Beiträge von DetMainzel

    Hallo zusammen und noch ein schönes, unfall- und pannenfreies 2019.


    Bei der heutigen ersten Tour dieses Jahres hat meine NC die Gesamtkilometer 111.111 km erreicht. Diese schöne Zahl habe ich im Bild festgehalten. Vermutlich werden noch etliche Kilometer dazukommen, der Start in die neue Saison hat für mich jedenfalls schön begonnen.

    Der HH hat meine X nur bis zur 24-tkm-Inspektion gesehen, seitdem mache ich die Inspektionen und den Austausch von Verschleißteilen selber. U.a. weil das an diesem Motorrad möglich ist habe ich mir die X ja gekauft.


    Schäden, die eine Reparatur nach sich ziehen, sind schnell aufgelistet:



      Bei 78 tkm mussten die Radlager am Hinterrad gewechselt werden.


      Bei 96 tkm habe ich vorsorglich die Gaszüge gewechselt.



    Das war es bis zum jetzigen Stand von 109.600 km!

    Und schon wieder sind zwei Jahre um. Heute war ich mit meiner X bei der Dekra zur Hauptuntersuchung. Mit nunmehr 4 Jahren und 109 tkm hat sie diese ohne Mängel bestanden. Die Abgasmessung ergab 0,04 Vol.% CO. Die eingebaute Technik funktioniert also weiterhin einwandfrei, auch bei winterlichen 3 Grad C.

    Hallo,


    hier meine Erfahrungen mit dem Michelin Road 5 auf einer NC750X.


    Bisher habe ich 4 Sätze Pilot Road 4 gefahren weil ich mit dem Reifen zufrieden war. Im Sommer habe ich den Road 5 aufziehen lassen. Und der gefällt mir (und meiner X) noch besser als der Vorgänger. Im 1- und 2-Personenbetrieb fahre ich mit einem Luftdruck von 2,4 bar vorne und 2,7 bar hinten. Die Eigendämpfung ist bei diesem Luftdruck besser als beim Vorgänger ohne das Vorne ein schwammiges Gefühl aufkommt.


    Bei höherer Laufleistung, so ab 8tkm, fiel der PiRo4 etwas "eckig" in langsame Kurven beim Abbiegen. Dies trat beim Road 5 bis zum Schluss nicht auf.


    Das Vorderrad lief bis zum Schluss gleichmäßig ab.


    Das Hinterrad entwickelte nach höherer Laufleistung zwar an den Flanken deutliche Sägezähne und brachte vermutlich dadurch in zügig gefahrenen, langgezogenen Kurven etwas Unruhe ins Fahrwerk. Aber nichts beunruhigendes, ich hatte immer noch ein sicheres Gefühl.


    Bei hohen und niedrigen Temperaturen, bei trockenen, feuchten und nassen Straßen habe ich mich mit diesen Reifen immer wohl gefühlt.


    Vor zwei Wochen und nach 17 tkm waren die Reifen an der gesetzlichen Verschleißgrenze und wurden durch einen neuen Satz Road 5 ersetzt.

    Hallo Moselaner,
    meine NC ist von November 2014 und wird regelmäßig bewegt. Jetzt also bereits im 5. Winter. Auch ein Motorrad ist für mich ein Gebrauchsgegenstand und hat dann halt im Winter der Jahreszeit entsprechende Gebrauchsspuren, siehe beigefügte Bilder.
    Nun zu Deinen Fragen:

      In der Winterzeit wird das Motorrad, wenn es wie auf den Bildern aussieht und es sich von der Wetterlage her lohnt, in der Waschbox mit reichlich Wasser abgespritzt.


      Bei geringerer Verschmutzung erfolgt die übliche Wäsche mit Eimer und Lappen.


      Nach Ende der Winterzeit und bei salzfreien Straßen wird in der Waschbox der grobe Schmutz und das Salz abgespült und anschließend in der Garage mit Eimer und Lappen nachgearbeitet. Die lackierten Teile werden eingewachst und poliert.


      Diese Vorgehensweise habe ich bisher nicht geändert.


      Da an der NC viele Teile (Verkleidung) aus "rostfreiem" Kunststoff sind und die Metallteile (z.B. Motor, Felgen) lackiert sind kann das Salz auch nicht viel Schaden anrichten. Im großen und ganzen sieht meine NC auch nach 4 Wintern noch recht gut aus.


      Der Kettenöler, ich habe einen Scottoiler E-System verbaut, arbeitet auch im Winter mit dem blauen Öl tadellos. Die Tropfrate erhöhe ich bei niedrigen Temperaturen leicht von 120 s auf 90 s. Dann kommt von dem dickflüssigeren Öl genug auf die Kette.


      Dank DCT habe ich nur Züge für Gas und Feststellbremse, die habe ich noch nie geölt, die funktionieren auch so einfach nur.


