Beiträge von Anon

    Ich habe lange AVs benutzt und teilweise signaturen mitentwickelt (kaspersky).
    Dann habe ich mir mal die ganzen Hooks der AVs angeguckt. Da wird einem ganz anders.


    Alle Schutzfunktionen des Betriebssystems werden durch AVs ausgehebelt (ist auch klar, anders könnten sie auch gar nicht funktionieren).
    Viren hatte ich in den letzten 6 Jahren noch nie - ich scanne schließlich auch immer mal wieder. Natürlich nicht im Windows, um auch rootkits zu enttarnen. Das sollte natürlich mal dazugehören.


    Gegen ein OnDemand-AV habe ich auch nichts. Der ist nicht schädlich für das System. Aber OnAccess hebelt eben alle Schutzfunktionen aus. Es erfolgen bereits jetzt schon so viele Virenattacken über die Antivirenprogramme, dass es einfach gefährlicher ist, ein solches Programm installiert zu haben. Denn dann ist das Betriebssystem machtlos und die Malware hat Vollzugriff auf den Kernellayer.
    Hätte mn akein AV würde UAC nachfragen.


    Ein weiterer großer Schwachpunkt ist die Erkennungsrate (selbst heuristisch) gegenüber neuen Viren. Guckt man sich mal die Testergebnisse an, kommt kaum ein Programm über 98%.
    Und 2 %, die nicht erkannt werden, sind ga rnicht wenig, wenn man mal guckt, wie schnell sich neue Viren verbreiten.


    Der Schwachpunkt hier ist jetzt, selbst wenn das AV Programm selbst nicht angreifbar ist, dass der Anwender immer im Kopf hat: "Mir kann ja nichts passieren, ich habe ja ein AV!" und dann den UAC mit Ja bestätigt oder doch irgendwelche komischen Dateien aus eMails öffnet, die er ohne AV niemals geöffnet hätte.


    Gerade letztens ist das meinen Eltern passiert. Weil sie dachten, das wäre eine mail von mir. Zum Glück war der Link nur werbung und auf der Seite war keinerlei Schadcode. Aber so schnell hätte es gehen können.


    Meinen Eltern habe ich noch einen AV installiert, aber sie dazu erzogen, dem nicht zu vertrauen. Dann ist damit eine der beiden Sicherheitslücken des AVs überwunden.
    Außerdem ist beim Onlinebanking ein AV Vorschrift, sollte mal etwas passieren, können die einem einen Strick draus drehen.
    -> Da empfehle ich entweder das komfortable und sichere HBCI-Banking mit einer HBCI-Software oder das Verwenden einer virtuellen Maschine (mit AV) zum Onlinebanking.


    Viele werden Banking aber auch schon auf dem Handy machen und das pushTAN-Verfahren nutzen. Da dieses Verfahren sehr leicht zu knacken ist (siehe bspw. hier

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    ), sollte man sich dann über die Sicherheit auf dem PC keine Gedanken mehr machen.....


    Die Moral von der Geschicht: Vertraue diesem Schlangenöl nicht!
    Wenn selbst führende IT-Sicherheitsexperten ganz klar von AVs abraten (siehe Felix von Leitner, hier auch siene Referenzen: https://www.codeblau.de/references.html) und es mehrere wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema gibt, die zu einem ähnlichen Schluss kommen, nämlich dass der Verzicht auf den Einsatz von AVs ein Sicherheitsgewinn ist, dann möchte ich dem folgen und bitte um schlüssige Argumentation, der diese beiden Punkte entkräften kann.


    Von Systeminstabilität und Verlangsamung will ich ja gar nicht anfangen....
    Aber wir können wohl nicht diesen Thread hierfür verwenden.
    Falls ihr mir widersprechen wollt oder Fragen habt, könnt ihr gerne einen neuen Thread machen und ich antworte da. Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, ich überprüfe immer mal wieder meine Ansichten und Meinungen und bewerte neu.


    Aber bei diesem Thema lese ich immer wieder das gleiche negative über die AVs.

    Wieso meinen eigentlich so viele, dass Anti-Viren-Software die Sicherheit erhöht, wo genau das Gegenteil der Fall ist?
    Ich setze schon seit Jahren keine AVs mehr ein, denn sonst wäre mien Windows sehr leicht angreifbar.


    Also, wer sich mit PCs auskennt und nicht auf irgendwelche Links klickt oder irgendwas runterlädt, der sollte auf keinen Fall einen AV verwenden!

