Beiträge von Windkante

    Ist mein erstes Motorrad mit DCT. Wenn es auf Dauer zuverlässig funktioniert, dann wird es schwer wieder davon loszukommen. Die persönliche Präferenz eines Testers interessiert mich nicht, sondern mein persönlicher Spaß beim Fahren. Gestern knapp 150 km flott aber entspannt in meine Lieblingsregion getuckert. War grandios - das ist es was zählt und nicht der Internet-Stammtisch oder Tests. Die sind gut für die Grundinformarionen, den Rest findet man selbst heraus. Wenn ich mir immer Gedanken darüber machen würde, was die anderen von mit denken (könnten), dann wäre ich schon ein geistiges Wrack. 😉

    Bat-Bike : Sie klingt schon gut, leicht bassig und etwas rauh (Hubzapfenversatz). Aber wirklich viel hat man davon als Fahrer in meinen Ohren nicht. Ist insgesamt recht leise, sodass der Fahrtwind schnell alles übertönt. Für Passanten klingt sie sicherlich nicht aufdringlich aber nach einem ausgewachsenen Motorrad. Mir gefällt genau diese Charakteristik sehr, muss aber jeder selbst mal probehören. Zu meiner 2016er S, die ich 2018 verkauft habe, höre ich gefühlt und mit dem zeitlichen Abstand keinen signifikanten Unterschied.


    Genau, lade mein Handy am Lenker. Habe es zumindest vor, suche noch nach einem Handyhalter. Im Fach würde es mir keine Vorteile bringen. Möchte auch, dass mein Handy etwas Kühlung durch Fahrtwind bekommt. Wird sonst schnell recht heiß.


    Wie gesagt, die Infos stammen von meinem ausliefernden Händler - bzgl. der Originallösung ist alles ohne Gewähr. 😉


    Mein Händler meinte, dass die Original-USB-Buchse aus dem Zubehör im Helmfach verbaut würde. Habe eine Doppel-USB-Buchse von SW-Motech am Lenker. Serienmäßig finde ich keine USB-Buchse im Staufach. Dort ist laut Anleitung hinter dem Wartungsdeckel nur ein "Steckverbinder zur Datenübermittlung".

    Topcase-Halter dran und ein Polster als Sitzbankverlängerung draufzurren. Je nach Eigenmasse der Beifahrerin auf die erhöhte Wheely-Tendenz durch den nach hinten verlagerten Schwerpunkt hinweisen bzw. achten. Wenn es trotzdem zu oft wheelisiert, dann vielleicht noch über Stützräder an der Schwinge nachdenken, die ein Überschreiten des Kipppunkts verhindern. Hier besser eine Version mit Industrieroboter-Schellen verwenden, da man im Vergleich zur Schweiß-Variante auch rückrüsten kann. :thumbup:


    Edit: Sorry für den flapsigen Kommentar, aber die Frage war so lustig formuliert, da konnte ich mir einen Blödel-Beitrag nicht verkneifen. Bin gespannt, ob die Frage wirklich ernst gemeint war. :)

    Das Schlüsselwort lautet Kommunikation. Wir reden viel zu oft übereinander, als miteinander. Gerade bei diesem existenziellen Thema ist das dann besonders schwierig. Es ist doch egal, wie wir den anderen finden oder wie sehr wir seine Meinung nicht verstehen können. Wir sind an einem Punkt, an dem klar ist, dass es jetzt oder vielleicht nie eine Einigung gibt. Also ist es an der Zeit zu akzeptieren, dass wir uns einig sind, nicht einig zu sein.


    Auch wenn es jede Seite für sich beansprucht, im richtigen Boot zu sitzen - so ist doch eines klar: Wir sitzen alle im selben Boot! Wer Impfen nicht als Teil der Lösung sieht, hat vielleicht noch andere Vorschläge, wie man diese Krankheit zurückdrängen kann. Das wäre für mich viel interessanter als sachfremde Nebenkriegsschauplätze.

    Gratulation zur Bestellung! Ja, die Teile von Bodystyle passen. Hier mal ein Link zur Hinterradabdeckung:


    Link Bodystyle


    Für vorne passt die Verlängerung von den älteren Modellen.


    Mein Hauptständer ist von Honda. Steht bombenfest und ist perfekt in der Handhabung.

    Bitte ganz lesen oder garnicht. Danke!


    Was ich nicht ganz verstehe ist Folgendes (überspitzt, weil über einen Kamm formuliert): Hat man Kopfschmerzen, wird ohne zu überlegen ein Mittel eingeworfen. Hat man eine Halsentzündung, nimmt man das Mittel ein, welches einem der Arzt verschreibt. Hat man einen Bänderriss, lässt man sich bei Bedarf operieren. Hat man einen Herzinfarkt, lässt man sich ins Krankenhaus fahren und mit allem was die Medizin hat behandeln. Die Liste könnte man endlos weiterführen.


