Beiträge von Lille


    Wenn die NC "gleich viel kann", reicht mir das schön völlig :roll:



    Bei der Versys lässt sich das ABS recht schnell deaktivieren, indem man den zugehörigen Sensor aussteckt (vom Geberring Richtung Fahrzeugelektronik verfolgen und nach ca. 40cm ist die Steckverbindung). Musste ich hinten mal machen, weil der Geberring verbogen war und das ABS bei jeder Bremsung regelte, auch bei Schrittgeschwindigkeit auf Asphalt. Ausstecken, Kabel sichern, ABS dektiviert.


    Wenn man weiß, daß man öfters auf losem Untergrund unterwegs ist, könnte man eigentlich einfach an der Stelle einen Schalter dazwischen stecken. Ist zwar nicht ganz so elegant wie bei einem serienmäsig abschaltbaren ABS (das sich beim Neustart des Fahrzeuges automatisch wieder einschaltet), aber es wäre z.B. für eine größere Tour in solche "rousteren Reiseziele" vielleicht durchaus hilfreich *drübernachdenk*. Damit hat man dann einfach ein Motorrad ohne ABS. Bremst dann eben so, wie man es von früher her kennt. (*)


    (*) kein zur Nachmachung empfohlener Basteltipp! :naughty: :whistle:



    Schnee geht gar nicht! - Bzw. macht eben echt keinen Spaß! Ich hatte früher eine kleine Enduro, die ich mir extra für "Spaß im Winter" gekauft hatte. War mir aber letztendlich einfach zu kalt - so wirklich den erhofften Spaß brachte es doch nicht. Und die hatte nur 130kg.



    Welch tolle, frauenfeindliche Lösung! :snooty: Wer unter 1,80m groß ist, braucht nicht Enduro zu fahren? :shifty:



    Früher bin ich noch mit der eigenen kleinen Enduro gefahren, bis ich mich so blöd beim Training im Gelände abgelegt habe, daß ich ein Jahr Land "Spaß" mit den Folgen hatte. Danach war erstmal Schluss mit Gelände (bin sonst auch so gerne mal querfeldein gefahren).


    Letztes Jahr waren wir 2 Tage mit der Clique in Bilstein. Ist ganz lustig als Saisonvorbereitung. Dort hatten wir dann aber Leih-Motorräder, leichte Betas.
    Mit Leihmotorrädern mache ich sowas ganz gerne - mit dem eigenen Dickschiff eher ungerne. Da ist mir das Motorrad zu schade.



    So in dem Stil ist das maximale, was ich mit einem Straßenmotorrad fahre. Wird's schlimmer, wird gewendet und eine Alternative gesucht.
    Bild im AT Forum (Bild ist nur ein Beispiel - wenn's mich auf solche Strecken verschlägt, hab ich keine Zeit mehr zum Knipsen. :lol:
    Das ist dann aber wirklich Maximum - und fällt eben unter "Sch****, ich will nicht mehr".

    Bitte nicht falsch verstehen - ich will sicher niemanden dazu überreden, seinen Ausweis wegzuschmeißen oder so. Ich finde es mutig und sicher auch wichtig, daß es Menschen gibt, die sich zu diesem Schritt entscheiden.


    Nur ist es eben wichtig, zu wissen, wozu man sich entscheidet. Und ich habe da leider das Gefühl, daß zum einen viel beschönigt wird in den offiziellen Quellen und in den Medien. Und daß zum andern eben viele wirklich falsche Vorstellungen haben.


    Dieses typische "Die können mit meiner Leiche machen, was sie wollen" zeigt eben, daß sehr viele falsch/unzureichend informiert sind.


    Das ist klar - da kommt jedes Straßenmotorrad mit Straßenreifen sehr schnell an seine Grenzen. Und wenn's richtig matschig wird, sind auch viele echte Enduros schnell mit vollgeschmodderten Reifen überfordert.
    Aber so dolle will ich's gar nicht treiben. Wenn's schmierig wird, muss ich da auch nicht mehr rein (oder ich muss mir jemanden suchen, der mich schiebt :lol: )


    Letztendlich muss das neue Motorrad nur "gleich viel" wie meine jetzige Straßenmotoräder können. Nicht mehr.



