Beiträge von -BW-

    Schau doch einfach in die Sicherheitsdatenblätter der Produkte, da stehen die Zusammensetzungen drin.

    Hier z.B. vom Bremsenreiniger der Polo-Hausmarke: Sicherheitsdatenblatt pdf

    Für die verschiedenen Kettenreiniger kannst du die Datenblätter genauso runterladen.


    Grundsätzlich gibt es an Ketten- und Bremsenreiniger verschiedene Anforderungen. Die wichtigsten Unterschiede bei den Anforderungen sind, dass Kettenreiniger die Dichtringe der Ketten bei normaler Einwirkzeit nicht angreifen darf und Bremsenreiniger rückstandsfrei verdunsten muss.

    Natürlich gibt es durchaus Zusammensetzungen, die beides können, inwiefern die dann aber vielleicht schlechter geeignet oder teurer sind übersteigt mein Wissen. Ich kenne auch nur einen Reiniger von Liqui Moly, der offiziell beides kann.

    Wenn die Sohle neu kommt ist der Stiefel eh auseinander, da können sie die Schaltverstärkungen (Mehrzahl) gleich mitmachen. Das kostet, wenn ich mich richtig erinnere, knapp über 30 Euro.

    Ja, kann ich nachvollziehen, die Motorbremse der NCs ist nämlich, im Gegensatz zu manchen Aussagen, ziemlich ordentlich.

    Deswegen kann man sie bei den Drive-by-Wire-Modellen einstellen bzw. sie ggü. dem Normalzustand in zwei Stufen verringern.


    Mit der Motorbremse verhält es sich äquivalent zum Beschleunigungsvermögen der NCs: Wenn man den oberen Drehzahlbereich nicht nutzt wird man das echte Potential nie erleben. ;)

    Nö, das funktioniert schon, setzt aber Drive-by-Wire, wie z.B. bei der RH09 voraus.

    Motorbremse auf höchster Stufe bedeutet nämlich Schubabschaltung und(!) eine vollständig geschlossene Drosselklappe. Es wird neben der Schleppleistung des Motors auch der durch die Drosselung des Ansaugtaktes entstehende Widerstand genutzt.

    Und wenn sich die Drosselklappe schon beliebig ansteuern lässt kann man durch verschiedene Drosselklappenstellungen im Schiebebetrieb auch die Wirkung der Motorbremse beeinflussen.

    Bei niedrigen Drehzahlen merkt man davon natürlich kaum etwas, aber wenn man den linken Dauemen benutzt und durch höhere Drehzahlen beim Runterschalten auch die Anzahl der gedrosselten Ansaugtakte ansteigt, dann spürt man da schon Unterschiede.

    Ausgleichswellen werden nicht für den Rundlauf des Motors eingesetzt, mit ihnen minimiert man Massenkräfte erster und zweiter Ordnung, die durch Kolben und Pleuel entstehen.

    Natürlich stellen sie rotierend irgendwie auch eine Art Schwungmasse dar, allerdings ließe sich dafür deutlich weniger Gewicht an anderer Stelle viel effizienter einsetzen.