Beiträge von Seppele

    War am Sonntag auf einer kleinen Tour in Richtung Schwäbisch Hall. Und in der Nähe von Welzheim ist mir eine rote 2016er X entgegen gekommen. Bin grade auf eine Kehre zugefahren, konnte die "Neue" also schon parallel zu mir diese Kurve anfahren sehen.
    Also ich hatte sie ja nur für wenige Sekunden im Blick, bin aber enttäuscht gewesen: die silberfarbenen Seitenteile auf dem nun helleren (?) rot am Bereich des Staufach stehen ihr nicht besonders, finde die Kombination rot mit schwarz deutlich attraktiver. Aber wie erwähnt, ich sah sie nur wenige Sekunden ...


    Doch was anderes: meine Tochter macht grade den A2 und will sich die "S" kaufen. Aber mein HH kann (oder will) noch keine Auskunft geben ab wann die verfügbar ist. Honda habe ich auch angeschrieben, jedoch noch keine Antwort bekommen. Ist denn dieser unten von Pietz genannte Termin 29.01.2016 sozusagen gesetzt? Wir wollten idealerweise mal das neue LED-Licht sehen und der Kupplungshebel soll auch spürbar leichter zu ziehen sein, für kleine Mädchenhände wäre das eine große Hilfe. Und die neue "S" sieht in schwarz mit rot m. E. auch wirklich gut aus. Aber wenn wir zu lange warten und die neue ist meiner Tochter zu teuer, dann sind die deutlich preiswerteren 2015er vielleicht schon weg ...

    Danke, Pilzpfanne (?) für diese Gegenüberstellung der Kosten - die Zahlen halte ich für plausibel, das Vergleichsfahrzeug für passend.


    Und wegen der Ladezeiten wird sich - davon bin ich überzeugt - viel ändern, schon alleine weil eine zeitsparende und funktionelle Lösung riesige Gewinne verspricht.


    Und schlussendlich gibt es ja auch noch diesen "Will haben" Aspekt, der den einen oder anderen zu einem solchen Fahrzeug greifen lässt. Wie bereits gepostet: die Zero steigt bei mir peu a peu in dieser Begehrlichkeitenliste nach oben ...


    Aber mal in die Runde gefragt: nennt denn überhaupt schon jemand ein solches Fahrzeug sein eigen oder ist ein solches länger (!) gefahren, also mindestens ein paar Tage und hat "Ladeerfahrung"?

    ... Weil es um den Tesla geht, passt es vielleicht nicht ganz hier rein. Trotzdem möchte ich Euch diesen "Erlebnisbericht" meiner Tochter nicht vorenthalten. Sie war grade für mehrere Wochen in den USA und ..., aber lest selbst:


    ... kamen wir dann irgendwann auf seinen Tesla zu sprechen und er war komplett überrascht, dass ich mich mit Elektromobilität „überdurchschnittlich auskenne“ – zumindest verglichen mit dem 0815-Amerikaner hier...Dann drückt er mir auf einmal seinen Autoschlüssel in die Hand und meint „Let’s go for Coffee!“
    Er hat mich dann auf den Fahrersitz verfrachtet und mir erstmal alles erklärt. Der Wagen hat einen riesigen Bildschirm, mit allen möglichen Spielereien, es gibt Internet, denn die ganzes Services werden wie die ominöse VW-Software oder das kommende „connect-me“ von Daimler über’s Internet übertragen. Dann kann man mit dem Bildschirm sprechen und verschiedene Aufgaben ausführen, also echt nette assets ;-)… dann sind wir ganz geräuschlos losgefahren. Die Sitze sind sehr bequem, das Auto ist geräumig und auch übersichtlich. Es fährt sich in der Stadt klasse, fürs Lenken braucht man gerade mal den kleinen Finger, so einfach ist das! Auf einer abgelegenen Straße hat er mich dann gebeten Vollgas das Pedal durchzudrücken..Es gibt quasi kein Geräusch und man hat das Gefühl abzuheben, wie in einer Achterbahn – die Reifen können nicht durchdrehen!!!! Das hat ganz schön Spaß gemacht… J Das Auto geht von 0 auf ca. 100 (60 MPH) in knapp über 4 Sekunden - ist das nicht wahnsinnig für eine Kutsche, die keinen Sprit verbraucht? Da stinkt mein Caddy ganz schön ab…

