Beiträge von X-Man


    Dass ein HH keine näheren Infos vorab bekommt, ist glaubhaft. Es gibt ja Kunden, die sind geschickte Fragensteller ... :mrgreen:
    Dass die NC-X ein Facelift erhält - könnte sein. Vielleicht mehr in Richtung Enduro, ähnlich wie bei der CB500X, vielleicht mit Anleihen von den vorgestellten 125er Konzepten (reines Wunschdenken meinerseits). Dann gibt's auch neue Farben. :D


    Für ein Motor-Upgrade, dass sich deutlich vom jetzigen abhebt, wird es glaube ich nicht reichen. Möglicherweise wird am DCT herumgefeilt (?).
    Bei dem höher positionierten Bike ähnlichem Konzepts könnte es sich um die neue Deauville handeln, derzeit gehandelt als NT1000. Bin sehr neugierig!
    Sollte die NC-S in Deutschland tatsächlich zum Auslaufmodell werden, müsste ich mir die Abverkaufspreise mal näher anschauen. Ich fahre seit drei Jahren parallel zur CB1100RS eine 15er S und bin nach wie vor ganz vernarrt in die "Kleine" - die ich inzwischen sogar lieber bewege als die CB. Kommt auf die Shortlist für 2020. Wobei, so short ist die Liste gar nicht mehr, seufz ...


    Gruß
    Jörg


    Als ich letztes Jahr die Tracer 700 probegefahren bin, hat sich für mich einiges entschlüsselt.
    1. Der CP2-Motor ist eine Macht in seiner Klasse! Schnurrt wie ein Kätzchen auch bei höheren Drehzahlen und hat einen grandiosen Spaßfaktor, ohne dabei auch nur ein Gran an Alltagstauglichkeit einzubüßen. Ich war sehr beeindruckt.
    2. Das geringe Gewicht der Tracer von 196kg vollgetankt ist für jemanden wie mich, der 230kg und mehr gewöhnt ist, ein echter Augenöffner. Yamaha hat ziemlich radikal ausgemistet.
    3. Sitzergonomisch für mich die Spitzenposition vor der Konkurrenz.
    4. Letzter Platz hingegen für das Finish. Die Verarbeitung ist, nun ja, okay. Aber es ist ja auch nicht viel Fleisch auf den Rippen. Direkt neben einer NC-X geparkt, fallen die Details ins Auge. An der Tracer wirkt vieles dünn(wandig), läppisch - sofern man an ihr ein Pendant zur NC findet. Armaturen, Spiegel, Rasten, Display, Lack ... nicht ernsthaft mit Honda-Qualität zu vergleichen.
    5. Vom Habitus her ein Underdog mit viel Charme. Den Motor ausgenommen, ist nichts vom Besten und manches hart am Rande vom Billigsten.
    6. habe ich festgestellt, dass ich die Tracer mag, obwohl sie qualitativ nicht mit einer NC mithalten kann. Ich mag sie sogar sehr. Weil, sie fährt sich phantastisch, mühelos, hat einen tollen Stock-Sound und macht einfach viel Spaß. In der Summe wird das wohl auch auf eine MT07 zutreffen. Für mich ist eine Tracer aber die bessere MT07, weil vielseitiger verwendbar. Und trotz ihrer sichtbaren, nicht so anziehenden Qualitätsdefizite würde ich sagen, dass sie funktional um keinen Deut schlechter ist als eine NC. Ein Funktionsmerkmal finde ich sogar besser: den Windschutz. Der Windschild ist zwar kleiner und irgendwie gewöhnungsbedürftig geformt, arbeitet m.M.n spürbar besser als der auf der NC.
    7. Nach der Probefahrt zurück auf die NC-X: 33kg Mehrgewicht, 20 PS weniger, vermeintlich träge, irgendwie gemächlich anstatt spielerisch einfach. Brauchte tatsächlich ein paar Kilometer für die Rekalibrierung.
    8. Fazit: Würde ich so einen Motorradtyp als Schaltervariante fahren wollen, würde ich mit knappem Vorsprung die Tracer wählen. DCT ist jedoch alternativlos. Noch. DCT ist definitiv sein Geld wert. Aber letztendlich wäre das für mich keine Frage des Preises.


    Die Preise bei Honda unterliegen einem der einfachsten Gesetzmäßigkeiten des Marktes: Verkaufst du von irgendwas viel, ziehst du die Preise allmählich an. Was gut läuft, wollen die Leute anscheinend haben und sind, bis der Peak erreicht ist, bereit mehr Geld auf die Ladentheke zu legen. Was sich nicht gut oder schlecht verkauft, wirst du wohl kaum verteuern. Wäre ja Unfug, nicht wahr. Schaut man sich die Teuerungsrate der NC-Modelle im Verlauf der letzten 6-7 Jahre an, so ist diese noch vergleichsweise moderat. So gesehen macht Honda vom kaufmännischen Standpunkt aus gesehen nichts falsch, sondern alles richtig. Die Kunst ist halt, es nicht zu übertreiben ...
    Aber auch Yamaha wird seine Preise nicht so stabil niedrig halten können und sicher auch nicht wollen. Schon ein Blick auf die sehr spartanische Ténéré 700 bestätigt das. Auch die aktuelle Tracer 700 GT ist kein Schnäppchen mehr.


