Bei meiner NC steht nun auch der erste Reifenwechsel an.
Hauptständer, Monategständer hinten und vorne, sowie Siemenslufthaken vorhanden.
Kann man gleichzeitig Vorder- UND Hinterrad ausbauen? 
Oder einen nach dem andern?
Ich fahre die Räder immer zu meinem 
Reifenhändler und der zieht dann den neuen auf. Da er leider immer arg im Streß ist und es kaum Termine für "Räder ausbauen und montieren" gibt, liefere ich ihm die Räder ausgebaut.
Alles anzeigenund der normale Sicherheitsabstand nur zum Vordermann in der eigenen Halbspur eingehalten wird, womit sich der Abstand zum versetzt fahrenden tatsächlichen Vordermann halbiert.[/b]
Das ist aber eine trügerische Sicherheit!
Dein Vordermann macht eine Notbremsung - und macht zusätzlich ein Ausweichmanäver auf Deine Spur (weil er sich einfach weigert, auf seiner Spur zu bleiben und dort in das entstandene Hindernis zu knallen). Plötzlich ist der ausreichende Abstand zum übernächsten Vordermann weg, und der direkte Vordermann ist mit halbem Sicherheitsabstand und Vollbremsung in Deiner eigenen Spur.
Zitat von WossiAlles anzeigenEinige hier sind immer noch im falschen Beitrag.
Hier geht´s lang.
viewtopic.php?f=98&t=6593
Gibt's jemand, der da aufräumen und die nicht relevanten Beiträge in den passenden Thread verschieben könnte? 
Ich denke nicht, daß die StVO den Begriff "Pulk" kennt. 
Das ist meine persönliche Definition.
Aber ich denke, wir verstehen das selbe darunter:
Zitat von alex42Alles anzeigenoder wird es erst ein Pulk, wenn das leider häufig übliche Schwarm-Verhalten beobachtet werden kann?
Übrigens - ich falte bei der erstbesten Gelegenheit meinen Hintermann verbal zusammen, wenn er mir mit Mini-Abstand am Heck hängt. Meine Freunde wissen, daß ich das nicht leiden kann und entsprechend gereizt reagiere.
Auch das mit der schriftlichen Erklärung ist eigentlich Dummfug.
Man sollte einfach grundsätzlich immer so fahren, daß der Abstand zum Vordermann ausreicht, um anzuhalten - und ihn nicht übern Haufen zu fahren. Dann braucht man die Diskussion wegen Ansprüchen gar nicht erst.
Das war das, was ich oben als Gruppenfahren vs. Pulkfahren unterschieden habe.
Aber nochmal:
Zitat von sundogAlles anzeigenDie Rechtslage bei Gruppenfahrten ist nach den Ausführungen des Anwalts anders als bei einer Alleinfahrt.
Leider führt dies dazu, dass bei Unfällen bei Gruppenfahrten kaum die Möglichkeit besteht, den Verursacher haftbar zu machen, weil die Gerichte davon ausgehen, dass ein stillschweigendes Einverständnis zum Brechen von üblichen Regeln innerhalb der Gruppe vorliegt.
Ist das Urteil des OLG Frankfurt bindend? Oder ist das ein Urteil - und ein anderes Gericht kann ggf wieder anders entscheiden?
Ich denke, es wird trotzdem jeder Fall einzeln verhandelt. Und dann stellt sich schon die Frage: Ist der Hintermann mit 10 m oder mit 50 m Abstand hinterhergefahren?
Also nicht: Schriftliche Erklärung vorab unterschreiben, keine Zeugenaussagen zurechtbiegen, sondern während der Fahrt schon das Hirn einschalten und ausreichend Abstand einhalten. Auch des eigenen Lebens zuliebe 
Wie man mit-ohne Sicherheitsabstand fahren kann, auch in einer Gruppe, ist mir eh schleierhaft. Wenn ich schon so Sprüche gehört habe, daß der Guide auf "dicht dran bleiben" bestand, wäre das bei mir der Punkt gewesen, wo ich freundlich abgewunken hätte.
Bei uns zieht sich eine Gruppe auch mal auf zwei km auseinander - irgendwann kommt man schon wieder zusammen. Auf Passauffahrt dürfte es sich manchmal noch weiter strecken. Man sieht sich ja oben wieder.
Ich für meinen Fall fahre gerne mit Gruppe - weil die Pausen mehr Spaß machen - aber ich fahre nicht im Pulk.