    Was möchte ich damit sagen? Naja, wir haben ein (kein perfektes aber insgesamt gut funktionierendes) Gesundheitssystem, auf das sich nahezu jeder verlässt und es auch mal mehr, mal weniger nutzt. Nahezu keiner fragt nach, wer das alles erforscht hat, ob es kritische Gegenstimmen gibt, etc. Es gibt noch viel zu erforschen und zu tun, klar. Aber insgesamt haben wir ein wirklich gutes System. Man kann sich auf die Fachleute verlassen. Das heißt nicht, dass nicht auch mal Fehler passieren. Und sie sind sich sicher auch bei ganz vielen anderen Themen nicht immer einstimmig einig. Aber ein breiter Konsens wird im Grunde immer erreicht.


    Nun haben wir einen Virus, gegen den man sich impfen kann. Ja, es ist in Ordnung das kritisch zu sehen, so wie man sich medizinisch eigentlich immer umfassend aufklären lassen sollte. Ich frage mich jedoch, warum in diesem Fall doch mehr Menschen als gewöhnlich so skeptisch sind. Es mag eine junge Krankheit sein, aber die Erfahrung der Medizin ist ja da und die Zulassungskriterien sind klar definiert. Wenn ein Stoff dann zugelassen wird, dann ist das auch in Ordnung. Zum Thema Astrazeneca und Thrombosen: mir ist klar, dass das erst einmal beunruhigend klingt, aber es sind verschwindend geringe Einzelfälle. Klingt hart, aber das ist immer so in der Medizin. Bei vielen Dingen bleibt leider immer ein Restrisiko. Blödes Beispiel: bin ich einer von 100.000 Menschen, der durch einen Schnitt beim Kartoffelschälen eine Blutvergiftung bekommt, die Medizin nicht vertrage und daran sterbe - dann ist das tragisch. Aber nie ganz zu verhindern. Zudem wird der Einsatz von Astrazeneca beschränkt, auch wenn das medizinisch wahrscheinlich garnicht nötig wäre. Wie oft sterben Menschen an einem Krankenhauskeim, etc.?! Da ist nur keine Aufmerksamkeit seitens einer breiten Masse da, deswegen kräht leider kein Hahn danach. Und das ist auch nur ein Beispiel.


    Das Thema Corona belastet viele Menschen in unterschiedlichsten Bereichen - da wird dann so genau hingeschaut, ohne zu wissen, worum es überhaupt geht. Wir verlassen uns in so vielen Bereichen auf unsere Wissenschaft und Medizin, warum hier eine Ausnahme machen? Wenn ich höre, man solle sich die Studien durchlesen, dann muss ich immer lachen. Wenn ich als Laie das alles verstehen würde, dann könnte ich morgen eine Arztpraxis aufmachen. Gäbe es so viele Gegenstimmen zu den aktuellen Erkenntnissen, dann wären wir sicher nicht seit Monaten auf diesem Kurs. Lest nicht nur im Internet. Redet mit den euch bekannten Ärzten, fangt meinetwegen mit eurem Hausarzt an. Aber diese diffusen Ängste bringen uns nur eine weitere Spaltung, die wir wirklich nicht gebrauchen können.


    Vielen ist die Gefährlichkeit des Virus nicht klar. Wenn man keinen kennt, der einen schweren Verlauf hatte oder gar verstorben ist, scheint man plötzlich der eigenen Gesellschaft keinen Millimeter mehr zu vertrauen. Das ist sehr traurig. Muss dazu sagen, dass 2 Familienmitglieder und 2 Bekannte mit/daran verstorben sind. Wir haben weitere 4 Menschen im Bekanntenkreis, die sehr schwere Verläufe hatten. 2 davon sind bis heute nicht arbeitsfähig. Auch junge Menschen betrifft es. Ein enger Arbeitskollege meines Bruders musste mit Mitte 30 stationär ins Krankenhaus. Wir haben Verwandtschaft in Italien - was die uns über die ganz harte Phase dort erzählt haben - da stockt einem der Atem. Daher ist es für unsere Familie leider viel leichter das Ausmaß der Pandemie zu verstehen.


    Ich lasse mich impfen und wünsche uns allen, dass wir bald wieder wie vor Corona leben können. Alle - egal wie man jetzt zu dem Thema steht. Sorry für die lange Abhandlung. Es darf jeder gerne anderer Meinung sein, auch wenn ich sie nicht verstehen kann.