Beiträge von Garfield 2


    …das kann man so pauschal nicht beantworten da es von mehreren Faktoren abhängt, unter anderem z.B. von Außentemperatur, Straßenbelag, Reifentyp und Reifenprofil, Luftdruck, Fahrstil usw.
    Ich persönlich habe mir daher seit meinem Ausrutscher angewöhnt, die ersten 5-6 km vorsichtig anzugehen. Bisher bin ich damit gut gefahren und habe keine unangenehmen Situationen dieser Art mehr erlebt.

    Hallo Michael,


    das Gleiche ist mir in meiner Anfangszeit als Wiedereinsteiger mit meiner ersten Trans Alp auch passiert.


    Die Maschine stand wochenlang bei niedrigen Temperaturen in der Garage. Es war so Ende Januar.
    Draußen waren es ca. 4-5 °C und die Straßen waren pulvertrocken. Ich wollte nur mal schnell eine kurze Runde durch den Ort drehen. Direkt, als ich von der Hofausfahrt auf die Straße nach links abbog und beschleunigte, schmierte die Maschine hinten weg.


    Grund waren die niedrigen Asphalttemperaturen und die noch kalten Reifen, sie konnten einfach noch keine Haftung aufbauen. Im ersten Moment fühlte sich das an, als wäre ich auf Glatteis ausgerutscht. Der Schaden war beträchtlich: Verkleidung, Kupplungshebel und Scheibe mussten ausgetauscht werden. Kleiner Trost: Das passiert uns beiden so schnell nicht noch einmal. :doh:

    Auch von mir ein aufrichtiges DANKE für diesen Thread.


    Ich habe selber diese heute leider weit verbreitete Mentalität der „Undankbarkeit“ immer wieder Erfahren müssen.
    Es kommt einem so vor, als ob viele Leute heutzutage kein „Benehmen“ mehr haben bzw. nur ein schlechtes.
    Aber dies wird uns in der heutigen Medienwelt oftmals als Normalität vorgelebt. So nach dem Motto „Mitnehmen was man kriegen kann“.


    Bei uns ist es ähnlich verlaufen wie bei Elmold, wir haben unsere drei Kinder (23-27 Jahre) auch so erzogen entsprechende Höflichkeit und Benehmen an den Tag zu legen auch wenn sich die gesellschaftlichen Eigenschafften in diesem Punkt wohl gegenläufig entwickeln. Und wie Emil schon schrieb, man bekommt jede Menge Positives zurück.


    @ Hasienda:
    Ja Dirk, Hut ab, dass Ihr den jungen Leuten eine Chance gebt das Berufsleben in deinem Metier kennenzulernen.
    Schade ist jedoch, dass Ihr, aus verständlichem Grund, hier erst einmal einen „Stopp“ verhängt habt.
    Dadurch nehmt Ihr aber auch denen die Chance, die sich zu Benehmen wissen. Vielleicht überdenkt Ihr hier nochmal Eure Entscheidung.
    Denn die wirklich Interessierten Praktikanten sowie deren Benehmen lernt man beim Vorstellungsgespräch schnell kennen und kann dort schon eine entsprechende Auswahl treffen. Die, die dann bei Euch zum Zuge kommen, werden es entsprechend danken. Hier spreche ich aus Erfahrungen die ich bei der Ausbildung im Handwerk gemacht habe bzw. mache.

    Hallo Albert,


    schöner Bericht und herrliche Insel. Ich hatte dieses Frühjahr die Gelegenheit, die Insel mit dem Motorrad abzugrasen und war genau wie du absolut begeistert.


    Kleiner Tipp:
    Da du dies mit Sicherheit wiederholen wirst, plane das nächste mal eine Tour zur Nachbarinsel La Gomera ein. Du kannst mit der Frühfähre übersetzen und dann mit der letzten wieder zurück.


    Teneriffa mit dem Bike ist super, La Gomera unbeschreiblich, der Wahnsinn. Achte jedoch vorher auf den Wetterbericht, denn oft liegen die schönsten Strecken dort in den Wolken.

    Hallo Manfred,


    bedenke, dass in Spanien zu dieser Jahreszeit Temperaturen von über 30°C herrschen.
    Bei Touren von angesetzten durchschnittlichen 500 Km am Tag dürfte dies nicht nur zeitlich zu einem Problem führen.


    Daher würde ich an deiner Stelle entweder mehr Zeit einplanen oder die Tour auf mehrere Etappen aufteilen.
    Da du nach deiner eigenen Aussage an keine "Pilgervorschriften" gebunden bist, wäre dies ja kein Problem.


    Ansonsten finde ich die Idee super.