Beiträge von Phil

    Ein Hinweis, der vielleicht in einen internen Bereich hier verschoben werden sollte (oder einfach geloescht werden sollte):
    Könnten die Kommentare über Arbeitszeiten vielleicht bitte unterbleiben? Das hat hier absolut nichts verloren, es nervt und bildet nur die Grundlage für üble Nachrede uswusf..
    Das ist kein Spass, sondern sowas ruft in erster Linie engstirnige law and order Typen auf den Plan und könnte ungerechtfertigterweise für großen Ärger, evtl. sogar Mobbing sorgen.
    Wer wann wo und warum Zeit hat zu posten, das ist absolute Privatsache. Wer das anders sieht, schadet sowohl dem Forum als auch den Teilnehmern.
    Es gibt reichlich Gründe und Situationen, dass sich zeitweise ein Mitschreiben ausgeht, und darüber muss niemand hier Rechenschaft ablegen.


    Auch wenn ich hier im Forum sicher nichts zu sagen habe, so nervt mich sowas als Teilnehmer extrem. Man kommt wochenlang nicht dazu, irgendwas zu sagen. Dann schreibt man irgendwo mal was, und kassiert sofort die wohlwollend ausgegossene Schelte irgendwelcher Hausmeister, die dann jederzeit spaeter schoen von allen Websuchern nachgelesen und rekonstruiert werden kann.


    Auch wenn das eher spassig gemeint war: überseht dabei niemals, dass sowas von manchen seltsamen archaisch veranlagten Leuten u.U. sehr ernst genommen werden kann, insbes. wenn sie einem ans Bein pinkeln wollen. Und das kommt vor. Es gibt auch Chefs, die stellen sich bei den Rauchpausen ihrer Mitarbeiter mit einer Stoppuhr dazu, vermutlich weil sie selbst nichts besseres zu tun haben. Derart veranlagten Leuten würde ich hier im Privatbereich nicht den Hof machen. Es reicht schon völlig, wenn jemand dienstlich von solchen Knallern betroffen ist.


    Sorry fuer den Offtopic Beitrag, bitte möge es ein Admin ggfs. verschieben oder einfach loeschen.


    Dieses PC Thema ist ja wie schon hier erwähnt forenübergreifend relevant und wird überall so in der Art diskutiert. Es ist ähnlich wie die elenden Auspüffe, bei denen erstaunlich viele Leute sagen, es wäre ihnen eh egal ob das Ding Leistung kostet, Hauptsache es macht Lärm. Eine detaillierte Faktenbetrachtung ist also garnicht unbedingt erwünscht. Letztendlich wie immer eine Individualentscheidung eines jeden einzelnen. Die Sinnhaftigkeit solcher Massnahmen steht nicht immer zur Diskussion. Was solls.
    Fakt für mich bleibt wie gesagt, dass ich ein zulassungsfähiges Gebrauchtfahrzeug mit solchen Eingriffen (egal ob bereits entfernt oder noch vorhanden) nicht kaufen würde.
    Ich bezweifle nicht, dass eine solche Massnahme unter entsprechender Betreuung und mit entsprechendem Aufwand funktionieren kann. Aber ich sage voraus, dass das niemals eine zusätzliche Spritersparnis bringen wird, und dass es in jedem Fall mit Problemen bei der HU/AU, beim Werkstattservice und bei der Garantieabwicklung verbunden sein wird. Und diesen Ärger bei einer NC, die ich mir als no-brainer mit Spassfaktor in die Garage stelle? NIEMALS!
    :mrgreen:

    :ugeek:


    Greets, Phil


    Das ist nicht richtig. Je nach Fahrweise im Normalbetrieb 4-5l/100km ohne Tuning. Ich bin selbst 27000km damit gefahren, und das keineswegs langsam. Nur bei winterlicher Kälte warens gelegentlich etwas über 5l/100km. Beim ambitionierten Befahren italienischer Kleinstrassen waren es etwa 4,4l/100km. Und zwar auf grosse Distanzen gemessen.Derartige Werte sind überall im XT Forum nachlesbar, sind also keine individuellen Erfindungen von mir. Nur Autobahnfahrer brauchen mit dem 660er Motor deutlich mehr. Ich selbst befahre keine Autobahnen, daher keine Erfahrung damit. Ist für mich persönlich kein Einsatzort für Motorräder. Es gibt so wunderschöne Straßen.


