Ich finde es schade, dass viele von euch mit der Haltung ran gehen "Ja das ist scheiße, aber da kann man nichts machen". Ich höre das von so vielen Personen, kein Wunder, dass die Banker und mit ihnen die Politiker ungestraft bei weg kommen.
Man kann die richtigen Parteien wählen! Die, die auch etwas bewirken. Aber hier fangen ja wieder die Traumata der alten Garde an. Lieber weiter die konservativen Parteien wählen. Lieber auf keine Demos gehen und den Regierenden bloß nicht zeigen, dass das Volk doch Macht haben könnte.
Es ist schon anstrengend genug gleichaltrigen und jüngeren Kollegen auf Arbeit davon zu überzeugen, dass nicht alles verloren, "nicht alles scheiße" ist. Also verliert ihr bitte nicht den Mut.
Finde es daher super gut, dass hier im Forum so ein Thema angesprochen wird.
Back to Topic: Mein Haltung ist , dass hier die Politik auf europäischer Ebene stärker durchgreifen muss. Eindeutige Regulierungen sollen geschaffen werden, hohe Steuern auf Finanzgeschäfte, Verbot diverser Praktiken und Abschlüsse (Wetten auf Staatspleiten und andere Ereignisse in der Finanzwelt, mir fehlen leider grad konkrete Bsp.), Abkapselung der Immobilienfirmen und -geschäfte vom restlichen Finanzsektor. Zudem endlich wieder hohe Leitzinsen der EZB.
Es ist natürlich schwer Beschlüsse durchzubringen, wenn sich die Länder nachwievor nicht auf ein gemeinsames Ziel einigen können. Und hier sind wieder unsere Politiker gefragt.
Leider kann ich mir aufgrund zu geringer Bandbreite die ARD und ZDF Beiträge nicht ansehen, daher meine Frage an euch: Werden in ihnen denn auch konkrete Lösungsbeispiele angebracht? Das würde mich nämlich interessieren.