Interessante Gedanken zum Bikergruss ...

  • #21


    Nö, scheinbar nicht- ob ich jetzt den originalen oder meinen Leovince drauf habe- war egal, gegrüsst wurde bei beiden oft....

  • #22


    Um von einem entgegenkommenden Motorradfahrer wahrgenommen zu werden über Wind- und eigenen Motorenlärm und aus der falschen Richtung (der dickste Sound geht nunmal nach hinten raus) müsste das Teil auch abartig laut sein um einen Unterschied zu machen.

  • #24


    Neugierige Frage von einem der seit 25 Jahren in einem sehr kleinen Dorf auf dem Hunsrück wohnt: von wo ?

  • #26

    Das kenne ich gut.
    Wenn du Schlierschied kennst weisst du was klein ist :lol:

  • #29

    Am langen WoE an der Mosel kamen mir gefühlte 50 antike Vespas entgegen - die habe ich alle gegrüßt.


    Sonst grüße ich von November bis Februar und in der restlichen Zeit, wenn es nicht zu viel wird.

  • #30

    Ich krame das jetzt nochmal aus.


    An mehreren Tagen bin ich durch Teile Frankreichs gefahren, u. a. durch die Vogesen. Dabei fiel mir auf, dass schon am Grüßen zu erkennen ist - meist jedenfalls :) - ob einem ein Franzose oder ein Deutscher auf dem Moped entgegenkommt. Die Franzosen grüßen fast ausnahmslos. Wenn sie nicht zu schnell vorbei sind, kann man im Rückspiegel sehen, ob die eigene Vermutung richtig war. Und sie grüßen deutlich, nicht nur durch Zucken der linken Augenbraue. Oder der rechten.
    Die deutschen Motorradfahrer, allerdings auch die niederländischen, haben es inzwischen kaum noch nötig. Das hat mich dann dazu veranlasst, in Frankreich meine Einstellung zum Grüßen zu ändern: Ich grüße freiwillig und freundlich. Wenn dann ebenso zurückgegrüßt wurde, war's immer ein Franzose.


    Doch damit nicht genug: Zweimal (!) hielt neben mir, als ich eine Pause machte und darum etwas beziehungslos am Straßenrand herumstand, ein Dosentreiber und fragte, ob ich "en panne" sei, und ob er mir helfen könnte. DAS habe ich in Deutschland noch nie erlebt. Das kann natürlich an den Umständen liegen, dass z. B. das Bremspedal kaputt war beim Dosentreiber oder er dringend nach Hause musste. In Holland werden die Deutschen "Moffen" genannt, was soviel heißt wie "Muffkopp".


    Als ich an einem Zebrastreifen stehenblieb, um zwei Kinder über die Straße zu lassen, winkten sie mir und riefen: "Merci bien, monsieur!"
    Es scheint mir inzwischen so, als wenn in anderen Ländern ein anderer Ton im Straßenverkehr herrscht als in Moffenland. Schön für Frankreich und andere - traurig für Deutschland.


    Grüßende Grüße
    ExDeau

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!