Ich möchte hier nur darauf hinweisen, dass der Stecker des LED-Rücklichtes nicht mit dem Steckersystem meiner Integra kompatibel war. Ein wenig Bastelarbeit war also nötig.
Ich empfehle wie Markus auch, gleich die schwarzen Abdeckgläser für die Blinker mit zu bestellen. Passt perfekt zusammen, falls man keine LED-Blinker einbauen will.
Beiträge von Flori
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Zitat von Doc Savage
Bei der 1000er zu wechseln war richtig, bei der 12.000er eventuell unnötig, da der Wartungsplan 24.000er Wechselintervalle vorgibt.
Frage deinen doch einfach mal nach dem Warum und dann kannst Du ja ggf. das Geld für den zu früh gewechselten Filter zurückfordern. Ich persönlich sehe aber keinen Sinn darin, das man den Motorölfilter wechselt und dann gleich mit dem Altöl aus dem DCT-Filter das frische Öl "kontaminiert". Ich plädiere für gleichzeitigen Wechsel von Öl und beiden Filtern.
Ich gebe soviel Geld für Unnützes Krams aus, das sich Hobby nennt, da kommts auf die 5 Euro auch nicht mehr an.....Doc
Seh ich genauso. Auch wenn der kleine Filter in der Tat mehr als 5 Euro kostet.
Mein HH hat mich drauf hingewiesen, dass ein Wechsel nicht vorgesehen ist, das aber empfohlen. Ich habe ihn also walten lassen.
Nachdem ich nur aus Spaß fahre und damit das Geld für Fahrzeug, Steuern, Versicherung und Sprit also nur so just for Fun rausgefeuert habe bzw. rausfeuere, mache ich mir wegen 0,5 Liter Mehrverbrauch, einem vielleicht unnötigen Filter, Reifenwechsel bevor die Dinger "Glatze" sind und anderen Dingen nur dann einen Kopf, wenn sie auf einen Defekt hindeuten. Ansonsten keineswegs.Um gleich mal vorzubeugen: Mir ist durchaus klar, dass es viele Leute gibt, die auf das Fahrzeug angewiesen sind und/oder eventuell nur wenig Geld zur Verfügung haben, wie z.B. Studenten. Da sieht die Denkweise dann sicher ganz anders aus.
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Zitat von Emil
30 in Baustellen sind fast immer übertrieben, aber mehr als 50 wäre ich da nicht gefahren.
Über diesen Satz hab ich gerade mal nachgedacht.....(manchmal mach ich sowas )
Und dann sind mir die Muttis in ihren SUV oder Maxi-Vans eingefallen, die Ihre Kinder in die Schule fahren und mit so ziemlich allem, was das Bewegen eines Fahrzeugs betrifft, überfordert SCHEINEN. Und es gibt noch etliche weitere Beispiele. Das mögen verallgemeinernde Ansichten sein, aber solche Beurteilungen kommen ja nicht von ungefähr und werden bei Gesprächen ja auch immer wieder bestätigt. Natürlich mag das auch für etliche Männer gelten.
Wenn ich mir also diesen Typus von Verkehrsteilnehmer vorstelle, dann kann ich auch die Beschränkung auf 30km/h in solchen Baustellen verstehen. Es gibt viel zu viele Menschen, die mit unbehaglichen, manche sogar mit Angstgefühlen in ein Auto steigen. Und es gibt jede Menge Menschen, die nicht wissen, was sie tun sollen, wenn man sie nicht permanent leitet und führt. Diese Mischung führt dann wohl zu solchen (dann bei genauerem Betrachten verständlichen) Begrenzungen.
Dass die Behörden diese Begrenzungen, die ein geübter, versierter, guter Fahrer (wie man das auch immer bezeichnen will) entweder aus Gewohnheit, Versehen oder Unverständnis gerne mal überschreitet, dann ausnutzen, ist nicht wirklich schön, aber halt legitim und eine willkommene Geldeinnahme.
Dennoch: Ich gehe voll damit konform, dass an Gefahrenstellen deutliche Beschränkungen sinnvoll sind und Geschwindigkeitsbeschränkungen aus Sicherheits- und Lärmgründen (dort, wo notwendig) durchaus akzeptabel sind.
