Beiträge von sven.cnrd

    Auch wenn ich mal nicht davon ausgehe, dass du diese Idee tatsächlich hattest, war mir kürzlich etwas ähnliches im Sinn:
    Meine Schwiegermutter hat lange im Pflegeheim gearbeitet und auch Demente betreut. Mit meinem Dreijährigen spiele ich zur Zeit immer wieder "Mein erster Obstgarten". Da kam bei mir dann schon irgendwan die Frage hoch, ob zur Betreuung von Dementen nicht auch "mein letzter Obstgarten" eine passable Geschäftsidee wäre. Würde aber vermutlich auch am Namen scheitern. :whistle:

    Kette reinigen ist kein Hexenwerk. Mach das Ding sauber, zumindestens wenn es so aussieht wie meine auf den Bildern weiter oben. Sowas kommt halt dabei raus, wenn man Kettenspray mit Haftwirkung (bei mir S100) benutzt - bleibt zwar super haften und man muss nie nachsprühen, dafür bleibt der Dreck auch am Spray haften. Und nach drei mal sprühen fettet man dann nicht mehr die Kette, sondern nur noch den Dreck.


    Je nachdem mit was du genau nachgefettet hast kann es auch noch gut sein, dass die Kette noch sauber ist. Siehst du ja selbst. Im Zweifelsfall Fotos einstellen, aber in der Zeit hättest du auch geputzt.


    Ich hab einfach einen Lappen gut mit Reinigungsspray eingesprüht und dann schön alle Seiten abgewischt. Waren vielleicht 15-30 Minuten Arbeit, dann war die Kette wieder silber und blank statt schwarz und klebrig. Der Lappen geht nächstes mal zum Schadstoffmobil.

    Wenn es so scheint als sterben die 700er aus, dann liegt das einfach daran, dass die Fahrer dieser inzwischen schon länger im Forum sind. Da wird man halt inaktiver und hat weniger Fragen, und beantwortet nicht jedes Thema zum dritten Mal, wenn jemand meint das wäre noch nie dagewesen.
    Ich denk mir dann auch immer "ach komm, lass das mal sin_moto wieder raussuchen...".

    Knickt halt vermutlich ein wenig weg. Hoffentlich. Verlegt habe ich komplett ausgefedert auf dem Hauptständer, das ist quasi der Punkt an dem der Weg am längsten ist. Beim Einfedern ist der Schlauch also nicht unter Zug, sondern muss eher schauen wo er hingeht. Da zwischen meiner Zwischenbefestigung an der Schwinge und dem Nemo aber genug Luft ist, sollte er da schon irgendwo hinknicken. :pray:
    Edit: Ich habe auch bewusst die "Klemme" an der Schwinge nicht sonderlich fest gezogen, sodass der Schlauch hier durchrutschen kann. /Edit


    Ich dachte mir einfach ich versuch es mal so - spätestens bei der nächsten Fahrt mit Sozius sehe ich dann, was bei extremem Einfedern passiert. Mit meinem 75 Kilo Kampfgewicht kann ich das nicht hinreichend simulieren. Im Zweifelsfall habe ich noch genug Schlauch für mindestens 4 weitere Versuche Übrig :lol:


    Da ich nur im Rahmen des Heilbronn-Thriathlons mit Sozius fahre bekommen dann die Radfahrer die 200 ml Bioöl ab, wenn mein Schlauch sich löst. Die wird das schon nicht stören, so mit 90 Sachen in der Kurve bergab :whistle:


    Würde mich nach meiner Montage am Wochenende auch interessieren, aber ich rate mal: Ich könnte mir vorstellen, dass die angeschrägte und seitlich versetzte Aufnahme am NEMO auf der Auspuffseite besser passt, sodass man sich die von mir verwendeten 4 Unterlegscheiben hier sparen kann. So wie das auf dem Foto aussieht bekommt man es auf der anderen Seite nämlich nicht hin, sonst kann man den Behälter nicht mehr runter drehen.

    Ich bin ja bekanntlich nicht der fließige Kettenschmierer und auch generell niemand, der sein Motorrad pflegt und putzt. Aber kürzlich habe ich mich trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb spontan dazu entschiedenden Cobrra Nemo 2 zu montieren. Vor allem deshalb, weil mir durch diesen Thread (und vor allem der von Volker gezeigten Montageposition) klar geworden ist, wie einfach die Montage ist.


    Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Die Aufnahme am Motorrad ist M8, Der Nemo ist nur auf 6 mm gebohrt. Aufbohren des Nemos ist selbst mit dem Akkuschrauber und Stahlbohrer kein Problem, das sollte jeder hinbekommen. Anschließend mit 4 Unterlegscheiben als Distanzstück (sonst hat der Behälter des Nemos Kontakt) direkt ans Motorrad verschraubt, lächerliche 40cm Schlauch an der Schwinge entlang verlegt (nur eine Zwischenbefestigung per Kabelbinder, und selbst die hätte man sich sparen können), und fertig! Der größte Aufwand war es noch danach die Kette und das Kettenrad zu putzen, damit das Öl überhaupt an die Kette rankommt. Vor allem die Reinigung des Kettenrades war nötig, da sonst beim Rückwärtsschieben der Schlauch am Dreck hängen blieb. :oops:


    Als Öl verwende ich Bio-Kettensägenöl von Liqui Moly. Da muss ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich tendenziell eher zu oft als zu selten drehe. Wenn es mir dann die Felge versaut ist mir das (wie man an den Bildern sieht) egal!


    Ich habe dann auch gleich eine Probefahrt gemacht. Ergebniss: perfekt! Drehen ist selbst während der Fahrt kein Problem. An Anfang werde ich wohl noch einen kurzen Blick brauchen, später geht das blind - jeder der noch Motorräder mit Reservehahn gefahren ist kennt das.


    Vielen Dank an alle hier für die Inspiration! Geiles Forum!


    Ich bin knappe 1,90 groß ud fahre die 700er X mit Serienscheibe. Die Verwirbelungen hab ich direkt am Helm. ist ab 100 km/h echt laut und auf Dauer nur mit Ohrstöpseln zu ertragen. Ab 130-140 km/h wackelt dann der Kopf auch deutlich, sodass das für mich keine dauerhaft machbare Geschwindigkeit ist. SOllte aber mit einer höheren Scheibe gut in den Griff zu bekommen sein, such mal im Forum. Alternative wäre, sofern du groß genug bist und dir Wind nichts aus macht, eine deutlich niedrigere Scheibe. Bei NC-Geschwindigkeiten ist "sauberer" Fahrtwind im Kopfbereich leise und wenig störend. Das hatte ich zeitweise mal getestet (ganz ohne Scheibe).


    Mich stört das alles insgesamt wenig, da ich so gut wie nie länger als eine Minute oberhalb von 100 km/h fahre. Daher ist die Scheibe auch wieder dran. Bei geplanten längeren Strecken kommen kurz vor der Autobahnauffahrt Ohrstöpsel rein und gut ist, dann Richtgeschwindigkeit 130 km/h.


    Und immer noch: Diaaaaablo. Season 11 geht bald los. Mit Necro. finally.

    Mein erstes Set Klamotten gab es mit 16 komplett beim Hein. Hose, Jacke und Nierengurt Textil, der Rest Leder. Ingesamt damals wenn ich mich recht erinnere ca. 700 Euro bezahlt (inkl. Helm) Vorab: Die Klamotten wurden jeden Tag zur Arbeit und zurück gefahren, Wetter hin oder her. Pflege so gut wie nichts, bei Alltagsgegenständen bleibt das bei mir leider oft auf der Strecke.
    Das erste was sich verabschiedete waren die Stiefel, allerdings noch in der Garantie. Ein Reisverschluss war kaputt, war aber offensichtlich ein Fertigungsfehler. Habe die selben nochmal genommen.
    Als nächstes wurde dann der rechte Handschuh zwischen Daumen und Zeigefinger immer dünner und schließlich löchrig. Das war dann aber auch schon nach ca. 10 Jahren und 50.000 km mit diversen (meist harmlosen) Stürzen. Kam wohl vom vielen krampfhaften festhalten des Gasgriffs auf Vollgasstellung, 125er halt. :lol:
    Nach ca. 12 Jahren und 65.000km Ging es dann Schlag auf Schlag: Innerhalb von einem Jahr verabschiedeten sich wieder die Reisverschlüsse an beiden Stiefeln und schließlich auch die an den Ärmelenden der Jacke. Ich habe nicht lange überlegt und eine komplett neue Montur gekauft. Ich fuhr zur selben Hein Gericke Filiale und habe ich für etwa die selbe Summe wie damals wieder neu eingekleidet, auch inklusive Helm. Der war ohnehin über seine Zeit.
    Die Hose von damals liegt noch hier im Keller (ist im Prinzip noch gut), den Nierengurt fahre ich heute noch, auch wenn er sich stellenweise nur noch durch den Saum zusammenhält. Den Rest habe ich entsorgt. Schockiert war ich im Neuvergleich beim Helm: Der alte hatte Quasi keienerlei Polsterung mehr. Wenn man täglich fährt, merkt man nicht wirklich, wie sich die plattdrückt. Wenn man dann mal einen anderen aufsetzt merkt man es sofort. Ich habe beim neuen Helm gleich ein Ersatzpolsterset mitgenommen, das ich nach maximal 5 Jahren einsetzen werde (ist wohl bald soweit)


    Ich bin zufrieden.