Beiträge von Michael64

    Hallo zusammen,


    ich hoffe man darf hier auch kurz ohne Fotos posten.

    Seltsame Diskussion mit meiner Frau heute morgen. "Du brauchst kein weiteres Motorrad!"

    Dann spontane Tour über den Mittag auf der NC mit meinem Sohn als Sozius, der gerade den 125-er macht.


    Zwei Händler in Nähe der B3 abgeklappert, mit Probesitzen "erstmalig von uns beiden auf den gleichen Maschinen", Austausch usw.

    Herrlich :)


    Auf der Rückfahrt kurz Autobahn zu zweit. Vollgas: Tacho 175 km/h.

    Danach weg von Autobahn und Bundesstraße ab ins Straßengelände für ca. 30 km.

    Z.T. anspruchsvoll zu fahren: Kurze Info an meinen Sohn, wie ich die Kurven nehme und nein ich bin sehr guter Fahrer!


    Und dann kam mal kurz wieder dieser Flow, als ob man 20 wäre ;)

    - mitten durch den Wald auf der Landstraße. Links und rechts Bäume ohne Ende. Aufmerksam.

    - mein Sohn als Sozius. Kennt mich und vertraut mir.


    Gas auf! 54 PS!

    - der Motor ist immer noch der Hammer, selbst nach 32.000 km

    - das Schaltgetriebe ist fein, Quickshifter habe ich keinen

    - zu den Bremsen: nach o.g. Laufleistung habe ich immer noch die ersten Beläge?
    Bremse ich zu wenig?


    Allzeit gute Fahrt!


    Michael

    Hallo zusammen,


    vielen herzlichen Dank für Eure Kommentare :thumbup:


    Mein Thema habe ich heute im Familienkreis angesprochen.

    Das betrifft bei mir nicht nur das Motorradfahren sondern auch, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.

    Meine Familienmitglieder sind jetzt sensibilisiert :) und ich auch.


    Insgesamt bin ich ein sehr entspannter, vorausschauender und rücksichtsvoller Fahrer mit allen Fahrzeugen.

    In der Vergangenheit habe ich nur sehr gelegentlich in meinen "Kopf-Race-Modus" geschaltet.

    Meine Frau kennt das schon. Alle Sinne beisammen, mein Kopf leicht schräg geht es dann zur Sache.

    Alles natürlich im Rahmen der StVO.


    Bei mir ist es auch so, wenn ich ein Thema offen anspreche, ist es oft schon verinnerlicht.


    Interessant waren die Reaktionen in meiner Familie:

    - Meine Frau hat ein neues Argument, warum ich kein anderes Motorrad brauche

    - Meine Tochter macht sich einfach Sorgen um ihren Papa ist aber auch gerne flott als Sozia mit mir unterwegs

    - Mein Sohn hat mich fast ausgelacht


    Mir geht es jetzt besser!


    Euch allen eine gute Fahrt und schöne Ostern!


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    ich habe da mal eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt.


    - Ende letzten Jahres bin ich 60 geworden.


    - Seit fast 40 Jahren fahre ich unfallfrei Motorrad - abgesehen von 2-3 harmlosen Stürzen im Gelände mit Straßenmotorrädern.


    - Mit meiner NC750X (RC 72) fahre ich seit ca. einem Jahr z.T. immer riskanter.

    Ob alleine oder mit einem meiner Kinder. Meine Tochter ist 21 Jahre alt, mein Sohn 16.

    Beide vertrauen mir komplett und genießen die Fahrten aber ich weiß auch, wenn ich es übertrieben habe.


    - Vor allem auf kurvigen Strecken bergauf meine ich sehr oft, es stärkeren Bikes zeigen zu müssen, was die NC drauf hat.


    - Diesen Montag wieder auf der Heimfahrt. Ein Auto vor mir. Das Ortsschild passiert gibt der Autofahrer ordentlich Gas.

    Anstatt dann hinter ihm zu bleiben, musste ich ihn bei guter Sicht trotzdem überholen.
    Ich habe dann auch sehr schnell gemerkt, dass mein Fahrwerk/Reifen an der Grenze waren. Hat alles geklappt aber recht knapp.


    Ich bin offen gestanden besorgt und überlege, mir ein gemütlicheres Bike zuzulegen.


    Echte Racer werden mich evtl. belächeln aber das ist mir egal!