    Gruß
    Jörg

    Bei der NC750X DCT ist die Feststellbremse im Weg, wenn man einen Montageständer verwendet. Du kannst nur die letzten paar Zentimeter der Schwinge nutzen, das ist nur etwas für Unerschrockene. Deshalb hatte meine zweite DCT- X einen Hauptständer. Hätte die X eine Vorbereitung für Bobbins, hätte ich aber auf den Hauptständer verzichtet. Bei der manuell zu schaltenden NC750S klappt das mit dem Montageständer sehr gut.
    Hauptständer ist insgesamt natürlich bequemer.


    Gruß
    Jörg


    Ich habe mit Sport so gut wie nichts an der Brause, aber ich meine mich erinnern zu können, dass es unter F1-Piloten in der Vergangenheit immer wieder Meckereien wegen Automatikfahrerei (und überbordender Elektronik) gegeben hat. Wenn sogar einer wie ich davon hörte, scheint das wirklich ein Thema zu sein ... :lol:


    Sport, egal welcher, soll ja auch eine Herausforderung sein, und das ist eine rein mentale Geschichte. Beim Tontaubenschießen drückst du ja auch nicht einfach auf einen Knopf und die Flinte macht alles von allein. Wo wäre da der Reiz? Beim manuellen Schalten verhält es sich ähnlich wie beim Anlegen, zielen, Druckpunkt suchen, Abzug betätigen und hoffen, einen Treffer zu landen. Mit viel Übung erhöht sich die Trefferquote. Der Gedanke hat weniger etwas mit Effektivität zu tun - dem Wesensmerkmal technischer Innovation - sondern mit der Fokussierung auf den Menschen als treibende Kraft. Ähnlich würde ich auch das Thema Doping beurteilen. In meinen Augen gibt es auch Doping für Maschinen. Wie langweilig ist das bitteschön, wenn ein paar hundertstel Sekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden? So ähnlich hat sich auch mal der Herr Vettel geäußert, wenn ich mich recht erinnere.


    Wenn man den Sportgedanken außen vor lässt, wenn der Wettbewerb keine Rolle spielt, kann man schlecht gegen DCT/Automatik argumentieren, das reicht gleichwertig von Bequemlichkeiten bis hin zu Notwendigkeiten und steht allenfalls im Detail zur Diskussion. Als Schalterfahrer schalte ich mitunter schneller als ich denke und muss mich danach nicht mehr korrigieren. Es gibt aber auch genug Situationen, in denen ich meine Schaltvorgänge bewusst und gezielt ausführe. Das kann ich für mich nicht verallgemeinern. Hinzu kommt, dass meine CB butterweich schaltet, die Handkraft des Kupplungshebels tendiert gegen null. Dagegen hat das Kuppeln auf der NC etwas von Fingerhakeln. Kommt also auch immer auf die Maschine an. Und wie bei allen Dingen, die einem in Fleisch und Blut übergegangen sind, spielt das Unterbewusstsein sehr wohl eine Rolle, mit individuellen Ausprägungen. ;)


    Gruß
    Jörg


    Das mit der Ténéré wird so kommen, ja. Das ist ein lange erwartetes Modell, und Yamaha hat es spannend gemacht. Verfolgt man die Reviews, merkt man allen beteiligten Journalisten eine geradezu kindliche Freude an dem Gerät an. Das war damals bei der MT07 nicht anders. Der Kundenkreis ist zwar ein anderer, aber in ihrem Segment wird die T7 wohl ziemlich schnell eine Spitzenposition einnehmen.
    Ich habe letztes Jahr eine Probefahrt mit der Tracer 700 gemacht und war von dem Motor restlos begeistert. Dieser CP2 ist ja auch in der T7 verbaut, leicht modifiziert, noch besser von und raus, noch kräftiger in der Mitte. Wenn das Fahrwerk jetzt auch den Ansprüchen genügt, kann sich Honda mit der AT 850L warm anziehen. Die Verkaufspreise noch gar nicht einkalkuliert.


    Gruß
    Jörg


    Wo Du es erwähnst, meine ich auch gehört zu haben, dass die Werksangaben sich auf einen nicht ganz gefüllten Tank beziehen. Wenn das bei den hier angesprochenen Modellen so ist, und wenn es Unterschiede bei den Ausstattungen der jeweiligen Testmaschinen gibt, erklären sich natürlich die Abweichungen betreff Gewicht. Und bekannt ist ja auch, dass den Journalisten seltenst Motorräder mit Serienausstattung zur Verfügung gestellt werden, sondern meistens das eine oder andere Gadget an Bord haben. Oder das Gesamtpaket.


