Beiträge von henry86


    na, dann, zeig mal her, wo ich schreibe, dass ich Fahranfänger in der Probezeit sei, wo ich schreibe, dass bei Fahranfängern für 125er eine Einweisungsfahrt reicht, wo ich schreibe, dass für 125er Fahrstunden nonsens seien ...


    Von der indirekten Unterstellung, ich hätte keine jahrelange Erfahrung im Straßenverkehr, mal ganz zu schweigen...
    Genauso, wie von der Unterstellung, ich würde mal eben eine CT kaufen wollen, nur weil ich danach gefragt habe...


    Oder überhaupt die ganze arrogante Art und Weise, in der Du auftrittst. Keinerlei Argumente, nur der Versuch, jede Aussage ins lächerliche zu ziehen.


    Aber wahrscheinlich bist Du da der Maßstab der Dinge und der einzige, der eine Meinung haben darf...


    Vielleicht solltest Du erstmal von Deinem hohen Ross herunterkommen, dann kann man sich auch in Ruhe unterhalten.


    Ob Deine persönlichen Anfeindungen mir gegenüber hier in den Thread gehören, ist natürlich eine andere Frage. Aber da Du sie bereits kurzzeitig öffentlich gemacht hattest, weigere ich mich, die Vorwürfe per pn auszudiskutieren.


    Beste Grüße,
    henry


    EDIT: Ich emfand es im Übrigen hier im Forum als sehr wohltuend, dass man i.d.R. nicht die Fahrzeuge der anderen Personen beleidigt. Aussagen a la "Nuckeln auf Deinem Schimmel" (bezogen auf meinen Roller) .... naja.


    Soll ich darauf allen Ernstes antworten, oder wolltest Du nur mal ein paar Vorurteile los werden?


    Die Hälfte der Aussagen, die Du mir unterstellst, habe ich nie getätigt. Wobei eigentlich eher 2/3.


    Naja, das einzige, was stimmt, ist, dass die Straßen mit weniger Dosen sicherer sind. Daraus hast Du dann noch viel mehr konstruiert und hinzugedichtet.



    Warum?


    Nein, dass wusste ich nicht. Falls Du Dich von meinem Beitrag angegriffen gefühlt hast, dass war nicht beabsichtigt. Auch wenn ich zumindest noch keine offensichtlichen Schäden durch Medikamente erlitten habe, so teile ich jedoch Deine Skepsis gegenüber Medikamenten. Ich nehme grundsätzlich keine Medikamente ein, solange nicht irgendeine extreme Krankheit vorliegt, die ich bislang zum Glück nicht hatte. Und in meiner kurzen Zeit, wo ich Angestellter war, bin ich auch nur wegen mal wegen den Krankschreibungen zum Arzt, weil das halt vom Arbeitgeber verlangt wird. Zum Glück muss ich das jetzt nicht mehr.


    Beste Grüße,
    henry

    Irgendwo hatte ich mal eine Statistik zur Gefährlichkeit des Motorradfahrens gesehen.


    Dabei wird neben den von Swordsilver genannten Fakten noch darauf hingewiesen, dass (regelmäßiges) Rauchen und Alkohol ein wesentlich höheres Sterberisiko als das Motorradfahren beinhaltet. Ich glaub um den Faktor 3, bin mir aber nicht mehr sicher.


    Interessanterweise wird aber auf dem Motorradfahrern wesentlich mehr rumgehackt, wie gefährlich dies sei. Zumindest ich muss mich in meiner Bekanntschaft für das Motorradfahren ständig rechtfertigen, mehr als sich jeder Raucher oder Alkoholiker rechtfertigen muss.


    Interessante Diskussion gab es auch, weil ich mein Sohn mit dem Moped in die Schule bringe - nahezu alle meinten, dass sei mit dem Auto viel sicherer - daraufhin meinte ein anderer Vater, der ebenfalls Motorrad fährt:


    >>Klar, wenn ich mein Kind mit einem Panzer zur Kita fahre, wären wir noch viel sicherer. Aber wo führt dann eine derartige Aufrüstungsspirale hin, wenn alle Eltern ihre Kinder irgendwann nur noch mit einem Leopard II in die Kita bringen? <<


    Fahrrad: 15 kg Gefährt, um 80 kg Mensch zu transportieren
    Roller (z.B. SH 150 i): 135 kg, um bis zu 200 kg (2 Menschen + Gepäck) zu transportieren
    Motorrad (NC): 220 kg
    Auto (z.B. VW Passat): 1.5 Tonnen
    Leopard II: 62 Tonnen


    Im Leopard II wäre man am Allersichersten! Aber warum sollen ein oder zwei Menschen mit 62 Tonnen transportiert werden, wenn es auch Fahrrad/Roller/Motorrad tun würden, die 10 bis 220 kg wiegen?


    Und die Sicherheit liegt zu einem großen Teil auch an einem selbst: Abstand halten, die Geschwindigkeit nicht überreizen, mit Fehlern der Anderen rechnen!


    Für mich ist übrigens auch die Fahrassistenzthematik Themenrelevant. Wenn der TE das Thema hier nicht besprochen haben möchte, sollte er das selbst sagen.


