Hi Mark,
kann mich nur den anderen anschliessen. Es ist auf jeden Fall eine sehr gute Erfahrung die Du da machen kannst. Man lernt die Grenzen der Physik und seine eigenen ganz gut kennen. Sollte es aber niemals auf die Straße bringen, da die Gegebenheiten (Grip, Kurven, Verkehr usw...) ganz anders sind.
Wie es Wossi bereits erwähnt hat, ist beim freien Fahren Vorsicht geboten. Es gibt genügend gute Fahrer aber auch welche die sich nur für gut halten, weil sie eine 190 PS starke Maschine fahren. Diese nehmen i.d.R. keine Rücksicht auf einen.
Eine kleine Anekdote... Als ich auf einer kurzen Geraden das letzte aus meiner Suzi rausgeholt habe, ist tatsächlich einer bei Tempo 220 km/h an mir vorbeigeflogen. Gut, das ist soweit nichts aussergewöhnliches da die eine oder andere Maschine auch die 300 km/h Grenze knackt. Und jetzt kommts: Er rauschte auf den Soziusrasten "stehend" in einem Wheelie an mir vorbei. Motorradaktrobatik bei geschätztem Tempo von 280 km/h. Sehr interessant.
Bezüglich der Versicherung kann ich nur noch ergänzen, dass Du unbedingt das Kleingedruckte Dir gut durchlesen solltest. Wenn man mit der eigenen Maschine fährt, haftet nämlich die Haftpflicht und Kasko nicht. Gut, das sind Materielle Dinge und betreffen Dich dieses mal nicht, da Deine Maschine gestellt wird. Wichtiger als das ist aber die Krankenversicherung. Wenn ich mich recht erinnere, übernimmt diese auch keine Haftung.
Lass Dich aber jetzt dadurch nicht entmutigen. Vor Ort kannst Du immer noch entscheiden ob Du fährst oder nicht.
Beste Grüße und viel Spaß!
Robbie