Wie bindend ist eigentlich ein Urteil eines Oberlandesgerichtes für die Allgemeinheit? Muss das Urteil in einem ähnlichen Fall gleich aussehen? Oder kann es nächstes Mal ganz anders ausgehen?
Ich finde leider den Link nicht mehr... Vor ein paar Wochen gab es einen Motorradunfall, wo ein paar Motorräder einer Gruppe zu Fall kamen, weil sie nach einer Kurve auf ein langsameres Auto aufliefen. Also nicht mal, daß das Auto entgegenkam oder seitlich rausfuhr. Es fuhr nur einfach (zu) gemütlich vor sich hin. 
Daß man deshalb, gleich mit mehreren Fahrzeugen stürzt, muss man auch erstmal schaffen. 
Kann man so oder so machen. Wir fahren seit ca. 10 Jahren zusammen, und haben alle entsprechend lang den FS. Da ist man erwachsen genug, um damit umgehen zu können.
Wenn wir einen unsicheren fremden Fahrer, oder einen Fahranfänger dabei haben, fährt dieser auch vorne.
Wenn es zu schnell wird, liegt es an jedem einzelnen, sich den richtigen Platz in der Gruppe zu suchen - im Zweifelsfall hinten, laß die andern doch vorne heizen.
Und wenn es absolut nicht passt, spricht man das direkt an - und klinkt sich aus.
Mir ist es am liebsten, wenn man nach der "Jeder achtet auf seinen Hintermann" Regel fährt. Und dann fahre ich am liebsten - in meinem gemütlichen Tempo - hinten.
Die Gruppe fährt, solange die Route der Vorfahrtsstraße folgt, immer einfach zu. Auch wenn es sich streckt und man sich aus den Augen verliert. Keine Panik!
Kommt eine Abbiegesituation, achtet jeder darauf, daß der Hintermann da ist. Im Zweifelsfall muss man eben stehen bleiben und warten. Kommt der Hintermann in Sichtweite setzt dieser den Blinker. Das ist dann das Signal für den vorderen "Hab Dich gesehen, Du kannst zufahren".
So muss keiner sich gehetzt fühlen, wer schneller will, fährt vorne, und hinten geht trotzdem keiner verloren.
Wobei wir grundsätzlich alle Navis und die Routen haben, und jeder weiß, wo er abends anzukommen hat (Hoteladresse).
Ich bevorzuge es deshalb, mit "erwachsenen" Motorradfahrern (hat nichts mit dem Alter zu tun!) zu reisen, die selbstständig fahren können, ohne panisch hinterherheizen zu müssen.
Also... mein Mann hat einen alten Autoführerschein von vor 1980, und durfte dann deswegen mit seinem B auch ein 125er Motorrad fahren. Also kaufte er sich eine 50 Jahre alte NSU Lambretta, und düste damit durch die Gegend.
Ich bin ab und zu mitgefahren - und habe mir dann ein Solo-Minibike (45ccm, VMax 25kmh) geholt. Anfangs ganz lustig - aber ich wollte auch einen 125er Roller haben! 
Ab zur Fahrschule: "Ich will den A1 machen!" - "Was willst Du mit dem A1? Mach den großen Motorradschein, dann kannst Du Roller fahren!"
Gesagt, angemeldet, getan, ich wurde Motorradfahrerin - und bin nie Roller gefahren (nur einmal die Lambretta). Stattdessen zog ich nun mit einer Bikergruppe los - und mein Mann musste zuhause bleiben.
Also hat er zwei Jahre später nachgezogen, und ebenfalls den A gemacht.
Mittlerweile sind wir so unterwegs:
Mein Mann hat den FS mit einem Gespann gemacht und darf auch nur Gespann fahren (wegen Gebehinderung). Ist aber sehr praktisch - vor allem im Urlaub!
Er ist einmal bei mir hinten drauf mitgefahren, auf der Versys. Fand er auch voll klasse. Ich dagegen bin sämtliche Tode gestorben. 
Zitat von kuniAlles anzeigenWenn also unsere beiden Bänke fertig sind, würde ich sagen wir schreiben hier mal unsere Erfahrungen rein und treffen uns dann mal ?
Machen wir! Hat vor allem dann den Vorteil, daß wir die Arbeit von 3 unterschiedlichen Polsterern bewerten können. 
Jepp! - Du hast es geknackt!