    Nein, der Einspritzer seit 2004 ist ein Vierventiler, also nicht identisch mit dem elenden alten 5 Ventiler Registervergaser Motor.
    Und wurde auch nicht von mir in die Diskussion eingebracht, ich habe das Beispiel aus diesem Thread nur aufgegriffen. Zum zweiten ist die XT660 unter den Einspritzer Einzylindern mit Sicherheit einer der am besten abgestimmten.
    Da kann man vergleichen mit den BMWs (zuweilen Startprobleme) oder den frühen KTM 690ern (diverse Abstimmungsprobleme in den ersten Jahren). Am 660er Motor von Yamaha/Minarelli gibt es diesbezeuglich nicht sehr viel zu meckern. Der funzt und ist sehr schön lässig zu fahren. Auch im Vergleich zur Einspritzer WR250R punktet der XT Motor. Die WR ist nämlich auch nicht ganz frei von Abstimmungsmacken, auch wenns insgesamt ein saugutes Moped ist.



    Falls du auf Rennstreckeneinsatz abzielen solltest: wozu diese Diskussion bei einer NC700? Natürlich wird man hohen Aufwand spendieren, wenn es um Rundenzeiten geht. Aber das ist hier m.E. unter keinen Umständen sinnvoll. Das ist ein ganz anderes Niveau. Vom Ziel her, ausserdem technisch wie monetär.



    Das ist auch meine Meinung.


    Das Risiko, dass man sich die serienmaessige Abstimmung der NC, welche sehr gelungen ist, wegen dieser minimalen Mehrleistung durch einen schlecht abgestimmten PC versaut, ist für meine Begriffe viel zu hoch. Und der Wunsch nach reduziertem Verbrauch in Zusammenhang mit einem PC scheint mir ohnehin widersinnig. Ich bin sicher, dass die Geschichte wie üblich von zahlreichen Fahrern getestet wird. Dann wird man es ja nachlesen können.


    Meine Skepsis diesbezüglich ist übrigens nicht hausgemacht. Ich bin naturgemäß ein Technikfreak (deshalb u.a. auch der Wunsch nach einer NC), und ich habe keine Angst vor USB, Laptop am Moped, Data Recording uswusf.. Aber ich habe im Zusammenhang mit solchen Massnahmen von zu vielen Problemen im Hausgebrauch gelesen, als dass ich das mal schnell für ein paar PS mehr empfehlen könnte. Und schon gar nicht beim Wunsch nach weniger Spritverbrauch. No way. Darauf würde ich mich glaub ich zu wetten trauen, zumindest bei normalem Alltagseinsatz des Fahrzeugs.
    Greets, Phil

    Mittels gut eingestelltem PC behebt man i.d.R. diverse Homologationslöcher und/oder passt das Mapping auf ebenfalls abgeaenderte Peripheriebedingungen an.
    Da die Homologationszyklen bei Teillast einen mageren Motorlauf erfordern, wird ein PC im Teillastbereich immer anfetten. Teilweise erheblich.
    Bei normaler Fahrt wird ein PC den Spritverbrauch daher erheblich ansteigen lassen. Bei Vollgasfahrt kann das anders sein, da wird man u.U. auch magerer arbeiten, um mehr Leistung zu erhalten.


    Im XT Forum (die 660er war hier im Thread erwaehnt) gibts dazu Milliarden von Threads. Man muss dort im Normalbetrieb mit ca 0,5l/100km Mehrverbrauch rechnen. Keinesfalls war ein reduzierter Verbrauch realisierbar.
    Und bei der modern abgestimmten und sehr sparsamen Honda kann es vielleicht noch deutlich mehr werden.


    Im XT Forum ersieht man aber ebenfalls sehr deutlich, dass zahlreiche Abstimmungen total misslingen. Es kamen in Einzelfällen Verbräuche bis zu 8l/100km bei Normalfahrt vor. Argumentation mancher Eigner: ist ok, muss ja viel brauchen, soll ja schliesslich Spass machen.


    Oida!! Soll man da lachen oder weinen?


