Da die NC zur Duchsicht ist und ich deshalb trotz bestem Wetter nicht fahren kann, wollte ich mir besagte Motorradzeitschrift vornehmen, in der auf vierzehn Seiten die „Ducati Monster 1200 R“ mit der „Triumph Speed Triple R“ und der „Yamaha MT-10“ verglichen wird.
Darüber hätte ich dann im Forum eventuell eine kurze Zusammenfassung geschrieben, aber leider komme ich über den ersten Teil nicht hinaus.
Da ist nämlich auf Seite 23 über die Ducati zu lesen:
Begleitet vom Klickern und Tickern aus der desmodromischen Ventilsteuerung stampft der mächtige Zweizylinder durch die Stadt. Vor allem Fahrer, die von Vierzylinder-Reihen-Triebwerken verwöhnt sind, werden dann eventuell die Duc verfluchen. Die Suche nach dem bestfahrbaren Gang, in dem der Motor ohne Ruckelei rund läuft, endet bereits im Dritten, und beim Abbiegen oder in Serpentinen muss auch mal die Kupplungshand den Desmo-Puls glätten.
So weit, so gut, für mich bedeutet das:
Die Ducati ist gewöhnungsbedürftig bis exzentrisch und neigt zum Ruckeln, wenn ihr die Drehzahl nicht genehm ist.
Auf der nächsten Seite ist dann über den Twin, und die Monster hat ja den einzigen Twin im Trio, zu lesen:
Durchweg Lob verdient die sauber dosierbare Gasannahme beim Betätigen der elektronisch gesteuerten Drosselklappen – auch aus dem Schiebebetrieb heraus. Dabei spielt es keine Rolle, ob das R-Monster im Touring-Modus mit sanfterem oder im Sport-Modus mit direktem Ansprechen bewegt wird. So gut, dass man glatt den nominell auf 100 PS begrenzten Urban-Modus nicht benötigt.
Was denn nun:
Saubere Gasannahme in quasi jeder Lebenslage oder gnadenloses divenhaftes Geruckel, wenn sich die Drehzahl nicht im Idealbereich befindet…
Verstehe ich den Autor falsch?
Wie denkt ihr darüber?
Es grüßt
sin_ratlos,
der endlich auf Seite 27 mit der Triumph weitermachen will...