Ich für meinen Teil fahre in der Regel nicht schneller als erlaubte Vmax+20km/h. Das ist mein Beitrag zur Sanierung des Staatshaushaltes, heuer 65.- Euro.
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Zitat von Streifenkarl
Was Flori bzgl. der Schilder sagt, kann ich so nicht zustimmen. In den über 20 Jahren auf Deutschlands Strassen kann ich sagen, in den allermeisten Fällen haben die Geschwindigkeitsregelungen einen Sinn. Entweder weil in der Vergangenheit an diesen Stellen schon öfters Unfälle passiert sind, vielleicht auch nur um den Lärm für die Anwohner zu reduzieren. Selten gibt es solche Schilder, die wirklich sinnlos in der Gegend stehen.
Ich hab vor einigen Jahren mal ein (IT-)Projekt bei den Jungs durchgeführt, die für den Schilderwald verantwortlich sind (in Köln), und erst in Gesprächen mit diesen Leuten erfährt man oft Dinge WIESO bestimmte Entscheidungen so getroffen worden sind. An viele Dinge denkt Otto-Normal-User oft nicht, aber wenn man die Hintergründe kennt, sieht man den Sinn dahinter. Nur weil auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, wieso jetzt hier 80 statt 100 ist, muss es nicht sinnlos sein.Ich hab ja nur eine Beobachtung geschildert.
Ich bin mittlerweile auch seit fast 40 Jahren auf deutschen Straßen unterwegs.
Dass irgendwelchen Verkehrsheinis in Köln klar ist, warum die Beschränkungen so sind wie sie sind, das hoffe ich inständig. Denn sonst müsste ich an manchen Einstellungs- bzw. Qualifikationsvoraussetzungen zweifeln.Wie so oft im Leben wäre es aber dennoch sehr hilfreich, wenn die Grundüberlegungen die da dahinter stecken, mal veröffentlicht würden. Und zwar an einer Stelle, wo man sie auch vermutet und findet.
Allerdings war das Ganze auch nur ein Beitrag zum Nachdenken, nicht zum Diskutieren gedacht. Grundsätzlich sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen sicherlich irgendwie alle mehr oder weniger sinnvoll begründbar. Dennoch bin ich sicher, das ich etliche Geschwindigkeitsbegrenzungen bei uns im oberbayerischen Raum kenne, die sinnlos, überholt oder (ja, das ist nun eine Unterstellung) nur als Einnahmequelle gesetzt sind
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Hmmmm....
ist interessant, Eure Meinungen dazu zu lesen. Auch die völlig unterschiedlichen Ansichten zum Verursacher. Mal fast tiefempfundenes Mitleid, mal gar keins.
Die Frage, die sich mir stellt ist, kann man mit einem Menschen, der offensichtlich vor dem Losfahren sein Gehirn irgendwo abgegeben hat, Mitleid haben. Vermutlich, weil er ohne Hirn ja eigentlich arm dran ist. Aber ohne Hirn ist er auch nicht für sein Verhalten verantwortlich.
Oder hat er nur die Teile seines Gehirns abgeschaltet, die für sein Verhalten an sich notwendig sind. Dann wird die ganze Sache schwierig, denn das machen viele von uns in schöner Regelmäßigkeit. Kurzes Überlegen wird die meisten ganz schnell zur passenden Situation führen. Natürlich gilt das auch für mich. Auch beim Fahren.
Seit 2 Stunden unterwegs, Sonnenschein, leicht bergab, freie Sicht auf die nächsten 3km freie, sich leicht schlängelnde Landstraße. Kein Fahrzeug, kein Fahrrad, kein Fußgänger weit und breit. Vielleicht ein Schild mit Tempo 80 (warum auch immer). Da frierts mich manchmal auch im Sommer, wenn ich ein paar Sekunden später auf meinen Tacho schau. Da ist es dann mit 20km/h drüber nicht getan. Was ich aus der Ferne nicht gesehen habe, sind flachgefahrene Erdbatzen, die die Traktoren hinterlassen haben, eine dünne Sandschicht die ein Baufahrzeug hinterließ und noch so manches mehr. Bei Tempo 150, das die Straße locker verträgt, sehe ich das dann vielleicht zu spät. Und dann wird, besonders hier in Deutschland, irgendjemand schulmeisterlich kommen, den Zeigefinger erheben und auf das Tempo 80-Schild hinweisen.
