Beiträge von Winterfahrer

    Die Ruckdämpfer waren beim letzten Reifenwechsel auch stark angeschlagen, ich wollte jetzt neue reinmachen.
    Wie ist es denn seither bei Dir, wenn Du bei 20.000km gewechselt hat, war auf den letzten 60.000km Ruhe oder musstest Du die Gummis nochmal wechseln? Kannst Du beim nächsten Radwechsel ein Bild von den Gummiplatten machen? Verkeilen die den Ruckdämpfer?
    Schon mal im voraus Danke.

    Angesichts des Konzepts und des Verkaufspreises finde ich persönlich die Zahl beeindruckend, denn unter den Top-Ten in Europa finden sich immer viele preiswerte Fahrzeuge.
    Zum Hintergrund: Wir hatten 2017 rund 100.000 Neuzulassungen in Deutschland. 2012 waren es rund 85.000. Im Jahr 2012 wurden in Europa fast 16.000 Yamaha 500 T-Max (Platz 1), 14.000 12er GS (Platz 5) und 11.000 Honda-Roller SH 300 (Platz 7) verkauft (MOTORRAD 7/13 S. 116f.).

    Mich würde mal interessieren, wie es jetzt nach einigen Jahren mit der Laufleistung eurer 700er aussieht.
    Gibt es typische Defekte - meine 750er z.B. zeigt jetzt am Ende des dritten Winters (der Vorbesitzer ist nicht im Winter gefahren) doch leichte Rostansätze an der Schwinge.

    In der aktuellen MOTORRAD, Heft 6/18, findet sich ein kurzer Fahrbericht zur überarbeiteten X-ADV. Nichts außergewöhnliches, ist ja nur ein Fahrbericht.
    Interessant vielleicht, dass davon in Europa im letzten Jahr über 7.500 verkauft wurden und den Testern im Straßenbetrieb die von 6.600 auf 7.500 erhöhte Maximaldrehzahl gefallen hat.

    Sieht zwar fragwürdig aus, aber wie wäre es denn mit kleinen Lenkerstulpen für den Winter?
    Von Givi gibt es "Universal Lenkerstulpen" TM 421, die in der Fachpresse auch recht gut besprochen sind. Der Vorteil soll sein, dass sie eng anliegen, also nicht wie die Riesentüten von früher, und dass sie einfach zu montieren sind, d.h. die Spiegelbefestigung bleibt außerhalb der Stulpe. Händlernetz findest Du auf der Givi-Seite. Ach ja, Preis 61,20€.

    Hallo Bastian,
    ich finde, die wenigen Quadratzentimeter Aufstandsfläche als einzige Verbindung zwischen Motorrad und Straße sollten uns ein paar Euro wert sein. Sturzteile sind oft teurer als der Unterschied im Kaufpreis. Ein gut haftender Reifen erzeugt dazu auch oft einen kürzeren Bremsweg.
    Wenn du sicher gehen wolltest, nie im Regen zu fahren, schränkst du dich selber erheblich ein. Sich zwei Wochen vorher mit Freunden zur Ausfahrt verabreden, geht so jedenfalls nicht.
    Wie schon oben am 3.11. geschrieben, wechsle ich als Ganzjahresfahrer in Herbst und Frühjahr. Bei ausgebautem Rad zahle ich 10 Euro pro Rad, der andere Reifensatz liegt jeweils im Keller. Wer nicht im Winter fährt, spart sich das ja.


    Conti selber stuft den ContiMotion als "SportTouring" ein und bewirbt ihn auch sparsamer, z.B. ohne hervorgehobenen "Regen Grip". Bessere Haftung und damit einhergehend oft auch bessere Regenhaftung müssen nicht unbedingt zu höherem Verschleiß führen. Die Zeitschrift MOTORRAD z.B. macht seit Jahren große Reifenvergleichtests, aus denen sich ergibt, dass ein guter Reifen durchaus auch wenig Verschleiß haben kann (z.B. bei den Enduroreifen für die neue GS damals in Heft 11/16 S. 124ff.). Solche Ergebnisse sind aber nur begrenzt übertragbar, zumal die Hersteller trotz gleicher Bezeichnung die Mischungen immer wieder optimieren. Ich fahre im Sommer den Michelin Pilot Road, der für mich einen guten Kompromiss zwischen Haftung und Haltbarkeit darstellt. Ich fahre nämlich gerne bei nasser Straße!