    Nee - das ist nichts für mich. Ich habe eine Avernsion gegen Roller. :whistle: :hand:



    Nee - auch nicht. :lol: Ich will in erster Linie reisen. Und wenn auf meiner Reise mal ein Schotterweg bewältigt werden muss, ist das halt so. Aber ich will eben nicht ins Gelände.


    Und das wichtige ist: Es muss Gepäck mitgenommen werden. :roll:



    Geht mir mit meinem jetzigen Motorrad nicht anders - und wie oben geschrieben: Die NC muss nicht mehr können.


    Auf die Stella bin ich hoch gekommen und hab dann abends auch gesagt "Sch***e, morgen muss ich da wieder runter" :doh: ... :lol:


    Auf Assieta oder LGKS möchte ich nicht hoch - das erspare ich mir jetzt auch schon.



    Ein Duster reicht mir völlig! :lol:



    Wir möchten im Sommer 3 Wochen auf den Balkan (Albanien, Mazedonien, Montenegro), aber "onroad". Nur kann onroad in solchen Ländern auch gerne mal etwas "robuster" werden. :shifty: Deswegen eben einfach so, daß man mal eine ungeteerte Straße hoch/runterfahren kann, ohne daß das Motorrad ein Eigenleben entwickelt. :whistle:

    Ich bin seit vielen Jahren Blutspender, und bin beim DKMS registriert.


    Ich habe auch einen Organspendeausweis, auf dem "Nein - keine Organspende" angekreuzt ist. Der Grund dahinter?



    Ich lese in diversen Foren und im Internet immer wieder "Wenn ich tot bin", "Mein Leichnam", "Als Leiche" usw. Genau hier liegt der Irrtum.


    Organe für eine Spende werden NICHt dem Leichnam/der Leiche entnommen, und der Körper ist zu diesem Zeitpunkt auch nicht tot. Wer auf der Straße sein Leben gelassen hat, ist für eine Organspende nicht geeignet.


    Letztendlich muss der Körper lebend die Klinik erreichen - nur beim Hirntod ist eine Organspende möglich.


    Und hier der nächste Irrtum: "Dann sollen sie die Maschinen abstellen" - dies wird ebenfalls nicht gemacht. Der Körper sirbt nicht im Beisein der Familie dadurch daß die Beatmung abgestellt wird, sondern wird mit Beatmung in den OP gebracht.


    Die Entnahme der Organe erfolgt in der Reihenfolge, wie sie das Weiterleben nicht beeinträchtigen. Haut, Knochen, Sehnen, Gewebe. Es folgen die Bauchorgane. Bis zu diesem Zeitpunkt schlägt das Spenderherz immer noch, der Körper wird noch immer beatmet. Letztendlich stirbt der Körper beim letzten Entnahmeschritt, den Brustorganen Herz und Lunge.


    Ein grusliges Detail an dieser Stelle: Der Körper wert sich gegen diese Entnahmen - man kann sich nun sagen "Das bekomme ich ja nicht mehr mit, sind nur Refklexe". Aber der Vollständigkeit halber: Die meisten Ärzte lehnen für die Entnahme Schmerzmittel ab, die dieses "Wehren" verhindern würden. Es werden stattdessen die Krämpfe in Kauf genommen.


    Sieht so "menschenwürdiges Sterben" aus? Auf der Internetseite für Organspende war es früher anders beschrieben - mittlerweile ist es nur noch indirekt herauslesbar, indem "Unumkehrbarer Hirntod" als Voraussetzung zur Spende aufgeführt ist. https://www.organspende-info.de/infothek/faq-organspende


    Etwas fader Beigeschmack: Der Hirntod wird seit 1968 als Kriterium für den Tod des Patienten angewandet und als Kriterium für eine Organspende herangezogen. Organspende selbst gibt es seit 1954. Es bedurfte eines Weges, verwendbare Organe entnehmen zu dürften.



