Meines Wissens ist beim Motorrad die Fahrgestellnummer zur Identifikation relevant, nicht die Motornummer. Man kann also einfach einen Austauschmotor einbauen und damit fahren. Nach Unfällen hat meist der Rahmen einen Schaden und bei neuem Rahmen gibts dann auch neue Papiere.
Beiträge von TeeriBert
-
-
Das Gehäuse hat zwei Schrauben. Eine ist von unten zu erreichen, die andere von vorne . Die vordere ist durch den Spiegelhalter und Bremshebel verdeckt. Eventuell erst die Schrauben vom Bremsflüssigkeitsbehälter lösen, dann kann man den leicht verdrehen und kommt an die vordere Schraube leichter ran.
-
"Nichts können" fällt bei mir unter die Kategorie "selbst verschuldete" Unfälle: also zu schnell in die Kurve und dergl.
Von anderen Verkehrsteilnehmern "abgeräumt" zu werden hat wohl nichts, aber auch gar nichts mit Können zu tun.
-
Manchmal kann man einfach nichts machen. Es gibt Situationen, wie jetzt bei deinem Unfall, da ist man nicht mehr Akteur, sondern nur noch Zuschauer. Da hast du es nicht mehr in der Hand, ob der andere bremst oder Gas gibt oder was auch immer. Ich glaube nicht, dass das was mit gut zu tun hat.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das wird wieder. Die Freude am Fahren kommt wieder zurück, nur Angst solltest du dabei keine haben.
Für deine Gesundheit wünsch ich dir alles Gute und dass sowenig Schäden zurückbleiben wie es überhaupt geht. -
Hi Moselaner,
ich glaub die Kosten für Werkzeug kann man vernachlässigen, wenn man solche Sachen wie Kettenwechsel selber macht. Wenn man dann noch Spass an der Arbeit hat, rentiert sich das auf alle Fälle. Und dem Einsatz bei Bekannten und Freunden steht ja auch nichts im Weg. -
Kilometerstand ist jetzt 65000. AFAM und DID VX2 sind jetzt 22000 km drauf. Kit sieht frisch aus und es wurde genau einmal minimalst nachgespannt, weil ich es nicht glauben konnte, dass sich die Kette nicht längt.
Test geht weiter, werde berichten. -
- dem Vordermann gehört seine ganze Spur. Da kann er fahren wie er will, links, rechts, eben die gesamte Breite SEINER Spur ausnutzen. Die Gegenspur sollte aber frei gehalten werden, dann kann man auch im passenden Moment überholen.
Michael
In den meisten Fällen merkt man ja, ob der Vorausfahrende seinen Hintermann erkannt hat und ob er dich vorbei lassen will. Dann genügt auch ein DEUTLICHES Rechtsfahren und der Schnellere kann überholen. Erwarten würde ich ein solch kollegiales Verhalten aber nicht. Was mich zum nächsten Punkt bringt- für Freundlichkeiten und kollegiales Verhalten wird sich aber selbstverständlich bedankt (rechten Fuß von der Raste und sachte nach unten strecken).
-
Heinz
mit bekloppt meinte ich nicht schnell. Es gibt Zeitgenossen, die sich einfach etwas seltsam/aufällig im Strassenverkehr verhalten. Also einfach mal abrupt bremsen, weil die Landschaft schön ist. Dann haben wir noch die Fraktion der Handy am Steuer Fahrer, bei denen irgendwie gar nix zusammenpasst. Also bekloppt wie unberechenbar und nicht wie schnell. Ich würde auch keinen logischen Grund sehen jemanden der schnell aber unsicher fährt auch noch zu überholen. -
Reinhard
wie ich mich auf eine rückwärtsfahrenden LKW im Kreisverkehr einstellen soll, ist mir leider nicht ganz klar , hast du Glück gehabt, wenn du da heil rausgekommen bist.Thomas
bei mir gut bekannten Strecken kenne ich die meisten Einsichtspunkte in Kurven und weiß wo ich hinschauen muß, um gefahrlos etwas weiter "auszuholen". Aber natürlich hast du Recht, wer immer nur die eigene Spur benutzt reduziert sein Risiko schon deutlich.@alle
ich wollte hier eigentlich nur ein paar Punkte ("Regeln") notieren, die man SELBST beachten kann um das Fahren sicherer zu machen. Und einen habe ich noch- Bremsen: wer die benutzt um Abstand zum Vordermann zu schaffen, hat schon richtig was gewonnen. Wenn der Vordermann wie bekloppt fährt, NICHT dicht auffahren um ja keinen Meter beim Überholen zu verschenken. MIT Abstand auf geeigneten Moment warten und dann zügigst überholen.