Ich kann auch enge Landstraßen vor mir haben, ohne Schild. Ich fahre dennoch nur 80. Die Situation ist die selbe. Und der Sturz auch. Dann kommt der selbe Schulmeister und erklärt mir, dass man immer nur so schnell fahren darf, dass man sein Fahrzeug in allen Situationen auch sicher beherrscht. (irgendeinen Vorwand, den Finger zu heben, findet der deutsche Schulmeister immer).
Dann fahre ich in der Stadt. Weil ich ja weiß, dass immer jemand aus einer Parklücke rausfahren kann, ohne zu schauen, dass es Hofeinfahrten gibt, die ich nicht einsehen kann und weil ja immer spielende Kinder und Hunde auf die Straße laufen können ...
... ja, was mach ich jetzt, um den Schulmeister zufrieden zu stellen? Ich steig ab und schiebe mein Moped. Was ich jetzt noch zu fürchten habe, ist, dass mir der Himmel auf den Kopf fällt.Was ich damit sagen will:
Keiner von uns fährt immer so, dass er auf jede Eventualität vorbereitet sein kann. Weder mit dem Motorrad noch mit dem Auto. Und der deutsche Schilder- und Reglementierungswahn hilft da auch nicht. Jedem kann was passieren. Der Mensch ist keine Maschine und auch kein Tempomat. Der Mensch denkt. Und manchmal auch an Dinge, an die er eben gerade nicht denken sollte. Und der Mensch ist manchmal übermütig. Besonders in jungen Jahren (die erfolgreichen Skispringer sind selten im gesetzten Alter ).In gewisser Weise habe ich deshalb mit dem Burschen Mitleid. Das Fahren mit 120 in einer Baustelle, das Fahren ohne Handschuhe, macht es jedoch schwierig, das Mitleid über ein gewisses Maß hinaus zu empfinden. Ich wünsche niemandem, dass er auf Grund eines Fehlverhaltens einen Unfall hat oder sich gar um einen Baum wickelt.
Sollte es allerdings dann doch mal soweit sein, dann hoffe ich inständig, dass dadurch kein anderer Mensch unschuldig mit rein gezogen wird. -
Zitat von justyn79
Nein. Es geht mir darum ob man einfach mit einem leicht blockierenden Hinterrad vor der Kurve oder auf der Geraden bremsen kann. Ob Sinn oder Unsinn ist egal. Wenn du bei einem Schaltgetriebe runter schaltetest, und dabei bremst, kann es dazu kommen das das Hinterrad kurz stempelt. Mir ging es jetzt einfach darum, ob dies mit einem DCT Getriebe auch möglich ist. Ich brauche das nicht. Nur aus Interesse an der Technik. Da spielen ja verschiedene Sachen zusammen, die Bremskraft, Reibkräfte und die Motorbremse. Klar kann ich mit der Bremse alleine das Hinterrad bis zur Blockiergrenze verzögern. Dann geht das Abs an. Was passiert jetzt aber wenn du auch noch einen oder zwei Gänge runter schaltest?
Warum Du das erreichen willst, ist mir egal. Deine Frage ist ziemlich eindeutig und meine Antwort ist zumindest aus meiner Erfahrung mit der Integra 750 und meinem nicht unerheblichen Kampfgewicht folgende:
Ohne Zuhilfenahme der Bremse wird es dir durch bloßes Herunterschalten nicht gelingen, das Hinterrad zum Blockieren zu bringen. Auch nicht kurzzeitig. Egal, in welchem Schaltmodus. Die Steuerung verhindert das. Ich habe es bereits im Sommer bewußt provoziert und es ging nicht. Diese Infos beziehen sich auf trockene Straße. Den Versuch, das bei nasser oder laubbedeckter Straße zu testen, habe selbst ich noch nicht gemacht. Dazu fehlt mir einfach das Testfahrzeug, das ich auch mal wegwerfen könnte. Vermutlich geht es dann bei günstiger Konstellation. Wahrscheinlich aber auch nur einmal
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Hab genau das, was Du anfragst, mit meiner Integra schon bewusst provoziert.