    Der KVA hat was gekostet? Na dann zahl die paar Euro halt aus der eigenen Tasche, die kriegst Du meiner Meinung nach locker durch ein richtiges, neutrales Gutachten eines unabhängigen vereidigten Sachverständigen wieder.


    Ich würde mich weigern, einen von mir nicht bestellten Gutachter ein Gutachten anfertigen zu lassen - insbesondere, wenn dieser von der gegnerischen Versicherung bestellt worden ist.

    .....


    Mit Gegengutachten wird es nur schlimmer und komplizierter. Meine Güte. Wir haben Dir doch ganz klar geschrieben, was zu tun ist.
    entweder, Du machst das auf dem Weg, auf dem es Dir hier shcon mehrfach vorgeschlagen wurde, oder Du machst es auf Deine Art aber dann brauchst Du hier auch keine Fragen mehr zu stellen.


    1.) Eigenen Gutachter bestellen, der ein Gutachten erstellt
    2.) Anwalt mit allem beauftragen
    3.) KEIN Gutachter von der Versicherung zulassen. Du musst ihn nicht dein Moped angucken lassen!
    4.) Nach erstlelung des Gutachtens innerhalb von 2 Wochen entscheiden (zwecks Nutzungsausfall bis zu 2 Wochen Entscheidungsfrist, für die Nutzungsausfall beazhlt wird) entweder reparieren lassen oder neu kaufen - dann kommst Du noch rechtzeitig mit Dienem (neuen) Möp auf Tour!


    5.) Alle Kommunikation mit der Versicherung nur noch über den Anwalt laufen lassen und nur noch auf die Zahlung der Versicherung warten. Fertig.


    Warum machst Du es Dir immer komplizierter??
    Der sogenannte "Gutachter" der Versicherung wird natürlich ein für die Versicherung sehr günstiges Gutachten erstellen, er ist schließlich da angestellt.


    Grüße,


    Anon

    Gut zu wissen, mir ist es nämlich auch immer wieder zu anstrengend, die Plane rüber zu ziehen.
    Nach einer langen Tour natürlich nicht, aber da ich viele kurstrecken von 15 bis 20 minuten fahre und da dann täglich mehrfach die Plane rauf und runter zu machen ist mir echt zu doof.


    Gut, dass ich eine Gebrauchte habe, die - nach meinem einen Unfall sowieso - eh nicht mehr einen so hohen (materiellen) Wert hat.


    Ich bin auch nicht so der Motorradpfleger. Es ist zwar schön, wenn sie toll aussieht, aber hauptsache ich kann fahren und habe Spaß dabei und es ist sicher.
    Ich will keine vollkommen verranzte Maschine fahren, aber gegen getrocknete Regentropfen, bisschen Spritzdreck unten, der eh beim nächsten Regen wieder abgeht, habe ich nichts.


    Andere Frage: Warum bei Regen die Plane drauf? In Hamburg hieße das nämlich wieder täglich die Plane drauf zu machen =D
    Geht da was schneller kaputt?


    Mein Sohn kommt erst dieses Jahr in die Schule und hatte dieses Jahr in der KiTa einen Tag der Verkehrerziehung mit Polizei und Zeugnis und allem drum und dran.
    Ich versuche ihm auch immer beizubringen, dass man immer gucken muss. Wenn man vom Fußweg auf den Fahrradweg ausweicht nach hinten zu gucken.
    Und dass Grün nicht heißt, dass man ohne zu gucken über die Straße laufen kann.
    Wenn wer anders schläft hat man schließlich selbst das Problem.



    Rechts überholen ist innerorts erlaubt. Busspur ist oft nur zeitlich beschränkt. Außerdem darf sie teilweise befahren werden und nur das Halten und Parken ist verboten. Je nach Beschilderung.

    Ich wohne in Hamburg relativ innenstadtnah und fahre fast täglich mit dem Möp zur Arbeit nahe dem Hauptbahnhof und zurück. Auf dieser Strecke ist naturgemäß sehr viel Stau.
    Ich bin noch recht jung (26) und habe Fahren auch in Hamburgs Innenstadt gelernt.


    Folgendes beobachte ich hier:
    In dem Verkehr innerorts habe ich als Motorradfahrer zum Glück recht selten Situationen, bei denen ich auf Fehler anderer reagieren muss. Als Motorradfahrer erlebe ich es auch immer seltener, dass Autofahrer es nciht mögen, wenn man sich an der Ampel nach vorne stellt.
    Insgesamt empfinde ich den Verkehr zwar nicht gerade als flüßig, abner dennoch als nicht gefährlich.


