Nachgehakt: Elektromotorrad
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#72 Man darf dabei aber nicht vergessen, dass die Reichweitenangaben genauso unter Idealstbedingungen entstanden sind, wie Kraftstoffverbrauchsangaben. Also nie und nimmer in der täglichen Praxis reproduzierbar.
Wenn dann noch Winter, saukalt und alle Verbraucher (Licht Heizung) an, dann ist das wie Vollgasfahrt auf der Autobahn
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#73 Letzten wurde bei 1000PS wieder eine Zero getestet. Der Tester sprach in höchsten Tönen von ihr und wirkte nicht nur überzeugt, sonder sehr begeistert. "Kann alles besser als ein Benzinmotorrad", so die Aussage. Als er dann den Preis nannte, war für mich das Thema Elektromotorrad wieder beendet...
Zero wirbt auf deren Website mit sehr geringen Wartungs- und Servicekosten sowie geringen "Kraftstoff"-Kosten. Das steht aber in keinem Verhältnis zum Brennerkradl.
So wird der Durchbruch noch lange auf sich warten lassen. Denn die geringen Wartungskosten etc. werden vom hohen Anschaffungspreis gnadenlos zunichte gemacht.
Erst wenn das Elektromotorrad in den Gesamtkosten billiger als das Benzinmotorrad wird, sehr ich ne Chance. Aber wie lange wird das noch auf sich warten lassen? Elektrofahrzeuge sind schon seit vielen vielen Jahren "im Kommen" und immer noch nicht angekommen.
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#74 Das Thema Elektromobilität beschränkt sich nicht ausschliesslich auf den Kauf eines Fahrzeugs, sondern zunächst auf die Schaffung einer Infrastruktur, in der ein Elektrofahrzeug Sinn macht.
Das bedeutet: Wer alle Vorteile bzw Synergien von Photovoltaik ausnutzen will, kommt in Folge um ein Elektrofahrzeug kaum herum! Allerdings sollte man auch dann das Pferd nicht von hinten satteln, sondern bedarfsorientiert investieren. Dh es muss nicht gleich ein Tesla für 70.000 € sein, für die Kurzstrecke zum Arbeitsplatz, Uni, für den Einkauf, etc. tut es auch ein Roller wie dieser.
Wenn man sich mit dem Thema nur oberflächlich beschäftigt, kann man den Zweck des Ganzen kaum erfassen. Bei einem Neu, Um oder Zubau sollte man sich im Vorfeld also genau informieren.
Themen:
- Solarzellen + ggf vertikale Windkraft
- Stromspeicher für Strombedarf bei Nacht (kann auch eine gebrauchte Batterie aus einem Gabelstapler sein)
- Heizung Infrarot rein elektrisch
- Warmwasseraufbereitung elektrisch (Boiler)
- Mobilität (würde ich erstmal ganz unten reihen)Ein guter Anlagenhersteller ist zB Fronius, damit kann man kaum etwas falsch machen.
http://www.fronius.com/mobile/…%5D=1&viewType=department
Wichtig ist aus meiner Sicht also sich als erstes zu informieren, um dann bedarfsorientiert ein entsprechendes Umfeld zu schaffen. Unterm Strich kann sich Photovoltaik bereits rentieren, wenn man auf eine herkömmliche (teure!) Heizung mit Gas/Öl oder Holz verzichten kann.
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#75 Hallo Leute
Habe noch was interessantes für euch zum spekulieren was dem E... den gar aus machen kann und vor dem jeder Ölstaat angst hat.
http://www.n-tv.de/auto/Aus-Wi…prit-article13979336.html
Könnte auch der Grund sein das da Öl Produziert wird wie Blöd.
Wenn die Großanlage gebaut wird, die dann schön billig Produziert und hoch reinen Benzin erstellt, können viele einpacken!
Ist natürlich meine Meinung und vielleicht der Grund wie so es mit der E-Mobilität so langsam voran geht in D.
Da hatte ich als Konzernchef auch meine Bedenken Mrd. in die E-Mobilität zustecken auch wenn sie schön leise ist usw..
Grüße
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#76 Hi,
wir haben dieses Jahr ein E-Auto (Renault Zoe) angeschafft. Ich finde es einfach nur geil und das Fahren super entspannend, angenehm und stressfrei. Wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt, lösen sich die meisten Probleme im Alltag in Luft auf. Laden hat bisher immer planmäßig geklappt und ist sogar oft kostenlos (Aldi, Ikea, Stadtwerke, Autohäuser, etc.).
Klar, man muss etwas planen und auch mehr Zeit mir bringen. Aber wie sagte schon Mahatma Gandhi: „Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.“
Ich will nicht mehr tauschen und träume schon davon, zumindest meinen 400er-Roller, mit dem ich in der Regel meine 40km täglichen Arbeitsweg zurücklege, gegen was Elektrisches einzutauschen. Fehlt nur nach dem Autokauf am nötigen Kleingeld für eine Zero oder einen BMW C evolution. Beim Motorrad klappt's wegen vieler Tagestouren mit über 500km noch nicht so ganz. Aber ich glaube, das wird auch noch in absehbarer Zeit gelöst.
Tschau,
Oli -
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#77 Den Renault Zoe hat ein Kollege von mir auch und ist auch ganz begeistert davon.
Für mich als Fernpendler (120km einfache Strecke) aber kein Thema.
Zumal unsere Firma sich weigert in der Tiefgarage Steckdosen zum Aufladen zu platzieren ... fördert aber Firmenwagen mit geringem CO2-Ausstoss ... sehr konsequent -
#78 Ein Versuchsprojekt der Technische Universität Eindhoven, Niederlande.
Ein grosses Team von Studenten haben ein elektrisches Motorrad entwickelt und gebaut. Am 14. August 2016 geht es los, der Start in Eindhoven. In 80 Tage um die Welt fahren.
https://www.storm-eindhoven.com/ -
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#79 Zitat von Ishigaki-kunAber wie lange wird das noch auf sich warten lassen? Elektrofahrzeuge sind schon seit vielen vielen Jahren "im Kommen" und immer noch nicht angekommen.
Das wird genauso sein wie damals beim Automobil, dem PC oder dem Handy/Smartphone:
-"was? das Pferd soll von so einem lauten unförmigen Dingens ersetzt werden? Niemals!" Bestimmt so in einer Zeitung um 1900 rum zu lesen...
-"einen privaten PC braucht kein Mensch. Evtl. die ein oder andere Firma..." mit Sicherheit auch mal in einer Zeitung um 1960-1970 zu lesen...
-"das mit dem Handy setzt sich nie durch, viel zu teuer. Wenn mich einer erreichen will, hab ein Festnetz" Zitat meiner Mutter um 1997 rum
-"there´s one more thing... iPhone!" Wer mit diesem Satz eine Revolution ausgelöst hat sollte eigentlich jeder wissen...Und genau wie es bei diesen "unnützen Neuerungen" war, so wird es auch bei der Elektromobilität sein... Die E-Bikes machen es vor: vor 3 Jahren nur was für Rentner, heute fahren schon die "Hipster" mit ihren Bikes durch die Gegend... Bewegung mit weniger Bewegung quasi...
Daher: gib dem Zeug nochmal 2-5 Jahre, dann wird es entgültig soweit sein...
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