Zitat von Frank 128Alles anzeigen[
Ein klare Jein.
Nicht wählen ist auch eine Form von Demokratie.
Was nutzt es die Wahlprogramme zu studieren, wenn sich die gewählten Parteien daran nach der Wahl nicht mehr erinneren können?
Hauptsache an der Macht.
Und was nutzt es wenn ich Partei A wegen dem guten Wahlprogamm wähle, die aber mit einer Partei B eine Koalition bildet die ich vielleicht nicht mag, weil deren Wahlprogramm einfach anderes ist?
Demokratie ist halt nicht nur schwarz/weiß.
Gruß Frank,
der hofft 2017 die richtige Partei zu wählen.
Und trotzdem wirkt sich das Nichtwählen derart aus, dass man dem Ergebnis zustimmt.
Übrigens gibt es noch mehr Parteien außer SPD und CDU/CSU. Wenn die Leute aufhören würden entweder nicht wählen zu gehen oder eine der "großen" Parteien zu wählen, weil "Die habe ich schon immer gewählt" oder "Die gewinnen ohnehin und ich will meine Stimme nicht verschwenden" oder "Ich habe keine Wahlprogramme gelesen, also wähle ich etwas was bestimmt nicht schlimm ist" und sich zudem merken könnten, was die betreffenden Parteien in ihren letzten beiden Amtszeiten fabriziert haben, dann könnten auch mal Parteien eine Chance bekommen, die bisher noch nicht einmal die Möglichkeit hatten ihre Wahlversprechen zu brechen.