    Beste Grüße,
    henry


    Aber es wird - wenn die Technik ausgereift ist - bei nahe 0 liegen. Die Technik wird von Menschen entwickelt und kann daher natürlich immer noch Fehler machen. Aber Toleranzen kann man einplanen, und somit denke ich, dass es Unfälle zur Seltenheit werden können, die man alle paar Jahre mal erlebt.



    Ich hoffe, dass es das bald geben wird. Also als Massenprodukt. Die Technik selber wird ja inzwischen weltweit von verschiedenen Unternehmen erprobt.



    Dann setz Dich um Gottes Willen niemals auf ein Motorrad, in ein Auto oder Bus!!! Die Technik konnte vor 10, 20 oder 50 Jahren schon ausfallen!



    Ja und? Ist es heute (oder vor 10 oder 20 oder 40 Jahren) nicht möglich, ein Fahrzeug zu manipulieren? Hast Du noch nie Krimis gesehen?


    Natürlich ist jede Technik manipulierbar. Aber keiner verzichtet auf ein Handy, nur weil in Australien ein Fall bekannt ist, wo ein Mädchen sich an einer USB Steckdose ein tödlichen Stromschlag geholt hat.


    Geht nicht? Wieso nicht?


    Eine ganz andere Frage ist, ob jemand ein solches System entwickeln will. Und welchen Preis es hätte. Aber technisch machbar ist es definitiv. Auch heute schon.



    Hat ja auch keiner gefordert. Die sollen Fahrassistenzsysteme nutzen, damit andere nicht mehr gefährdet werden.



    Wenn Du keine technischen Hilfsmittel nutzen willst, warum ist dann der Motor legitim? Der ist auch ein technisches Hilfsmittel. Wenn Du also keine Helferlein willst, geh zu Fuß!


    Solche Sätze wie von Dir erinnern mich ein bisschen an Aussagen a la "Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt" oder "Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte" ... (Erste Satz von IBM, zweite von Ken Olsen)



    Dann hast Du wohl auch kein Handy? Oder es ist zumindest immer aus?



    Für den Fahrer ja - für alle anderen aber nicht.


    Beste Grüße,
    henry


    Die öffentliche Straße ist nunmal nicht zum "Spaßfahren" gedacht, sondern damit Leute von A nach B kommen. Wer Spaß haben will, für den gibts private Rennstrecken.


    Natürlich kann man auch aus "Spaß" auf der Straße fahren. Aber man muss sich halt an die geltenden Regeln halten. Und wenn eine Regel eben lautet, nutze eine automatischen Fahrassistent, weil dieser die Todeszahlen von 3500 auf 0 senkt, dann muss man sich daran halten.


    Allerdings muss natürlich die Technik erstmal beweisen, dass sie es kann. Und wenn sie es kann, dann wird sich auch wieder Frage der Geschwindigkeitsbegrenzung neu stellen. Wenn ein Automat das Optimum aus einem Fahrzeug rausholen kann, dann kann auf manchen Landstraßen auch 200 km/h statt 100 gefahren werden.


    Beste Grüße,
    henry


    Simpler Zusammenhang: Viel Dosen auf der Straße -> viel Gefährdung für alle anderen (Fußgänger, Radfahrer, Mopedfahrer)


    Wenig Dosen/Keine Dosen -> so gut wie keine tödlichen Unfälle mehr.


    Klar, können auch 2 Mopedfahrer ineinander krachen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist schonmal deswegen geringer, weil weniger Fläche da ist (Mopeds sind halt nicht so fett wie Dosen). Aber selbst wenn es passiert, dürfte es glimpflicher ausgehen, als wenn ein Autofahrer ein Moped - oder Radfahrer oder Fußgänger erwischt. Einfach, weil Autos Tonnenschwer sind, und Mopeds vielleicht 100 bis 250 kg. Und der Impuls ist Masse * Geschwindigkeit.


    Klar, ein 300 kg 150 PS Motorrad ist da auch schon wieder gefährlicher, aber ich denke, alles was sich bis zur NC (55 PS) abspielt, ist für andere Verkehrsteilnehmer deutlich weniger gefährlich als jede Dose.



    Bitte nicht falsch verstehen: Ich will hier keine Hasspredigten gegen Autofahrer oder starke Motorräder ablassen. Aber da ich mir ständig anhören muss, wie gefährlich das Motorradfahren ist (ich habe einen 15 PS SH Roller), habe ich mir inzwischen angwöhnt, auch mal die andere Seite zu betrachten - das von einem Motorrad, was nicht völlig übermotorisiert ist, auch kaum eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer ausgeht. Und das finde ich wichtig zu erwähnen, wenn man über die Angst vor dem Motorradfahren spricht.


    Ja.


    Ich will übrigens das ganze Jahr durchfahren. Auch bei Schnee. Bin mit dem Fahrrad auch über Eis und Schnee gefahren, wüsste nicht, wo da das Problem sein soll. Schließlich habe ich auf dem Fahrrad keine Winterreifen, und mein SH hat sogar deutlich (!) breitere Reifen als mein Fahrrad. Habe bereits Heidenau Winterreifen drauf, die Dinger fahren sich jetzt schon deutlich besser als die Originalbereifung. Allerdings mit erhöhtem Spritverbrauch.


    By the way: Hier in der Stadt liegt zumindest auf den Straßen max. 1 oder 2 Tage im Jahr Schnee, und der wird eigentlich sofort weg gemacht. Das Salz macht mir hier viel mehr Sorgen.


    Beste Grüße,
    henry