    Vielleicht habe ich Dir damit weitergeholfen.

    Hallo Arie,


    wir habe ja bei Polo die für meine Maschine passenden hinteren Bremsbeläge gefunden. Dies sind die FA 140 und nicht wie in der Polo-Bike-Datenbank hinterlegt die FA 174. Das müssen die dort mal korrigieren.


    Bei Louis werden zum jetzigen Zeitpunkt für die Sinterbeläge von Brembo und Saito die passenden Beläge ausgewiesen. Als ich meine von rund 2 Jahren bestellt habe war entweder die Datenbank falsch oder ich habe falsch ausgewählt, das kann ich jetzt aber nicht mehr feststellen.


    Danke für deine Antwort, man muss halt vor dem Kauf genau schauen was man braucht und findet dann auch das Richtige und Passende.

    Hallo Leute,


    bevor ich auf das Thema eingehe schicke ich vorweg das ich eine NC750X, BJ 14, Typ RC72 mit DCT fahre.


    Beim heute durchgeführten Reifenwechsel wollte ich die originalen hinteren Bremsbeläge nach 91 tkm wechseln. In meiner Vorratskiste lag Ersatz, vor längerer Zeit mal bei der Tante von deren Hausmarke passend für mein Modell besorgt. Als die originalen Nissin-Beläge ausgebaut waren kam die Überraschung. Die neuen Beläge passten nicht!


    Auf den Bildern sind die blauen Originalen und die goldenen Zubehörbeläge zu sehen. Bei den neuen Zubehörbelägen ist die Auflagefläche, mit der sich der Belagträger vorne am Bremssattel abstützt, ein wenig breiter als bei den Originalen. Hatte ich die falschen Beläge gekauft? Das ließ sich jetzt nicht mehr feststellen.


    Was tun? Mit beiden Bremsbelägen zum örtlichen Mitkonkurrenten der Tante gegangen, der ist für mich fußläufig erreichbar. Die dort für mein Modell ausgewiesenen Zubehörbeläge von Brembo und Hi-Q hatten die gleiche Form wie diejenigen von der Tante, passten also auch nicht. Nach kurzer Suche der freundlichen Verkäuferin, mit meiner Unterstützung, fanden wir einen zum Original passenden Bremsbelag von Hi-Q. Dieser ist eigentlich für diverse Transalp-Modelle gelistet und ließ sich problemlos in meinen Bremssattel einbauen.


    Nun stelle ich mir die Frage ob ich mit meiner NC mit diesem Problem alleine dastehe oder ob das jemand Anderem auch schon passiert ist. Bin immer noch etwas ratlos was da los ist.

    Jetzt war es soweit, ich musste die Reifen wechseln. Wie versprochen habe ich Bilder von den zusätzlichen Gummiplatten im Hinterradruckdämpfer gemacht.


    Auf dem zweiten Bild ist die Rolle mit dem selbst verschweißenden Gummiband zu sehen. Dahinter Panzertape, welches ich noch zusätzlich benutzt habe.


    Das erste Bild zeigt die Mitnehmer des Kettenradträgers mit angebrachten Gummiplatten (Links zu sehen), auf denen noch zusätzlich ein Streifen Panzertape aufgeklebt ist.


    Bis jetzt sorgt diese Konstruktion über 13 tkm für eine spielfreie Kraftübertragung im Ruckdämpfer. Wenn die Außenseiten der Gummi-Ruckdämpfer mit Vaseline eingestrichen werden klappt der Zusammenbau mit leichten Schlägen eines Gummihammers problemlos.

    Hallo Winterfahrer,


    bei 20 tkm habe ich die ersten Ruckdämpfergummis dringelassen und zum Spielausgleich zusätzlich die Gummiplatten eingebaut. Weil ich dachte mit neuen Ruckdämpfergummis wird alles gut habe ich diese bei 78 tkm eingebaut und eben festgestellt das immer noch Spiel vorhanden ist. Also sind die zusätzlichen Gummiplatten dringeblieben.


    Die Gummiplatten sind Streifen aus selbstverschweißendem Gummiband, das passte von der Stärke und Breite her. Das Gummiband habe ich auf die lastabgewandte Seite der Mitnehmer in der Hinterradnabe gedrückt. Es klebt daran fest und ist somit fixiert. Auf der anderen Seite habe ich die Folie auf dem Gummiband draufgelassen. Die Ruckdämpfergummis mit Vaseline eingeschmiert und beim Zusammenbau den Kettenradträger mit leichten Schlägen eines Gummihammers auf die Hinterradnabe aufgesetzt. Jetzt ist kein Spiel mehr vorhanden.


    Wenn ich das nächste mal das Hinterrad ausgebaut habe mache ich Bilder.