Beiträge von DetMainzel

    Das man bei dem Tempomaten von Veridian Cruise die Schrittgröße hoch/runter ändern kann wäre mir neu. Voreingestellt sind 3-km/h-Schritte.

    Heute habe ich bei herlichem Sonnenschein eine kleine 170-km-Runde gedreht und dabei auf einer Landwirtschaftsstrasse mal getestet wie weit runter der Tempomat arbeitet.


    Bei 16 km/h im ersten Gang habe ich den Tempomaten aktiviert und er hat dieses Tempo ohne ruckeln konstant gehalten. Die Drehzahl lag dabei laut Anzeige bei 1.600 U/min.


    Dann habe ich am Bedienteil die untere Taste gedrückt und damit die eingestellte Geschwindigkeit um 3 km/h reduziert. Auch mit den nun eingestellten 13 km/h und 1.400 U/min lieft der Motor ruckelfrei weiter.


    Eine weitere Absenkung um 3 auf 10 km/h wurde zwar angenommen aber die Geschwindigkeit fiel immer weiter ab, das funktionierte nicht mehr. Ist auch logisch, weil bei 10 km/h die Drehzahl unter die Leerlaufdrehzahl fällt und das geht halt nicht.


    Wer möchte kann also mit dem Tempomaten auch mit Minimalgeschwindigkeit fahren.

    Eigentlich ist es doch egal ob ein Tempobegrenzer oder ein Tempomat genutzt wird, beide erfüllen den selben Zweck und sorgen dafür das die eingestellte Geschwindigkeit nicht überschritten und gehalten wird. Die Arbeitweise der beiden Systeme ist halt anders und was man benutzt ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.


    Mein PKW bietet beide Systeme, genutzt wird von mir nur der Tempomat und ich komme damit bestens klar.


    Bei Tempo 30 arbeitet der Tempomat von Veridian Cruise einwandfrei, das nutze ich immer wenn ich nach dem Start in unsere 900 m lange Strasse mit eben diesem Limit einbiege. Wahrscheinlich geht das auch bei niedrigerem Tempo, werde das mal testen und berichten.

    Es ist schon wirklich erstaunlich wie weit die Meinungen zu einem Tempomaten auseinander gehen und was hier dann für Diskussionen statt finden. Nebenbei bemerkt, ein mechanischer Feststeller für den Gasgriff ist für mich kein Tempomat. Hier mal eine Definition aus Wikipedia:


    Eine Geschwindigkeitsregelanlage (GRA; engl. cruise control), auch als Tempomat (Markenname der Daimler AG[1]) oder Tempostat (Porsche) bekannt, ist eine Vorrichtung in Kraftfahrzeugen, welche die Drehzahl des Motors automatisch so regelt, dass das Fahrzeug eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit nach Möglichkeit einhält.


    Letztes Jahr im September habe ich an meine NC den Tempomaten von Veridian Cruise angebaut und mittlerweile rund 10 tkm damit gefahren. Und ich möchte ihn nicht mehr missen! Warum?


    Mein Wohnort liegt am Rande eines Ballungszentrums. Hier gibt es im Umfeld immer mehr Strecken mit Tempo 30 die teilweise auch recht lang sind. Fährt man über das Land gibt es auch immer mehr Streckenabschnitte wo die Geschwindigkeit auf 70 oder sogar 50 begrenzt ist, Abschnitte mit Tempo 100 werden immer seltener. Begründet wird dies dann meistens mit schlechtem Straßenzustand oder Lärmreduzierung. Es gibt aber in den Städten und Gemeinden auch immer mehr "Blitzanhänger" die regelmäßig am Straßenrand stehen, über Land werden "Starenkästen" aufgestellt. Die gute alte Geschwindigkeitskontrolle mit Radarpistole findet auch ab und an noch statt. Da ich den Staat nicht noch stärker mit meinem Geld unterstützen möchte, der zweigt schon genug ab, halte ich mich weitestgehend an diese Tempolimits. Mit einem Tempomat fällt das dann recht leicht.


    Die Bedienung während der Fahrt klappt nach einer Eingewöhnungszeit problemlos und lenkt auch nicht vom Fahren ab. Der Einsatz des Tempomaten ist für mich eine Entlastung, ich muss nicht mehr so häufig auf den Tacho schauen und kann mir auch mal länger die Landschaft anschauen.

    Bei meiner RC72 mit DCT von 2014, müsste also die zweite DCT-Generation sein, arbeiteten die Kupplungen nach 190 tkm noch wie beim ersten Kilometer. Bei meiner RH09 mit DCT von 2021, müsste also die vierte DCT-Generation sein, arbeiten die Kupplungen nach 100 tkm auch noch einwandfrei.


    Jetzt behaupte ich einfach mal das sich die Überarbeitung/Weiterentwicklung des DCT rein auf die Steuerungssoftware beschränkt. Und wenn das Anfahren und die Gangwechsel weicher und feinfühliger erfolgen sollen dürfte das mit etwas mehr Kupplungsschlupf erkauft sein. Dadurch hat man dann mehr Verschleiss an den Kupplungsbelägen und eine geringere Lebensdauer. Ob das so ist teste ich gerade und kann in etwa 3 Jahren Auskunft darüber geben.

    Hallo Patrick,


    die Lumitecs MS1 habe ich mir vor kurzem an meine NCX angebaut. Der Kabelbaum ist aus meiner Sicht gut gemacht. Die beiden Scheinwerfer werden mit wasserdichten Steckern an den Kabelbaum angeschlossen, mehr geht nicht. Die Schaltung über das Relais kann man sich bei einem Motorrad, bei dem das Fahrlicht über die Zündung mit eingeschaltet wird, sparen. Einzelne Stränge sind länger als benötigt, ist halt ein Universal-Teil. Lediglich der Schalter macht keinen tollen Eindruck, deshalb habe ich mir da einen anderen besorgt und angeschlossen. Alle anderen Bauteile sind wasserdicht.


    Dafür das die Nebelscheinwerfer eine E-Zulassung haben sind sie preiswert. Und die Verarbeitung geht auch in Ordnung. Mit einer elektrischen Leistungsaufnahme von 11 W liefern sie eine Lichtleistung von 1.050 lm. Das reicht für eine ordentliche Ausleuchtung vor dem Motorrad, schließlich sollen sie auch nicht blenden.


    Habe jetzt nur dieses Foto mit Nebelscheinwerfern und Fahrlicht, mir reicht das bei Dunkelheit vollkommen.

    Wie ich bereits schrieb, da die Heizgriffe noch einwandfrei funktionieren, keine Drähte freigelegt sind und das nur ein optischer Fehler ist lasse ich das so. Ein Gebrauchsgegenstand darf auch Gebrauchsspuren haben. Vielleicht schaffen die Heizgriffe ja nochmals 100 tkm.