Keine Chance. Ich wäre von der technischen Konzeption allerdings auch enttäuscht gewesen, wenns geklappt hätte -
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Liebe Mitglieder des NC-Forums, liebe Lesegäste,
nachdem ich heute den ganzen Tag, grübelnd über die vergangenen Tage im Forum, mit meiner Integra unterwegs war, kam ich zu dem für mich logischen Entschluß, mich als einer der Hauptprotagonisten nochmal in dieser Angelegenheit an Euch alle zu wenden.
Ich hab überlegt, ob ich einen eigenen Thread dazu öffnen will oder ob ich mich an den von Tobi (Tofro) dranhänge. Nachdem es hier aber auch um eine Bitte um Verzeihung geht, schreib ich das gleich hier rein.Ich bitte alle, die an der Auseinandersetzung zwischen mir und Sin_Moto nicht unmittelbar beteiligt waren, um Verzeihung.
Zum einen, weil ich mit den, in meinen wütenden Verbalangriffen gewählten Wörtern die eine oder andere Grenze nicht nur verletzt, sondern auch nicht unwesentlich überschritten habe.
Zum anderen deswegen, weil ich vermutlich gerade den noch nicht lange im Forum mitlesenden Nichtmitgliedern und den Mitgliedern, die noch nicht so lange oder so intensiv dabei sind, ein falsches, negatives Bild von diesem Forum geliefert habe. Ich bitte Euch, beurteilt dieses Forum nicht nach den Vorkommnissen der letzten 2 Tage, sondern nach seinem Gesamteindruck. Ihr werdet feststellen, dies ist ein sehr feines und qualitativ sehr hoch angesiedeltes Forum.Ich bitte die Mitglieder, die Sin_Moto positiv bzw. neutral gegenüber standen und noch stehen um Verständnis für mein Handeln
Mir ist durchaus bewusst, dass von Sin_ in der Vergangenheit auch gute, intelligente und vielleicht sogar feinsinnige Beiträge verfasst wurden. Aber man kann das meines Erachtens nicht einfach so aufwiegen. Alles weitere zu dazu wurde von anderen Mitgliedern in diesem und in dem Bekanntmachungsthread über Sin_ schon geschrieben.
Ich entschuldige mich NICHT bei Sin_.
Ich hab mir zwischendrin mal gedacht, ob ich nicht einlenken sollte. Nachdem er aber dann den eigentlichen verbalen Kampfplatz mehr oder weniger wortlos verlassen, auf einen anderen Thread verlagert und dort primitiv und billig durch Anspielungen auf körperliche Defizite die unterste Schublade vollends rausgezogen hat, hat er mich, obwohl man mich mit diesem Thema schon seit der 4. Klasse nicht mehr treffen kann, zu seinem erbitterten Gegner gemacht.
Ich werde ihn aber, sofern er als vernünftig agierendes Mitglied dieses Forums zurückkommt, wie jedes andere unbekannte Mitglied behandeln und auch so respektieren.
Die Admins und Mods:
Ich habe Shorty eine Mail geschrieben, in der ich mich zum Verhalten der Admins geäußert habe. Ich hab Shorty auch eine Mail geschrieben, in der ich mich für das eine oder andere entschuldigt habe.
Ich werde in Zukunft nicht mehr an einen Admin/Mod, sondern an alle schreiben.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen.Zur Sperrung von Sin_:
Ich möchte nur betonen, dass ich in diesem gesamten Schriftverkehr weder die Zensur von Beiträgen oder Threads noch die Sperrung von Sin_ gefordert habe. Auch wenn es für den einen oder anderen nicht den Anschein hatte, so widerspricht dies meinem Verständnis von Rede- und Meinungsfreiheit.
Ich habe es zwar mal in Betracht gezogen, Sin_ aber dennoch nie auf meine Ignore-Liste gesetzt. Ich nehme zu der Maßnahme der Admins deshalb auch nicht Stellung.Ich danke zuletzt allen, die zu mir gehalten und mich unterstützt haben.
Mehr ist an dieser Stelle dazu nicht zu sagen.Ich hoffe, dass dieses Forum durch diesen Disput keinen Schaden erlitten hat. Ich werde mich weiter in dem von mir vor dem Eklat bekannten Stil am Forumsleben beteiligen. Einige werden jetzt wegen der weiter immer wieder mal kommenden langen Beiträge stöhnen, manche werden sich vielleicht freuen.
Ich bitte Euch jedoch, mir diese Geschichte nicht allzu lange nachzutragen.