Mein Daddy war Mechaniker - so hab ich einfacher mechanische Arbeiten (Gewindeschneiden, Arbeiten mit Ständerbohmaschine und Drehmaschine) schon in der Grundschule gelernt.
Mein Daddy war auch ein Bastler - zum Leidwesen meiner Mutter - da wurde dann auch mal ein Autogetriebe auf dem Küchentisch zerlegt.
So mit 10, 11 hab ich angefangen, ihm beim Basteln zu helfen. Bremse entlüften zum Beispiel - muss man ja zu zweit sein.
Mit 17 dann in die Ausbildung - unter anderem 4 Monate mechnische und 2 Monate elektronische Ausbildung.
Das erste Auto bekam ich dann ein halbes Jahr später - Führerschein hatte ich noch keinen. Aber meinen eigenen VW-Käfer. Da wurde natürlich schon kräftig dran rumgebastelt.
Mit 19 meinen Mann kennengelernt - ebenfalls Schrauber. Zusammen haben wir unser Hochzeitsauto in 12 Monaten komplett zerlegt und neu auf/umgebaut.
Seit 9 Jahren habe ich den Motorrad-Führerschein, und seitdem wird eben auch an Motorrädern rumgeschraubt. Ggf mit fragen und zukucken, ansonsten eben immer mit Reparaturhandbich und lesen/recherchieren, BEVOR ich anfange.
Das ist so schlimmst, was ich bisher angestellt habe...
Übrigens - wieder zusammengebaut, alle Stecker zusammengesteckt, frisch geladene Batterie ran, Schlüssel umgedreht und lief auf Anhieb wieder.
Vorteil - man kann mal alles ordentlich sauber machen - so schön kommt man nie wieder dran zum Putzen.