    Viele Grüße

    Michael

    Heute morgen mal wieder mit der NC zur Arbeit gependelt - ca. 30 km pro Strecke.

    War schon frisch an den Schenkelchen :)

    Auf dem Rückweg starker kalter Wind. Egal. Wollte halt mein endlich eingebautes Wilbers-Federbein

    in Kombination mit der erhöhten Sitzbank testen. Ist jetzt schon höher hintenrum insgesamt.

    Passt aber für mich :thumbup:

    Hallo zusammen,


    ich habe einen DELO-Standard-Akku verbaut. Die genaue Bezeichnung habe ich leider nicht zur Hand.

    Meine NC steht das ganze Jahr draußen. Bevor es richtig kalt wird, lade ich sie auf. Jetzt vor einigen Wochen

    neu gestartet, sprang sie auch an. Ging ein wenig länger - fühlte sich lustlos an.

    Jetzt frisch geladen, wieder alles fein soweit.


    Hierzu eine Frage: kann es sein, dass die NC mit vollem Akku insgesamt ruhiger läuft?

    Ich meine das bemerkt zu haben. Insbesondere in 30-er bzw. 50-er Zonen.


    Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    ich zitiere mich mal selbst ;) vom April letzten Jahres!


    "Meine NC750X (RC72), Erstzulassung 2014 hat inzwischen ca. 29.000 km auf dem Tacho und hinten noch das Original-Federbein.

    Meine Frau und ich haben zusammen ein Gewicht von ca. 190 kg. Trotz maximal eingestellter Federvorspannung (oder deswegen)

    geht das Federbein bei schnellen Passagen bzw. Bodenwellen auf Block.


    Aus diesem Grund habe ich das Wilbers Federbein Typ 641 Competition in der Variante Blueline gekauft und gestern erhalten.


    20948-wilbers-federbein-641-competition-blueline-jpg


    Jetzt muss ich es nur noch zusammen mit meinem Sohn einbauen. Ich hoffe, das klappt :) "


    UPDATE: :)


    nach langer Aufschieberitis von immerhin 11,5 Monaten wegen sonstiger Erledigungen und der Angst, es nicht selbst hinzubekommen,

    haben mein Sohn und ich gestern gemeinsam das hintere Federbein draußen bei Sonnenschein endlich gewechselt.


    Mein Reparaturhandbuch in der Hand mit Explosionszeichnungen, die keiner versteht und einem Erklärvideo auf YouTube ging es dann los.


    - NC auf Original-Haupständer aufgebockt, eine Holzplatte zwischen Hinterreifen und Asphalt geklemmt - damit alles nicht gleich komplett nach unten wandert nach dem Lösen der Schrauben/Bolzen: dabei hinten leicht anheben


    - Givi Hinterradabdeckung abmontiert


    - die rechte mittlere und hintere Seitenabdeckung partiell gelöst, so dass man dann in der Rahmenbohrung von rechts mit einer Verlängerung und 17-er-Nuss an die oberste Verschraubung des alten Federbeins kommt. Auf der Gegenseite dann mit Inbus kontern.


    - die sonstigen Schrauben rechts unten an der Umlenkvorrichtung von den Bolzen abschrauben, die oberen Bolzen an der Schwinge haben

    wir belassen


    - wir habe alle Bolzen, Schrauben und das Umlenktteil weitgehend gereinigt. Beim Umlenkteil gibt es zwei gelagerte Hohlachsen.

    Diese lassen sich sehr leicht horizontal bewegen. Hier haben wir die Lager neu gefettet


    Der Einbau des neuen Federbeins sollte eigentlich nicht viel schwerer sein, abgesehen vom Ausgleichsbehälter.

    Die Einbaurichtung des neuen Federbeins gemäß Wilbers wie folgt: Der Aufkleber auf dem Dämpfer zeigt in Fahrtrichtung.

    Der Ausgleichsbehälter ist dann rechts.


    Alles fein, wenn wir nicht einen Fehler gemacht hätten: :cursing: Zwei Schraubbolzen mit Inbus links gibt es hier.

    Der kürzere gehört in die oberste Befestigung des Federbeins im Rahmen.


    Insgesamt war der Nachmittag doch rum aber jetzt ist alles fast fein. Ich war so blöd/müde und habe die beiden Kabelbinder

    über den Schlauch des Ausgleichbehälters gezogen. Das bessere ich noch nach.