    Bei den Moppelchen von Haus aus spielt das eher nicht mehr so eine Rolle. Aber wenn die Werksangaben von sagen wir mal KTM oder Triumph mit Trockengewichten hantieren und es dem Kunden selbst überlassen, per Taschenrechner die Betriebsflüssigkeiten, den Tankinhalt und das Eigengewicht gängiger Zubehörteile zu addieren ... ein Schelm, wer böses dabei denkt.


    Gerade in dieser Reiseenduro-Mittelklasse, mit einer Kundschaft, die ganz gezielt u.a. nach leichteren Motorrädern Ausschau hält, wird demnächst um jedes Kilogramm gefeilscht werden. Diese Debatte wird wichtiger werden als die Leistungsfrage. Ob die bei Honda das auch so sehen, bleibt abzuwarten.


    Gruß
    Jörg


    Danke, sehr interessant! Ich hatte nur auf die Werksangaben geschaut, d.h. Gewicht fahrfertig + vollgetankt und im Zweifelsfall das spezifische Gewicht von Benzin x Tankinhalt draufgeschlagen. Spezifikationen wie z.B. DCT und diverse mögliche Anbauteile aus Sonder- u. Zusatzausstattungen habe ich nicht berücksichtigt. BMW gibt bspw. bei der F 850 GS ein Leergewicht, fahrfertig u. vollgetankt bei der Serienausstattung von 229kg an. Woher die Journalisten 241kg beziehen, wird in den Artikeln sicher angemerkt sein? Die AT ohne DCT soll laut Werksangabe 230kg haben, mit DCT 240kg, jeweils vollgetankt. Wo kommen da jetzt zusätzlich 16kg her? 2-3kg Schwankung, okay, aber gleich 16?! Seltsam. :think:


    Gruß
    Jörg


    Eine BMW F 850 GS wiegt vollgetankt 229kg, eine AT ohne DCT 230kg (also in etwa so viel wie eine NC 750 X mit DCT). Die Konkurrenz schafft mit der Ténéré 700 ein Gewicht von 204kg, mit der Tracer 700 gar 196kg. Eine vollgetankte KTM Adventure R bringt's auf etwa 205kg.
    Leichter (und vielleicht auch eine Nummer kleiner) als die große Schwester wäre also schlauer. Das wäre ein (in der Tat) gravierendes Unterscheidungsmerkmal. Und ein nicht zu unterschätzender Kaufanreiz.


    Okay, dann steht bei der 850er halt 11.000 auf dem Preisschild. Das sind immer noch zweieinhalb Tausender weniger als bei der Großen. Wenn es unbedingt eine AT sein muss, wird sowas sicher auch eine Rolle spielen.


    Ich persönlich brauche keine AT. Ich warte auf diverse Aktionen bzw. Lebenszeichen im NC-Sektor. :D


    Gruß
    Jörg


    Ruhig Blut, das ist nur ein fantasieloser Photoshop-Unfall. :lol:
    Der gezeigte Motor ist bspw. jener der CB 500. ;)


    Die Vorstellung einer Baby-AT finde ich faszinierend. Sicherlich wird sie einen neuen Reihenzweier bekommen, 75 PS, an die 70 Nm Drehmoment, deutlich unter 5 Liter Durchschnittsverbrauch, Euro5-tauglich und darüber hinaus. Gerüstet für das kommende Jahrzehnt also. Vielleicht ist sogar DCT als Option drin. Dazu serienmäßig eine abschaltbare Traktionskontrolle, einen verstellbaren Windschild und einen TFT-Screen. Der Zubehörkatalog wird ellenlang sein. Äußerlich wird sie dem Flagschiff sehr ähnlich sehen, aber auch genug eigenständige Designelemente aufweisen. Wer die diesjährigen 125er Concept Bikes gesehen hat, weiß, was machbar ist. Die Baby-AT wird die 200kg-Grenze nicht allzu weit überschreiten, wenn überhaupt. Der Tankinhalt wird eine Reichweite von etwa 400 Kilometer erlauben. Das Ganze für um die 10.000 Euro. Das wäre somit mein Ausflug ins Reich der Fantasie. :D


    Von wegen zu spät dran. Möglicherweise für die, die aktuell nach einer Mittelklasse-Reiseenduro mit ausgeprägtem Offroadpotenzial Ausschau halten. Es wird halt ein paar Fremdgänger geben, Richtung KTM u. Yahama. So what. Das Blatt kann sich schnell wenden, wenn die 850er AT mal draußen ist. Die bei Honda sind ja nicht doof, die spielen asiatische Gelassenheit gegen europäisch-deutsche Hibbeligkeit aus. Aber mal schauen, wohin der Pot geschoben wird, wenn die Karten auf dem Tisch liegen ... 8-)