..Fortsetzung folgt
daBertl
-
Nachdem ich den kurzen Fahr- und Verbrauchsbericht hier http://nc750.de/forum/viewtopi…29&t=71&start=675#p206908 gelesen habe, habe ich mir mal wieder die Frage über den richtigen Umgang mit anderen Verkehrteilnehmern gestellt.
Dass wir alle am liebsten eine freie Strecke vor uns hätten (gerade bei anspruchsvollen Pässen) ist eigentlich klar. Wir können nach unserem eigenen Gusto fahren und so den meisten Fahrspass rausholen. Was ich also absolut nicht nachvollziehen kann, dass Motorradfahrer andere Motorradfahrer absichtlich behindern ("den wollte ich nicht vorbeilassen").
Leider begegnet mir dieses Verhalten öfters auf meinen Touren, deshalb einfach mal ein paar Denkanstösse für einen stressfreien Umgang (Hinweise können gerne ergänzt werden, ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit):- wenn Kollegen von hinten auffahren, sind sie definitiv schneller. An geeigneter Stelle kurz vom Gas gehen, vorbeilassen. Beide Teilnehmer haben weiterhin ihren Spass. Der langsamere kann sich anhängen oder einfach seinen Stil weiterfahren. Der schnellere muss aber dadurch keine riskanten Überholmanöver riskieren um vorbeizukommen und kann auch seinen Stiefel weiterfahren (ohne Stress). Es ist ABSOLUT nicht schön, wenn man mehrere hundert Kilometer Anreise hat, um ein paar schöne Pässe zu fahren und dann von "Kollegen" absichtlich behindert wird. Wohlgemerkt ohne jede Not.
- Rückspiegel benutzen. Damit kann das Verkehrsgeschehen HINTER einem erfasst werden. Situationen alla "wo kommt der auf einmal her?" können damit vermieden werden. Bei regelmäßigen Gebrauch kann man "Entwicklungen" erkennen (100 Kollegen hinter einem passieren nicht schlagartig).
- Deutlich fahren. Lass die anderen Verkehrsteilnehmer wissen was du als nächstes vorhast (z.B. Blinker RECHTZEITIG setzen, keine unmotivierten Spurwechsel oder Schlangenlinien um die Reifen warm zu fahren).
- Vorfahrtsgebote beachten. Mittlerweile verstehen viele diese nur noch als Vorschlag. Bestes Beispiel Kreisverkehr. Da wird zum Teil richtig Gas gegeben, damit man noch vor dem anderen reinkommt, bzw. ist ja leer, also geb ich Gummi. Tja, jemanden übersehen ist schnell passiert (trifft allerdings mehr auf einfahrende Dosenfahrer zu, da die A-Säule mehr verdeckt als man lieb haben will). Also LANGSAM an die Schilder fahren.
- Auf vorfahrtsberechtigte Strassen nur einbiegen, wenn man ABSOLUT sicher ist, dass der Weg frei ist. Die Hektik die manche Teilnehmer da an den Tag legen ist zum Teil schon dramatisch. Vor lauter schnell schnell haben sie dann eine zu hohen Gang drin und hoppeln dann auf die Strasse, sehr zur "Freude" der Vorfahrtsberechtigten (bis zur Vollbremsung alles drin). Lieber eine Sekunde warten und zweimal geschaut, aber SICHER abgebogen.
- Für die Freunde der Landstrasse: LKWs und Traktoren überholt man nicht mit Topspeed. Biegt so ein Teil ohne Blinker in eine Einfahrt oder einen Feldweg ab während du gerade überholst, bist du sowas von fällig. Geschwindigkeit an Vorausfahrenden anpassen und ERST dann überholen.
- In unbekanntem Terrain IMMER nur die EIGENE Spur benutzen. Wer den Streckenverlauf nicht kennt, hat auf der Gegenspur NICHTS aber auch GARNICHTS verloren. Schnell fahren kann man auch auf der eigenen Seite, wer immer wieder die Gegenfahrbahn braucht, sollte sich fragen ob seine Fahrtechnik für öffentliche Strassen ausreichend ist.
- Die anderen Verkehrsteilnehmer sind KEINE Feinde, sondern Partner. Man sollte sie nicht absichtlich behindern, gängeln oder noch besser agressiv angehen. Überlebenskampf auf der Strasse ist wirklich das letzte was wir brauchen.
Die Liste ist bei weitem nicht vollständig. Auch habe ich die Weisheit nicht mit Löffeln gemampft, also wer noch weitere Tipps hat, bitte ergänzen.
daBertl