    Jetzt wo die Schwinge und das Umfeld endlich auch von der Hinterradabdeckung nach ca. 30.000 km befreit ist, wird diese erstmal schön sauber gemacht.




    Viele Grüße

    Michael

    Heute geliefert bekommen, in der Hoffnung endlich mal etwas Ordnung in meinem Werkzeug-Chaos.

    Bei den letzten Reparaturen - heute z.B. Batteriewechsel am Auto meiner Tochter - habe ich mehr Zeit damit verbracht,

    das richtige Werkzeug in der Scheune zu finden und wieder zurück zu bringen.


    Leer ca. 50 kg - sauschwer - 5 Euro Trinkgeld an die beiden Lieferanten - alle happy

    Für den Keller geplant bleibt der erstmal in meinem Arbeitszimmer im EG :)



    Jetzt brauche ich nur noch DISZIPLIN :P


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen und danke für Euer Feedback :thumbup:


    das schwache Lenkopflager sollte nur ein Beispiel für die evtl. schlechte Qualität insgesamt sein.

    Mangelnder Korrosionsschutz ist zumindest beim nahezu baugleichen Silence S01-Roller bekannt.

    Ich wollte mir halt keinen E-Roller kaufen, der trotz der hohen UVP von Anfang an ein Bastel-/Wartungsprojekt ist.

    Nach Garantieablauf würde ich die Wartung selbst durchführen bis auf den Reifenwechsel.


    - das Staufach unter der Sitzbank ist sehr groß und gut nutzbar

    - ich wohne sozusagen "Land extrem", das Aufladen über die Haussteckdose extern kein Problem, zum Überwintern dann

    ins Haus damit


    Zum Thema Schutzausrüstung auf dem angepeilten Gerät:

    - ich fahre generell mit guten Handschuhen

    - wenn es die Wärme zulässt mit Integralhelm

    - mindestens lange Jeans, Motorradsneaker und eine feste Jacke


    Aber eigentlich hat sich das Thema E-Roller für mich erstmal fast erledigt:

    Letztes Wochenende habe ich an meiner NC einen Kettenservice durchgeführt und meine 21-jährige Tochter hat zugesehen.

    Ich glaube, sie freut sich schon auf eine nächste gemeinsame Ausfahrt ;)


    Als ich ihr die Idee von dem E-Roller gezeigt habe, hat sie sich fast schlapp gelacht :/


    Na mal sehen, was ich daraus mache.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    immer auf der Suche nach Alternativen zum Pendeln hatte ich vor kurzem die Idee, mich über 125er Elektroroller zu informieren.


    Nach umfassender Recherche habe ich den Seat MO 125 Performance bzw. Silent S01+ entdeckt.

    Diese sind nahezu baugleich und fast gleich teuer.


    Hier ein Link zum Seat MO. Ich hoffe das ist erlaubt?!

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    Für meine Pendlerstrecke hin und zurück von ca. 60 km würde das gut passen.

    Der Roller kann über die Haushaltssteckdose geladen werden: Ladezeit zwischen 8-9 Stunden.
    Alternativ kann er auch entnommen und per Trolley transportiert und aufgeladen werden, Gewicht ca. 40 kg!


    Leider hat er kein ABS und die Verarbeitung - insbesondere der Korrosionsschutz - ist eher mau.

    Das Lenkopflager taugt wohl nichts und verschleißt gerne vor 6.000 km.

    Das Liefer- bzw. Wartungsnetz ist ebenfalls noch verbesserungsfähig.


    Die Preise für den E-Roller sind deutlich günstiger als die UVP.

    In ca. 160 km Entfernung könnte ich ein Schnäppchen machen. Hier geht es auch gleich los: im Lieferwagen abholen oder zwischenladen.

    Mein nächster Servicepoint für Wartung etc. wäre ca. 70 km entfernt!

    Auf der anderen Seite: nach Ablauf der Garantie ist der Wartungsaufwand vergleichsweise gering.


    Die Idee, mit einem Surren über die Landstraße zur Arbeit und zurück zu kommen gefällt mir schon gut.

    Die Stromkosten sollten zwischen 1 - 1,5 Euro/100 km liegen.


    Über eigene Erfahrungen bzw. Feedback freue ich mich.


    Viele Grüße

    Michael