    Beim Café gab es dann Supercharger, das sind die Ladestationen, die Tesla kostenlos zur Verfügung stellt. Die sind so verbreitet, dass er sagte er sei problemlos einmal bis nach Californien gefahren. Da das Auto eine Reichweite von ca. 270 Meilen hat, macht man auch keine unnötigen Stops, denn nach so einer Strecke möchte man sich ohnehin mal kurz die Beine vertreten, eine Kleinigkeit essen, zur Toilette etc.. du kennst das ja ;)
    Einziger „Nachteil“: Man muss die Strecke eben so planen, dass man an einen Supercharger kommt. Diese sind aber scheinbar wirklich gut zu finden und wenn man plant ist es kein Problem. Außerdem kommen mehr und mehr davon.

    Da es eine Lithium Ion Batterie ist ist 100%iges Laden nicht so gut und man kann nach 45‘-55‘ schon mit über 90%iger Batterie weiterfahren – Zuhause an der „regulären“ Steckdose, dauert der Ladevorgang zwischen 8 und 10 Stunden, das kann man über Nacht machen. Ist das nicht so cool?
    Man muss niemals tanken und man muss niemals ein schlechtes Gewissen wegen unnötiger Fahrten haben. Außerdem hat man eine 8-jährige Garantie (unbegrenzte Kilometer). Ich höre mich an wie ein Staubsaugervertreter, aber ich bin wirklich begeistert gewesen!!! So begeistert, dass ich auf meinem Weg in die City gestern Abend nur noch ans Tesla fahren denken konnte und mich geärgert habe, dass ich „nur“ einen Caddy habe…
    Wenn ich groß bin, will ich auch mal so ein cooles Auto besitzen J Und ich glaube investitionstechnisch ist das auch gar nicht so verkehrt, wenn es sich bei hiesigen Spritpreisen (im Staat New York gibt es Full Service, d.h. jemand tankt deinen Wagen, die Gallone Sprit kostet 1.98 USD, wenn man Cash zahlt!!! – wie krank ist das?) lohnt, dann lohnt sich das bei uns allemal – bloß die Supercharger sind bei uns noch nicht verbreitet genug L Bis ich mal 80.000 € habe, wird das hoffentlich flächendeckend eingeführt sein J ...


    Ich darf dazu erwähnen, dass meine Tochter während ihres Aufenthalt dort einen Caddy hatte mit sagenhaften 464 PS !!!

    ... schließe mich dem vollumfänglich an - wenngleich ich auch in diesem Forum alleine in einem Ausdruck des Bedauern noch nichts Verwerfliches entdecken kann.


    Und jetzt, mit etwas Abstand, erinnere ich mich auch an einen "Benimmkurs", den ich vor vielen Jahren mal gemacht hatte. Darin hatte es sinngemäß auch geheissen, dass man sich über Religion, Politik und Krankheiten und eng verwandte Themen vor Dritten (Fremden) am besten gar nicht, bestenfalls aber nur sehr allgemein und nicht detailliert äußern sollte, einmal um nicht zu beleidigen bzw. zu beschämen, aber auch um laute und ausufernde Diskussionen zu vermeiden.


    In diesem Sinne ...

    ... hi, hi, ... - auch eine Variante der Abdeckung ... :lol:


    Also ich habe mich inzwischen wegen der Kühlerabdeckung auch in anderen Foren umgeschaut, in solchen für Dosen und in solchen für Mopeds (das Transalp-Forum kann ich übrigens empfehlen: http://www.transalp.de/forum/b…stemperaturen_abdecken/):
    Bei den Dosen gilt die Empfehlung klar der Abdeckung, die Argumente sind nachvollziehbar und könnten zumindest in Teilen durchaus auch auf Mopeds übertragen werden. Allerdings sind dort oft auch technische Gründe oder fehlerhafte Teile ursächlich für das Nichterreichen der Betriebstemperatur.
    Bei den Mopeds sind sowohl die Meinungen, aber auch - und dies hat mich wirklich gewundert - die Erfahrungen (!) zum Teil pro und zum Teil contra Abdeckung.