    Wenn auf der rechten Spur ein DHL-Wagen mit Warnblink hält, funktioniert das einordnen auf die linke Spur ohne Probleme, automatisch wird das Reißverschlussvcerfahren von fast allen Verkehrsteilnehmern angewendet.


    Was mir jedoch immer wieder auffällt, ist das Verhalten von 50er Rollerfahrern, die ohne Rücksicht auf das eigene überleben zeigen, wie man auch ohne Kenntnisse der StVO fahren kann.
    Auch Fahrradfahrer fahren sehr oft ohne Verstand. Von meinem Balkon kann ich all das sehr gut aus beobachten. Die meisten Fahrradfahrer fahren (sie haben ja Vorfahrt) geradeaus über eine Seitenstraße ohne zu gucken.
    Wenn da mal ein Autofahrer beim Abbiegen nicht aufpasst, dann hat er zwar Schuld, aber das bringt dem Radler dann auch nichts mehr.
    Außerdem fahren Fahrradfahrer gerne über Rot und erst recht die Fahrradkuriere wissen nicht, was eine Ampel zu bedeuten hat.


    Fußgänger gehen über die Straße und gucken nur auf ihr Handy -> Wenn's mal wieder Glatteis gibt, tja, dann war's das auch für die.


    Als Möpfahrer habe ich generell Angst vor LKW. Bis jetzt ist mir aber erst einmal ein LKW-Fahrer (der sogar Deutscher war) ins Auto rein gefahren, sonst noch nie Probleme gehabt.


    Bei älteren Fahrern bemerke ich gelegentlich eine gewisse Orientierungslosigkeit und dadurch plötzliches Wechseln der Fahrstreifen ohne zu blinken oder gar zu gucken. Einmal wäre es bei soetwas beinahe zu einem Unfall gekommen.


    Ich muss gestehen, dass ich meist die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreite, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin. Dann werde ich aber noch immer von jüngeren Männern in neueren Modellen von Audi und BMW überholt, die oft fahren, wie sie wollen. Hier kommt es gelegentlich zu Situationen, die gefährlich werden könnten. Meist sind diese Fahrer aber konzentiert und in der Lage, keinen Unfall zu verursachen.


    Alles in allem bemerke ich als Hamburger zwar viele Verkehrsverstöße, selten führen diese aber zu gefährlichen Situationen, sondern eher zu einem ausgedehnten Hupkonzert.


    Nachts stören mich vor allem die Leute, die doppelt so schnell fahren, wie erlaubt und dadurch bei mir mit offener Balkontür zur Straße sehr viel Lärm erzeugen.


    Auch die Roller- und Fahrradfahrer stören mich nicht so, denn es ist ja ihr eigenes Leben, das sie durch ihr Verhalten hauptsächlich gefährden. Warum sie das tun, ist für mich aber noch immer ein Rätsel.


    Achso, die Uneinsichtigkeit, Rettungsgassen zu bilden oder auf Einsatzfahrzeuge zu achten, ggf. auf der Gegenfahrbahn anzuhalten, falls der Einsatzwagen an dem (Ampel-)Stau vorbeifahren möchte, die regt mich richtig auf.


    Aber wie gesagt, vielleicht lernt man auch mit der Zeit, dieses Verkehrstreiben zu verstehen und vorauszusehen und nur daher kommt es einem nicht so gefährlich vor.
    In Japan und Italien, sowie in der Türkei und anderen Ländern kommt mir der Verkehr sehr gefährlich vor, für einen Einheimischen ist es aber ganz normal und passieren tut auch nur selten etwas, selbst wenn man mit 80 über eine Dorfstraße brettert, wo die Kurven nicht einsehbar sind und nicht zwei Autos einfach nebeneinander passen. Trotz Gegenverkehr hat uns unser einheimischer Fahrer immer sicher wieder zu Hause abgeliefert, auch, wenn da sehr schnelle Reaktionen notwendig sind. Und dabei telefonieren die Türken auch noch... Aber es klappt anscheinend....


    Vielleicht nur eine Gewöhnungssache?


    Grüße,


    Anon

    Da ich aus genau diesem und auch anderen Gründen eigentlich nur Gebrauchtfahrzeuge kaufe und kaufen will, habe ich damit keine wikrlichen Probleme. Aber, steht zu der Frage echt gar nichts in den Garantiebedingungen?


    Ich finde die gerade nicht, aber genau da muss sowas eigentlich drinstehen.