    Darüberhinaus ist der Einsatz eines PC lt. XT Forum Erfahrungen keinesfalls so easy und selbsterklärend, wie viele glauben. Es gibt immer wieder Probleme, seltsame Erscheinungen wie Startunwilligkeit, Motoraussetzer, sonstige Probleme, zu deren Diagnose man sich dann _richtig_ reinarbeiten muss oder teure Hilfe in Anspruch nehmen muss. Die Foren sind voll davon. Sollte man im Hinterkopf behalten.


    Ueber die tatsächlichen Kosten wurde im Thread ja bereits geschrieben. 300 Eur fürs Gerät sind bei weitem nicht ausreichend, wenn es pfuschfrei sein darf.


    Für mich persönlich ist allein aufgrund der vielen Foren-Erfahrungen mit den XTs und aufgrund der serienmäßigen Charakteristik der NC 100% klar, dass ich das Zeug nicht anrühren werde. Defakto ist es im Zusammenhang mit genau diesem Motorrad mehr als deplaziert, sofern man sich das Motorrad eben aufgrund seiner besonderen Eigenschaften gekauft hat. Auch eine Anhebung des Drehzahllimits steht für mich niemals zur Debatte. Wer Drehzahl will, kann fürs gleiche Geld zahlreiche andere Modelle erwerben, die ab Werk hochdrehen, wenn man sich das nicht abgewöhnen möchte. Mir ist nicht klar, warum man Drehzahl um der Drehzahl willen haben will. Manche Motoren (der hier z.B.) brauchen es, um Leistung zu bringen, aber wenn es ohne hohes Drehzahlniveau geht, bin ich mind. im Alltag eigtl. immer sehr froh.
    Wer generell sportliche Ambitionen hat, für den verbietet sich die NC/Integra Baureihe ohnehin allein aufgrund des Übergewichts. Da wird kein Sportmotorrad draus. Sinnloses Unterfangen. Oder den Kat rausmachen wie bei alten Kleinstadt Opel Kadetts? Pfffff *schwitz*. Nein, diese Zeiten sind endgültig vorbei. Zum Glück.
    Dieser letzte Absatz ist strikt meine individuelle Meinung dazu. Ich will niemandem dreinreden!


    Im Übrigen, da ich die endlosen Basteleien und Abstimmereien vieler User aus dem XT Forum kenne, kann ich sagen, dass ich definitiv keine Gebrauchte kaufen würde, bei der solche Eingriffe vorgenommen wurden. Dazu scheint mir hier zu viel Raum für Pfusch und sinnlose Rumstellereien. Der Motorlauf der NC700 soweit ich sie bisher probefahren konnte, rechtfertigt m.E. einen PC ohnehin nicht. Die Serienabstimmung ist mehr als gelungen.
    Und beispielsweise auch bei der XT Baureihe wird mehr gejammert als gerechtfertigt ist. Es gibt hier bei einigen Modellen ein ausgepraegtes Konstantfahrruckeln, an das sich jeder gestandene Einzylinderfahrer aber schnell gewöhnen kann (die 660 Tenere hat das übrigens garnicht dank generell geänderter Serienabstimmung).
    So, kleiner Ausflug beendet.


    Ich werde die sicherlich zahlreichen aufkommenden Erfahrungen, die Höhenflüge und die Katastrophenberichte solcher Tuningeinsätze hier mit Interesse und Grinsen verfolgen :)
    Greets, Phil


    Ich glaube eher, dass das Ding beim Anlernen das Verhaeltnis von Motordrehzahlsignal zu Geschwindigkeitssignal fuer jeden Gang speichert, und daraus dann den eingelegten Gang berechnet. Wozu sonst das Anlernen? Ein Gangsignal -so vorhanden- muesste es ja nicht erlernen, sondern koennte es direkt auslesen.
    Das erklaert, warum es nur im eingekuppelten Zustand bei laufendem Motor geht, denn nur dann hat man das Geschwindigkeits- und Drehzahlsignal anliegen.
    Oder habe ich das entsprechende korrigierte Posting falsch verstanden?
    Greets, Phil


    Dem steht die reduzierte Schraeglagenfreiheit der S entgegen, die von allen Testern bemaengelt wird.
    Aber zum Topic:
    Ich schaetze meine WR250R über alles. Kurzhubiger 1Zyl mit 31PS, offen homologiert, moderne Technik, unzerstoerbar, lange Wartungsintervalle und dabei endurostreckentauglich. Ich kenne die kleine 250er Honda nicht, nehme aber an, dass sie eine moderatere Motorcharakteristik als die drehzahlgierige Yamsel hat. Die Yamaha fahre ich derzeit im 130km-täglich Pendelbetrieb als Supermoto, 1 Zahn laenger uebersetzt (nur so kann man auch ueber 100 km/h halbwegs entspannt fahren). Das Pendeln wäre eigentlich dann der Einsatzzweck der NC700X, wenn ich sie mal habe.
    Die WR250R braucht dabei bei lustiger Kleinstrassenfahrt ohne grosse Sparbemühungen 3,5l/100km.
    Mit Enduroradsatz wären es dann eher gegen 4l/100km, am Rande bemerkt.