    Interessant sind im Transalp-Forum in diesem Zusammenhang aber auch andere Stichworte gewesen, z. B. Aufbau einer Kühlerabdeckung, Batteriespannung, Sprit (E5 / E10), Fahrverhalten im Winter etc.. :think:
    Das bietet Stoff für viele künftige Diskussionen hier, sodass solche Beiträge wie unlängst "Das Forum ist langweilig geworden" eigentlich nicht entstehen bräuchten ... . Aber ich will nicht ablenken vom eigentlichen Thema ... :whistle:

    Also bei Fahrten im Bereich der von Dir angesprochenen 2 - 7 Grad würde ich jetzt auch noch nichts abdecken, aber ich fahre ja durchaus auch bei Minusgraden (jetzt, im Alter, müssen sie aber einstellig sein), da ist das mit der Abdeckung m. E. nicht unbedingt verkehrt.


    Ich hatte das mal so gelernt - die Experten unter uns mögen mich bitte korrigieren wenn ich falsch liege - dass die volle Schmierfähigkeit des Öl Erst bei einer Betriebstemperatur von etwa 80 - 90 Grad erreicht ist. Je weiter von diesem Bereich weg nimmt u. a. der Verschleiß bei sich gegenseitig "reibenden" Teilen zu, was i. d. R. zu allmählich steigendem Ölverbrauch (und etwas nachlassender Leistung) führt. Ein Motor, der z. B. überwiegend im Kurzstreckenbetrieb bewegt wird, bläst mit zunehmender Laufleistung sichtbar auch verbranntes Öl aus dem Auspuff. Außerdem kann grade im Winter bei niederen (Motor-) Temperaturen Feuchtigkeit, die sich immer auch innerhalb des Motorhehäuse befindet, mangels Hitze nicht ausreichend verdampfen bzw. abgeführt werden und "mischt" sich deshalb automatisch mit dem Öl (nein, sie verbindet sich nicht mit dem Öl, befindet sich aber als Dampf oder kleinste Tröpfchen im selben Umfeld wie das Öl), was insgesamt die Schmierfähigkeit des Öl zusätzlich negativ beeinflusst und auch schon mal zu Lagerschäden geführt hat. Die heutigen synthetischen Öle vertragen niedere Temperaturen deutlich besser als die älteren überwiegend mineralischen Öle, deswegen ist das mit dem "unbedingt Warmfahren" des Motor auch bestimmt nicht mehr das große Thema. Aber mir ist trotzdem dran gelegen im Winter den Motor so gut wie möglich an die Betriebstemperatur zu bekommen, einfach weil es ihm besser tut. Und deshalb werde ich den Kühler teilweise oder ganz abzudecken versuchen.

    Also mein Arbeitgeber bietet die Möglichkeit E-Fahrzeuge kostenlos (!) zu laden.


    Dieser Bereich ist von den normalen Parkplätzen etwas abgesondert angeordnet. Stand heute sind an den 8 Stationen für E-Bikes, Roller oder eben Motorräder fast nie Fahrzeuge angedockt.


    Zusätzlich gibt es noch zweimal je 2 Plätze für PKW, auf denen bis vor etwa einem halben Jahr sehr regelmäßig mindestens ein Popel Ampera (Firmenfahrzeug) geladen wurde. Dieser ist inzwischen wieder weg, nun fährt ein Firmen-BMW elektrisch. Es gibt sie also, diese Lademöglichkeiten.


    Muss aber dazu sagen, dass sich mein Arbeitgeber per se recht aufgeschlossen zeigt wenn es um Innovationen geht, gerade auch die Umwelt betreffend.