    Gruß
    Jörg


    Ein Dankeschön für den Aufwand sollte immer drin sein! :D


    Ich fahre die 1100er in der RS-Version, die ist schon anders als die EX: 17-Zöller, 43er Gabel, Alu-Schwinge baugleich mit der 1300er, höherwertige Federbeine, bessere Bremsen, eine im Vergleich sportlichere Sitzposition, steilerer Lenkkopfwinkel, etwas verkürzter Radstand. In der Summe bekommt man damit einen für diese Gewichtsklasse erstaunlich sportlichen Fahrstil hin. Aber dafür ist sie natürlich nicht gedacht, klar. Habe jetzt die Quittung bekommen, der Vorderreifen, Dunlop Roadsmart 3, ist nach nur 5500 Kilometer komplett zerschunden. War eine recht fetzige Fahrerei. :mrgreen:
    Ich muss ruhiger werden, sonst wird das teuer mit der Zeit ...



    Ehrlich gesagt, hätte sich meine Frau nicht die NC 750 S zugelegt, wäre ich ahnungslos an dieser Modellreihe vorbei marschiert. Aber diese Maschine hat mich von der ersten Fahrt an total begeistert - wobei ich eine Zeitlang ebenfalls eine CBF 600 (N) gefahren bin und somit einen direkten Vergleich anstellen konnte. Mit dem Ergebnis, dass ich mir eine 750 X angeschafft hatte. War die absolut richtige Entscheidung!



    Videos sind immer gut! Kann es gar nicht genug von geben. Ich schaue mir alles an, wenn mich ein Modell interessiert. Und je subjektiver eine gut vorgetragene Kritik, desto besser. Wobei mich technische Daten im Detail nicht so sehr interessieren. Die ganz persönlichen Fahreindrücke finde ich viel interessanter und aussagekräftiger. Jeder Vlogger hat ja seine einmalige Vita bezüglich Motorräder, Vorlieben und Abneigungen. Ich finde, je deutlicher das zum Vorschein bzw. zum Ausdruck kommt, desto besser kann man sich ein Bild machen.
    Es gibt für mich Gründe, die ein Video zu einem guten Video machen. Dazu zähle ich (im Gegensatz zu vielen anderen Zuschauern) nicht in erster Linie die Aufnahmequalität, sondern mehr eine gute Storyline, ein gewisses Talent im Vortragen, eine augenfreundliche Schnitttechnik, aussagekräftige Fahraufnahmen möglichst im Rahmen der StVO, Verzicht auf unnötigen Ballast wie (durchgehende) nervtötende Musik, skurrile Kameramontagen und langatmige "Bikeporns". Auf Selbstdarsteller kann ich auch verzichten.


    Dein Video fand ich so weit ganz in Ordnung, habe schon etliche schlechtere gesehen. Absolut positiv, wie schon erwähnt, fand ich Deine deutlichen Worte z.B. zur Motorcharakteristik sehr erfrischend und herrlich ehrlich. Wenn ich Kritik üben darf: Wenn Du Dich selbst mit ins Bild nimmst, dann am besten aus dem Weitwinkel, Kamera auf ein Stativ und etwas mehr Abstand nehmen. Ich persönlich finde es besser, wenn der Vlogger sich hin und wieder mal zeigt und mir ist es dabei völlig egal, ob er sich vorher gekämmt und rasiert hat. Ich bin vielmehr an Größe und Volumen interessiert, wenn er neben dem Bike steht oder auch mal darauf sitzt, ist das manchmal sehr aussagekräftig. 8-) :mrgreen:
    Mehr Schnitte wären auch gut.


    Allgemein über Motovlogs: Bei technischen Details nicht zu ausschweifend werden - das langweilt. Und wenn man trotzdem nicht darauf verzichten möchte, die Eckdaten einfach im Plauderton unterwegs an passender Stelle geschickt einfließen lassen. Öde Streckenabschnitte auf ein absolutes Minimum reduzieren. Es gibt nichts Langweiligeres als ein Motorrad minutenlang auf schnurgerader Straße zu betrachten. Auf "sauberes" Fahren wert legen. Verhagelte Kurvenlinien z.B. sehen doof aus. Was offensichtlich schlecht gelungen ist, gnadenlos rausschneiden. Nach schönen Locations Ausschau halten, oder zumindest nach einigermaßen neutralen. Ich würde es so machen, für den Anfang. Vielleicht mache ich das ja auch irgendwann einmal. :D


    Mach da ruhig mal weiter mit der Filmerei, ich schaue mir das auf jeden Fall an!


    Gruß
    Jörg