    Ein Vergleich zur NC ist -abgesehen vom Verbrauch- schwierig, weil der kleine Einzyl. eine rasende Gartenhacke ist und sich komplett anders fährt. Man muss es moegen. Eine Allgemeinaussage kann man nicht treffen. Für mich ist es ein geniales Motorrad, dass ich unbedingt in der Garage behalten werde, und das sich hervorragend mit der NC ergänzen wird.


    Wenn man sich aber zu Gunsten eines der beiden Motorraeder entscheiden muesste, dann ist das wohl eine rein persönliche Entscheidung, die man gar nicht öffentlich diskutieren kann. Ausprobieren und schaun. An den kleinen Einzylinder muss man sich auf jeden Fall gewöhnen. Wenn ich nicht endurovorbelastet wäre, würde ich sowas wohl nicht so schätzen. Denn man kann als Endurist mit der WR250R viel mehr machen als mit der NC: von Endurostreckeneinsatz ueber Hobby-Supermoto hin zu Touring-Light und allen Arten von Alltagseinsätzen.
    Da schreien zwar sofort diejenigen Leute, die beiderseits 50l Koffer, Tankrucksack und Topcase brauchen um gluecklich zu sein, aber das halte ich wiederum fuer völlig unnoetig. Ein Giant Loop Bag reicht, seitlich noch ein Kanister dran, und schon ist die WR mit Enduroradsatz ein Adventure-Tourer, fuer den die Grenzen schon sehr weit gesteckt sind. Da ist jedes Strassenmotorrad und jede sog. Reiseenduro laengst weg vom Fenster, wo man hier noch lustig faehrt oder sich notfalls auch freimanoevriert.


    Aber zurueck zur CBR250R: M.E. ganz schwer zu vergleichen, da voellig anderes Motorrad, andere Fahrweise, weniger entspannt, mehr Arbeitsgerät. Ich selbst würde die NC einem 250er Strassenmotorrad immer vorziehen, da im Alltag entspannter und keineswegs uninteressanter. Aber das gilt nicht fuer enduroartige 250er Motorraeder (wie auch die neue 250er Enduro von Honda), da ich damit viele andere schoene Sachen machen kann, die mit einer 230kg NC mit Strassenreifen so niemals gehen werden.

    Also ich kaufe die NC700X ohne jemals den Wunsch nach einem "Brot und Butter" Motorrad gehabt zu haben. Fuer eine "Brot und Butter" Gurke wuerde ich mein Geld unter keinen Umstaenden ausgeben.
    Ich suche vielmehr ein Motorrad das bei einer Jahresfahrleistung von ca 15.000 bis 20.000km immer Spass macht und dabei wirtschaftlich ist. Und genau das hat Honda meiner Meinung nach ganz gut hingekriegt. Na wir werden ja sehen.


    Genaugenommen ist das sogar das erste reine Strassenmotorrad, das mich interessiert. Entspannt, easy, smart, perfekte Fahrbarkeit und Ergonomie.


    Man liest ja haeufiger Buerokratenbetrachtungen, die das Fahrzeug zwar vermeintlich "richtig" oder "vollstaendig" bewerten, es aber irgendwie gar nicht so recht verstehen. Dem liegt meiner Meinung nach haeufig ein archaisches Verstaendnis von Motorrad zugrunde mit "mehr PS ist besser" und "da muss Blech" und "lieber 6 statt 1 Auspuffrohr" und "Hubraum statt Wohnraum", "Spritverbrauch ist egal, Spass muss es machen" uswusf, wie die ollen Sprueche halt alle heissen. Gähn.