    Für mich persönlich wäre "würdiges Sterben" das Sterben im Beisein der Familie/Freunden, die Zeit haben, Abschied zu nehmen und die das Sterben, den letzten Atemzug, miterleben können (wenn sie wollen - in meiner Familie war "er/sie ist eingeschlafen" noch der übliche Tod).


    "Nehmen Sie mal Abschied, ich bringe dann ihren Mann/ihr Kind/... in den OP" ist für keine Form des Sterbens, den ich bei einem Familienmitglied erleben möchte, noch möchte ich das meiner Familie antun.


    "Sie" bitte - nicht "Er" ;)


    Stimmt aber - geschotterte Weg (auch mit etwas mehr Steigung und Gefälle), aber kein Offroad.



    Bei der Versys ist bergab wirklich das Problem, daß das ABS anfängt zu regeln und die Fuhre dann nicht mehr wirklich bremst. Nicht gerade angenehm.
    Für "mehr Gelände" wäre da ein abschaltbares ABS, wie bei BMW, schön. Ich bin bei einem Training mal eine umgebaute Versys gefahren. Da konnte das ABS per Schalter deaktiviuert werden (Schräglagentraining, um das Bremsen in Schräglage ohne ABS zu testen).



    Auf meinen Straßenmotorrädern hatte ich noch nie was groberes als Tourance Next. Letztes Jahr die Stella Alpina bin ich auch mit Angel ST gefahren. Solange es trocken ist, nahezu problemlos (hatte mich nur in einer Kurve im losen Material festgefahren - das war haarig, weil ich fast keinen Stand und eine vollgepackte Maschine mit 280kg dabei hatte).


    Aber sowas wie die Weiterfahrt zum Col de Sommelier versuche ich dann eben nicht - soviel Schotter brauche ich wiederum nicht. Und ich hänge an meinen Motorrädern. Deswegen nicht übertreiben. ;)



    Das DCT ist an der NC und der AT gleich konzipiert? Dann sollte es die NC ja auch packen! :clap:


    Danke sin_moto für die Links. Da arbeite ich mich heute Abend mal durch. Bin leider immer irgendwie bißchen unbeholfen mit der Forensuche. Finde selten das, was ich suche.




    Also unterm Strich: Gas komplett zu = ausgekuppelt. Das heißt, wo ich sonst die Kupplung ziehen würde (z.B. beim rollen), mache ich komplett zu und habe das selbe Feeling? Und so kann ich sie auch rückwärts rollen lassen, z.B. beim Ausparken?


    Will ich nicht auskuppeln, immer etwas Gas stehen lassen.


    Wenn das Hinterrad durchdreht, wird aber nicht runtergeregelt oder ausgekuppelt, sondern dreht einfach weiter durch?


    Ich hatte mal ein Automatik-Auto (gaaanz lange her!), das hat bei durchdrehenden Hinterrädern einfach die Räder runtergeregelt, bis diese standen und nur noch der Motor hochdrehte. Blöd, wenn man damit irgendwo z.B. auf Schnee an einem Anstieg stehen bliebt. Nix ging mehr. :shock:

    Hallo zusammen,


    ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir eine NC750X DCT zu kaufen, da ich aktuell nicht mehr den Kupplungshebel bedienen kann (Athrose).


    Mich würde interessieren, wie sich die NC mit DCT auf Schotter-Straßen schlägt. Es geht nicht um richtiges Offroad o.ä. (aktuell fahre ich eine Versys, also auch nur ein "Tut so als ob"). Aber ich bin oft auf Reisen auch mal abseits von Asphalt unterwegs, auf geschotterten/mäsig befestigten Wegen.


    Macht das DCT da Probleme, wenn man auf losem Untergrund unterwegs ist? Was passiert an Stellen, wo das Hinterrad bei einem andern Motorrad durchdrehen würde (bergauf)? Was passiert bergab im Schiebebetrieb? Oder bergab Serpentinen? Gibt's da irgendwelche Probleme, bzw. irgendwas zu beachten?


    Kann da jemand aus dem Nähkästchen plaudern?


    Grüße, Lille.