCT erworben und kann das jedem als Anfänger nur empfehlen. Man hat schlicht eine Baustelle weniger zu händeln und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.


    Gerade bei sehr engen Kurven gelingt mir der Kurvenausgang mit Schaltung aber einfach besser. Bei den langsamen Übungen im ADAC-Training hatte ich große Schwierigkeiten mit der an sich tollen Technik, das Motorrad für besseren Zug gegen die betätigte Fußbremse drücken zu lassen. Auch das gelingt mit Schaltung/Kupplungsriff wesentlich besser.


    DCT war für mich auf jeden Fall zum anfangen die richtige Entscheidung und in den meisten Situationen auch ein Komfortgewinn. Ich glaube allerdings nicht, dass ich heute noch einmal einen Tausender dafür ausgeben würde.

    Hi,


    ich unterschreibe euch allesamt Berichte aus eigener Erfahrung.


    Die Erfahrung lehrt aber auch (und vielleicht gerade beim Motorrad, was eure Berichte ja auch zeigen) dass man oftmals erst einmal mehr und nochmal mehr gehabt haben muss, um zu erkennen, dass manchmal nicht mehr=mehr sondern oft auch weniger=mehr ist.


    Neulich war ich, eigentlich nur als Begleitung, da ein Freund eine neue Maschine sucht, bei meinem HH. Da sah ich diese schicke rote Maschine - ein abgemeldeter Vorführer, der zum Verkauf steht. Interessiert näherte ich mich und durfte auch einmal Platz nehmen. Nach einem guten Gespräch mit dem Inhaber wurden kurzerhand Rote Nummern angeschraubt und ich machte eine Probefahrt. Nachdem mir Stundenlang das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gewichen ist, bin ich mir zurzeit gar nicht mehr sicher ob weniger=mehr=NC700 oder eher mehr=mehr=CBF1000F ist :think: .


    In diesem Sinne ein schönes Wochenende


    Andreas: nur der Richtigkeit wegen: War Sigmar Gabriels Alleingang.


    Meine Meinung: Die sollten weniger über Tempolimits nachdenke, sondern vielmehr darüber, wie man einige Vollpfosten dazu bringt Ihr Gehirn beim fahren einzuschalten. Dann habe ich bei der langsameren Fraktion nie verstanden, warum es für einige offensichtlich etwas Schlimmes ist, sich weiter Rechts aufzuhalten, wo doch auch alles frei ist...


    Ich fahre gerne schnell, aber nur, wenn die Straßenverhältnisse und der Verkehr es zulassen. Gefährlich wird es erst wenn die Leute ohne Sinn und Verstand den Dampfhammer rausholen und sich mit aller Gewalt durch den Verkehr drücken (gilt natürlich für Motorräder und PKW gleichermaßen). Manchmal kann man da nur den Kopf schütteln und hoffen, dass man ein paar Kilometer weiter nicht schlimme Sachen mit ansehen muss.

    Hallo,


    das sieht doch schon einmal vielversprechend aus. In einer Gruppe wird natürlich StVO konform gefahren. Heizen ist da nicht angebracht. Ich denke mit etwas mehr eingeplanter Zeit, macht Landstraße durchaus Sinn.


    Ich würde mich bereit erklären, für eine gemeinsame Hinfahrt die Koordination zu übernehmen.
    Wenn ich einmal von Mönchengladbach ausgehe, dann könnte man tatsächlich als grobe Marschrichtung Richtung Osten die A44 und dann Richtung Süden die A7 nehmen. Wenn wir dann ungefähr die Richtung einhalten und eine schöne Landstraßenroute ausarbeiten, dann könnte das schon ein toller Einstieg in das Treffen werden. Auch die anderen Teilnehmer aus Norddeutschland, Berlin usw. könnten sich unabhängig von uns sammeln und sich uns dann anschließen.


    Mein Vorschlag:
    Jeder, der Interesse hat, meldet sich bei mir per PN, gibt mir seinen Wunschtreffpunkt entlang der o.g. groben Richtung und vielleicht in seinem Revier eine schöne Strecke, die von der Richtung her in die Fahrt einfließen könnte. So bekommen wir eine Route mit Insiderwissen und sind nicht angewiesen über langweilige Bundesstraßen zu fahren.


    Ich werde dann versuchen, die Einzeletappen mit euch zu einer Tour zu koordinieren und eine Zeitplanung aufzustellen.

    N'Abend zusammen,


    hat jemand von den teilnehmenden Ruhrpottlern, aus OWL usw. vielleicht Lust auf eine gemeinsame Hinfart?


    Es wäre sicher möglich, z.B. entlang der A2, A44 usw. (oder im Rahmen einer Landstraßentour wenn es nicht AB sein soll) verschiedene Treffpunkte mit Zeiten zu vereinbaren und so nach und nach die Leute einzusammeln.


    In meinem Fall wäre der Sammelpunkt z.B. A44 Soest Ost oder Erwitte/Anröchte.

    Also ich kann nach rund 5000km nur schreiben: DCT - jederzeit wieder.


    Klar, das DCT ist eine Maschine ohne Interface zu unseren Gedanken. Wenn Du überhohlen willst und das Gas aufreißt, dann gibt es vom DCT halt 'ne "Hoppla der will's fix - schalten wir noch einen runter" Gedenksekunde. Und das man in diesem Moment ne' Motorbremse möchte kann sie auch nicht richten. Ich denke aber, Honda hat das mit dem immer möglichen Eingriff per Taste sehr gut gelöst.


    gerade langsam fahren und stop and go funktioniert meiner Meinung nach prima. Schwierig zu erklären, aber man kann es sich so vorstellen, dass man das Schleifen der Kupplung durch das feinfühlige Handhaben des Gasgriffes mit erledigt. Quasi Kupplungshebel und Gasgriff in einem. Gerade in engen Kurven für jemanden, der Kupplung schleifen lassen gewohnt ist, erst einmal sehr ungewöhnlich. Nach kurzer Eingewöhnung aber so einfach wie Fahrradfahren.


    Die Erfahrung mit dem Standspurt habe ich auch gemacht. Bis die Kollegen eingekuppelt haben und beginnen, ihre Leistungsüberhang zu nutzen, habe ich die ersten Meter gut gemacht. Nicht selten, dass die erst jenseits der 50km/h mit mir gleichziehen und dann natürlich vorbei sind.


    Mit den beiden Mappings komme ich sehr gut klar. Es gibt bei mir allerdings je nach Situation auch nur zwei Fahrweisen.