    Und selbst dann:
    Praktisches Staufach an der CBF? Niente. Also --> unbezahlbar
    DCT an der CBF? Nada. --> Unbezahlbar.
    Fader kleiner oldstyle 4Zylinder an der NC? No way. --> Unbezahlbar.
    Langweiliges oedes Vogonendesign an der NC? Nicht vorhanden. --> Unbezahlbar.
    Schlechtes grob regelndes oder gar gefährlich aufmachendes ABS an der NC? Nein, hammwa nich.


    Und: den ganzen Klumpert, der da im ersten Posting aufgezaehlt wird, brauche ich z.B. an der NC nicht, da ich bereits dank Tankattrappe ausreichend Stauraum zum Touring habe, ohne dass dabei irgendwelche grauslichen und störenden Gepäckmöbel drangeschraubt werden müssten. Stattdessen gönne ich mir die hübschere X statt der S, sowie das DCT im Sorglospaket.


    Somit lautet z.B. meine bisher noch virtuelle Rechnung: 7000 Eur Kaufpreis + 140 Eur f. Wetterschutzzubehör an Händen und Füssen + irgendwo ein geschalteter 12V Anschluss in Cockpitnaehe, wo ich mein Garminkabel dranfrickeln werde. Das wars schon.


    Ab dann zaehlen nurmehr die laufenden Kosten, und die sind bei der Honda hoffentlich vergleichsweise niedrig. Dass muss man aber erst sehen.


    Ok sorry, genug geschwafelt...
    Greets, Phil


    Super, das wuerde mich sehr freuen! Bin Anfang Juni in Urlaub, aber danach reden wir uns zusammen!
    Schonmal viel Spass mit deiner NC.
    Greets, Phil

    Servus!
    Ich verwende das Oregon (400t) seit langer Zeit an allen Fahrzeugen und bin sehr zufrieden.
    Ich habe immer Garmin City Navigator Karten verwendet, da diese erstens schon immer Adresseingaben erlaubten, zweitens bei Bedarf ein halbwegs brauchbares parametrisierbares Routing liefern, abgesehen vom bekannten Garmin Autobahn"bug". Das heisst, die Autobahnvermeidung und die Unterscheidung zwischen Bundesstrassen und Autobahnen funktioniert nicht ordentlich. Altbekanntes Problem, bei dem man sich teilweise dann mit Mautstrassenvermeidung usw. behelfen muss. Garmin halt...


    Ich plane meine Touren in Googlemaps, erzeuge daraus mittels GMapToGPX einen full track, also explizit KEINE Route. Dieser Track kommt aufs Navi und wird abgefahren.
    Sollte es lokal irgendwo ein Problem geben, so tippe ich auf den naechsten definierbaren Punkt auf dem Track und lasse mich dort per adhoc-Autorouting hinfuehren.
    Das geht super. Dazu muss ich nichtmal anhalten.


    Der Vorteil dabei ist, dass ich 100% sicher die von mir vorgegebene Route verfolge soweit dies irgend moeglich ist. Ich bin also nicht abhaengig bin von Geraetebefindlichkeit oder unterschiedlichen Routingalgorithmen, die die Routen schnell mal unterwegs umrechnen oder anderes berechnen wie die Software am Rechner. Sowas wuerde mich extrem nerven, denn dann brauche ich es nicht zu planen. Das Piepsen des Oregon ist im Zweifelsfall immer zu leise, um sich darauf verlassen zu koennen, insofern hilft dieses Feature ohnehin nichts. Interessant waere da erst mit dem Montana, welches zumindest via Bluetooth auch sprechen kann, aber dafuer riesengross ist.


    Ich fahre im Automodus, das heisst mit der 3D Kartendarstellung, in welcher der Track sehr deutlich sichtbar ist. Schon ein gelegentlicher Blick aufs Navi klaert sofort, ob die Strecke passt.
    Bin auf diese Weise viele 1000 km auf kleinsten gewundenen Strassen durch Italien usw., und es war immer eine sehr schoene Sache. Moechte es nicht anders.
    Das Feature Autorouting kommt fuer mich nur bei Kurzstrecken oder in unbekannten Innenstaedten, oder aber in ungeplanten Sonderfaellen in Frage, aber schoene Touren fahre ich aus den genannten Gruenden nur nach Track, nie nach automatischen Routen. Und das Oregon ist fuer mich ein perfektes Geraet fuer genau sowas an allen meinen Motorraedern.
    Greets, Phil