Frisch gekauft - eure neuesten Anschaffungen

  • #2.741


    Vermutlich so wie die meisten Motorradfahrer: Falsch bis gar nicht! ;)

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #2.742


    Komme ganz leicht an die Einstellmutter. Muss nur den Klettverschluss aufmachen...


    Und das Federbein muss man ja nicht jeden Tag einstellen :think:

  • #2.743


    Also ich musste beim letzten Fahrsicherheitstraining auch feststellen, dass ich die Einstellung des Federbeins komplett unterschätzt habe. Mit meinen 70 kg hatte ich es auf Stufe 1, also ganz weich, eingestellt. Beim Slalom setzte ich dann bei jeder Richtungsänderung mit dem SW-Motech Unterfahrschutz an der Kante auf, also habe ich zurück auf Stufe 3 gestellt. Auch da setzte ich noch auf, also ging ich hoch auf Stufe 5 und da war dann alles ok. Mit Beladung jetzt für den Urlaub werde ich es auf die höchste Stufe (7) stellen.

  • #2.744


    q.e.d. :lol:


    Mit der Vorspannung/Federbasis stellt man nicht weich oder hart, die Federrate ändert sich nicht, man stellt hoch oder runter.
    Dabei sollte man auch nicht so weit drehen bis in Kurven nix mehr aufsetzt sondern bis die Vorspannung für den jeweiligen Beladungszustand passt. Eingestellt wird dabei der für die Fahrsicherheit wichtige korrekte(!) Negativfederweg, also wie weit das Rad bei unebener Fahrbahn ausfedern kann.
    Hinten sollte der Negativfederweg bei belastetem Fahrzeug ca. 25% des Gesamtfederweges betragen.

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #2.745

    Ich schrieb nicht, dass sie in Kurven aufsetzte, sondern dass sie beim Richtungswechsel so stark einfederte, dass sie mit dem Unterboden aufgesetzt ist. Auf Stufe 5 ist das dann nicht mehr passiert und fuhr sich dann auch auf der Kartbahn wunderbar.

  • #2.746


    Das ist schon klar, durch den Schwung vom Umlegen verstärkte Kompression in Schräglage.
    Trotzdem ist das dann eine Sache der Dämpfung und daran sollte nicht mit der Federbasis herumgedocktert werden.
    Die Federbasis gehört einfach korrekt eingestellt, das ist eine Grundeinstellung, auf der dann alles andere aufbaut!

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #2.747


    Soll ich also lieber das Federbein rausschmeißen oder das Aufsetzen ignorieren oder was ist dein Lösungsansatz? Wenn das der Fall sein soll, dann wäre das Showa-Federbeim ja grundsätzlich falsch denn ich vermute ich bin vom Gewicht her eher noch einer der leichteren Fahrer und andere haben da deutlich größere Probleme.


    Für mich funktioniert meine Lösung jetzt prima, auf der Kartbahn hab ich so nen R1-Fahrer nass gemacht (und wurde nur durch die kratzenden Rasten und Fußbremshebel limitiert).

  • #2.748


    Keine Ahnung, das könnte ich dir nur sagen wenn der Negativfederweg korrekt eingestellt wäre. Je nachdem, was dann für Probleme auftauchen könnte man entweder die Federrate ändern indem man nur die Feder wechselt oder man muss das ganze Federbein tauschen bzw. umbauen lassen weil die Dämpfung für nicht taugt.



    Die Federrate wird bei deinem Gewicht vermutlich passen. Das erfährst du aber nur wenn du den Negativfederweg mal richtig einstellst. Mit Messen und Einstellen des statischen und belasteten Wegs.
    Die Anforderungen an die Dämpfung ändern sich natürlich auch mit dem Fahrergewicht aber lange nicht so stark wie die an die Federung. Ich vermute aber ein unterdämpftes Federbein, das ist bei Serienteilen eigentlich der Normalfall.



    Das ist schön aber wenn du dir das späte Aufsetzen durch einen zu geringen Negativfederweg erkauft hast kann es dir das Heck beim schnellen Umlegen ausheben und dann verliert der Reifen deutlich Grip. Insbesondere wenn die Zugstufendämpfung (Ausfedern) wie bei vielen Serienfederbeinen zu weich ist.
    Und mit der Einstellung von der glatten Kartbahn wäre ich auf der welligeren Straße sehr vorsichtig, da braucht man den korrekten Negativfederweg umso mehr sonst mangelt es bei flotter Fahrweise schnell am Grip.

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #2.749


    Danke für den Hinweis, das ist natürlich richtig. Dann werde ich jetzt für den Urlaub mit Beladung wohl die Feder auf Stufe 5 lassen, da ich einen deutlich schlechten Fahrbahnzustand unterwegs erwarte. Auf der Straße fahre ich allerdings ohnehin nicht bis zum Aufsetzen der Rasten, da dann keine Reserve mehr da ist. Auf der Kartbahn hatte das allerdings tierisch Spaß gemacht. :mrgreen:

  • #2.750

    Eine Hinterradabdeckung muß her - unbedingt! Und die Kotflügelverlängerung finde ich ebenfalls sinnvoll. Mal bei Louis gucken...

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